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Hans Heimann 25 April 1922 in Biel 28 Juli 2006 in Tubingen war ein Schweizer Psychiater Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeimann absolvierte die Matura in Biel und studierte von 1941 bis 1947 Medizin an den Universitaten Genf und Bern wo er mit dem Staatsexamen und 1949 mit der Promotion abschloss Von 1948 bis 1952 war er Assistent an der Psychiatrischen Universitatsklinik Waldau in Bern 1953 wurde er habilitiert und zum Oberarzt ernannt 1955 absolvierte er eine internistische Weiterbildung in Bern Auf Grund von Erfahrungen bei Studienaufenthalten in Frankreich Kanada und den Vereinigten Staaten richtete er auch in Bern ein psychophysiologisch orientiertes medizinisch psychologisches Labor ein 1963 wurde er in Bern zum nebenamtlichen ausserordentlichen Professor ernannt 1964 ging er an die Universitat Lausanne wo er eine Forschungsabteilung fur Psychopathologie an der Psychiatrischen Klinik aufbaute und leitete 1972 wurde er in Lausanne zum Professeur associe ernannt 1974 wurde er ordentlicher Professor fur Psychiatrie an der Universitat Tubingen und Direktor der Psychiatrischen Klinik 1990 wurde Heimann emeritiert Die Deutsche Gesellschaft fur Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde DGPPN zeichnet mit dem Hans Heimann Preis Doktoranden und ihre Betreuer fur die besten Dissertationen in dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie aus Im Jahr 1986 wurde Heimann zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Schriften Auswahl BearbeitenDie Wirkung des Tannins auf die Erythrocytenmembran In Helvetica Physiologica et Pharmacologica Acta Jg 6 1947 Fasc 5 S 750 764 Dissertation Universitat Bern 1949 Die Scopolaminwirkung Vergleichend psychopathologisch elektroencephalographische Untersuchung Bibliotheca psychiatrica et neurologica Bd 93 Karger Basel 1952 Habilitationsschrift Universitat Bern 1952 Literatur BearbeitenFrank Schneider Mathias Bartels Klaus Foerster und Hans Jorg Gaertner Hrsg Perspektiven der Psychiatrie Forschung Diagnostik Therapie G Fischer Stuttgart 1991 ISBN 3 437 11368 2 Festschrift fur Hans Heimann Kurzer Lebenslauf in Jurgen Peiffer Hirnforschung in Deutschland 1849 bis 1974 Briefe zur Entwicklung von Psychiatrie und Neurowissenschaften sowie zum Einfluss des politischen Umfeldes auf Wissenschaftler Schriften der Mathematisch naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Nr 13 Springer Berlin 2004 ISBN 3 540 40690 5 S 1079 Henner Giedke Gerhard Buchkremer Hans Heimann 1922 2006 In Der Nervenarzt Bd 78 2007 Nr 5 S 594 596 doi 10 1007 s00115 007 2267 3 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Heimann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Heimann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Heimann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Hans Heimann 1922 2006 Biographische Notiz Memento vom 16 Dezember 2016 im Internet Archive PDF 131 kB Website der Universitat TubingenNormdaten Person GND 1012789926 lobid OGND AKS LCCN n86032730 VIAF 61650244 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heimann HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer PsychiaterGEBURTSDATUM 25 April 1922GEBURTSORT BielSTERBEDATUM 28 Juli 2006STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heimann amp oldid 223994442 Preis