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Hans Ulrich Brand 22 Februar 1930 in Kothen 9 Juli 2002 in Hamburg war ein deutscher Jurist und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur 1949 am Humanistischen Gymnasium absolvierte Brand 1949 50 ein Volontariat bei einer Kaffee Importfirma in Hamburg Danach nahm er ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Hamburg auf das er 1954 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete 1952 wurde er im Corps Albertina Hamburg aktiv 1 Das Referendariat durchlief er in grossen Betrieben der Mineralolbranche und in der Verwaltung 1958 promovierte er an der Universitat Hamburg zum Dr iur 2 1959 bestand er die Assessorprufung Im Anschluss war er zunachst als Anwaltsassessor und nach seiner Zulassung als selbstandiger Rechtsanwalt in Pinneberg tatig 1960 erfolgte die Bestellung zum Notar Hans Ulrich Brand war verheiratet und hatte zwei Kinder Politik BearbeitenBrand trat 1956 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein Er war seit 1959 Ratsherr der Stadt Pinneberg wurde dort 1962 zum Vorsitzenden der SPD Fraktion gewahlt und wirkte daneben als Erster stellvertretender Burgervorsteher der Stadt 1969 wurde er zum Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Pinneberg gewahlt Sein politisches Betatigungsfeld umfasste vor allem die Umweltpolitik 1959 war er Vorsitzender des Landesausschusses Schleswig Holstein der Organisation Kampf dem Atomtod Bei der Bundestagswahl 1969 wurde Brand in den Deutschen Bundestag gewahlt Er errang ein Direktmandat fur den Bundestagswahlkreis Pinneberg Im Herbst 1970 wurde durch das Landgericht Itzehoe ein Verfahren gegen Brand eingeleitet das auf die Aussagen Wedeler Kommunalpolitiker zuruckzufuhren war Angeblich habe er unter missbrauchlicher Ausnutzung seiner Stellung als Bundestagsabgeordneter die Stadt Wedel zur Erteilung einer Baugenehmigung genotigt Aus Resignation uber das Verhalten der Kommunalpolitiker legte Brand am 3 November 1970 sein Bundestagsmandat nieder 1971 wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt In der schriftlichen Begrundung des Landgerichts wurde das Verhalten der Kommunalpolitiker sowie die Publikationen der Zeitungen Bild Deutsche National Zeitung und weiterer Lokalblatter gerugt 3 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 90 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Ulrich Brand im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 2 275 Dissertation Die Heranwachsenden als Betruger im Jahre 1954 Recht leichtfertig In Der Spiegel Nr 39 1971 S 60 online 20 September 1971 Normdaten Person GND 105405590 lobid OGND AKS LCCN n85075485 VIAF 20140163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brand Hans UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 22 Februar 1930GEBURTSORT Kothen Anhalt STERBEDATUM 9 Juli 2002STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Ulrich Brand amp oldid 221739239