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Hans Jurgen Schings 27 Februar 1937 ist ein deutscher Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Jurgen Schings wurde 1965 in Koln bei Gerhard Fricke promoviert er habilitierte sich 1975 in Mainz Von 1974 bis 1981 war er Ordentlicher Professor an der Universitat Wurzburg von 1981 bis 1986 an der Universitat Heidelberg von 1986 bis zu seiner Emeritierung 2005 an der Freien Universitat Berlin Zu seinen Arbeitsschwerpunkten in Forschung und Lehre gehoren die deutsche Literatur des Barock der Aufklarung der Goethe Zeit und der klassischen Moderne Sein besonderes Interesse gilt seit seiner Habilitationsschrift uber Melancholie und Aufklarung der literarischen Anthropologie einem Forschungsfeld auf dem er zahlreiche Studien angeregt hat Gastprofessuren fuhrten Schings in die USA an die University of Kansas 1981 und an die University of California Los Angeles 1990 und 1993 sowie nach Japan an die Nihon Universitat Tokyo 2000 Zu seinen Schulerinnen und Schulern gehoren Peter Andre Alt Gundula Ehrhardt Monika Fick Werner E Gerabek Alexander Kosenina Stephan Porombka Wolfgang Riedel Hedwig Richter und Norbert Christian Wolf Anlasslich seines 65 Geburtstages wurde ihm 2002 die Festschrift Pragnanter Moment gewidmet 1 Auszeichnungen Bearbeiten2005 erhielt Hans Jurgen Schings die Goldene Goethe Medaille der Goethe Gesellschaft Weimar Werke Auswahl BearbeitenDie patristische und stoische Tradition bei Andreas Gryphius Untersuchungen zu den Dissertationes funebres und Trauerspielen Kolner Germanistische Studien Bd 2 Bohlau Koln Graz 1966 Melancholie und Aufklarung Melancholiker und ihre Kritiker in Erfahrungsseelenkunde und Literatur des 18 Jahrhunderts Metzler Stuttgart 1977 ISBN 3 476 00354 X Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch Poetik des Mitleids von Lessing bis Buchner Beck Munchen 1980 ISBN 3 406 07605 X Die Bruder des Marquis Posa Schiller und der Geheimbund der Illuminaten Niemeyer Tubingen 1996 ISBN 3 484 10728 6 Zustimmung zur Welt Goethe Studien Konigshausen und Neumann Wurzburg 2011 ISBN 978 3 8260 4663 6 Revolutionsetuden Schiller Goethe Kleist Konigshausen und Neumann Wurzburg 2012 ISBN 978 3 8260 4984 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Jurgen Schings im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dankesrede von Hans Jurgen Schings Memento vom 12 Juni 2007 im Internet Archive zum Empfang der Medaille der Goethe GesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten Peter Andre Alt Hrsg Pragnanter Moment Studien zur deutschen Literatur der Aufklarung und Klassik Konigshausen und Neumann Wurzburg 2002 ISBN 3 8260 2311 0 Enthalt Bibliographie H J Schings S 513 522 Inhaber der Lehrstuhle fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 1 Lehrstuhl Anneliese Kuchinke Bach 1959 1987 Helmut Pfotenhauer 1987 2010 Roland Borgards 2013 2018 Stephanie Catani seit 2021 2 Lehrstuhl Beda Allemann 1963 1967 Erwin Rotermund 1968 1973 Hans Jurgen Schings 1974 1981 Gunter Hess 1983 2001 Peter Andre Alt 2002 2005 Wolfgang Riedel 2007 2019 Maximilian Bergengruen seit 2022 Normdaten Person GND 123745934 lobid OGND AKS LCCN n96060513 VIAF 93483134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schings Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 27 Februar 1937 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Schings amp oldid 239011007