www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Gunter Gierloff Emden 22 Mai 1923 in Wilhelmshaven 1 Juli 2011 in Hamburg 1 war ein deutscher Geograph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGierloff Emden war Sohn eines Kaiserlichen Decksoffiziers und trat am 1 Januar 1941 als Offiziersanwarter in die Marine ein Vom 12 April bis 30 September war er auf der Scharnhorst und nahm am Unternehmen Sudwind teil Danach wurde er zum Uboot Fahrer weiter ausgebildet Vom 31 Januar 1942 bis zum 1 August 1942 war er auf der U 88 unter Heino Bohmann Vom 12 Mai 1943 diente er als Oberleutnant auf der U 978 unter Uwe Pulst Mit dem Uboot unternahm er vom Oktober bis Dezember 1941 eine 71 tagige Schnorchelfahrt im Armelkanal 2 Nach der Militarzeit studierte Gierloff Emden an der Universitat Hamburg und wurde dort 1950 in den Fachern Geografie und Ozeanografie promoviert Seine Dissertation behandelte die Wasserstande der Weser und ihre Beziehungen zu den Grosswetterlagen Danach war er in Hamburg als Wissenschaftlicher Assistent tatig 1954 55 hielt er sich zu Forschungszwecken in El Salvador auf 1958 habilitierte er sich mit einer Schrift uber die Kuste von El Salvador und lehrte danach als Privatdozent und ausserplanmassiger Professor 1963 an der Universitat Hamburg Er ubernahm Gastprofessuren an der University of California Berkeley 1961 62 und Louisiana State University 1964 3 Ab 1965 war er Ordinarius fur Geographie geographische Fernerkundung und Ozeanographie an der Universitat Munchen und wurde 1991 emeritiert Wahrend dieser Zeit entwickelte er methodische Ansatze zur Analyse und Anwendung von Fernerkundungsaufnahmen Er war ein Experte der Meeres und Kustengeografie 1 Von 1965 bis 1967 war Gierloff Emden 1 Vorsitzender der Geographischen Gesellschaft Munchen 4 Ab 1976 war er Mitglied der Ubootkameradschaft Munchen Bedingt durch eine Krankheit zog Hans Gunter Gierloff Emden von Munchen nach Hamburg wo er unterstutzt von Verwandten seine letzten Lebensjahre in einem Pflegeheim verbrachte und 2011 verstarb 2 Schriften BearbeitenDie morphologischen Wirkungen der Sturmflut vom 1 Februar 1953 in den Westniederlanden Hamburger geographische Studien 4 Inst fur Geographie und Wirtschaftsgeographie der Univ Hamburg Hamburg 1954 mit Liselotte Gierloff Emden Die Ozeane als Umwelt Projekte Verlag 2006 U 88 Projekte Verlag Halle 2007 Geographie des Meeres Ozeane und Kusten Walter de Gruyter 1980 ISBN 9783110875232Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 A H 21 Ausgabe De Gruyter Berlin 2007 ISBN 3 598 23616 6 S 1034 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Gunter Gierloff Emden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf PDF 224 kB der U Boot Kameradschaft Munchen 1926 Hans Gunter Gierloff Emden in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Verstorben Prof Dr Hans Gunter Gierloff Emden Fakultat fur Geowissenschaften PDF 207 kB In MunchnerUni Magazin 4 2011 S 40 a b Nachruf Gierloff Emden der Ubootkameradschaft Munchen PDF 224 kB Hans Gunter Gierloff Emden In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online degruyter com abgerufen am 7 November 2023 Begrundet von Joseph Kurschner standig aktualisierte zugangsbeschrankte Onlineausgabe Otfried Baume Geographische Gesellschaft Munchen In der heutigen Zeit In ggm online de Abgerufen am 7 November 2023 Normdaten Person GND 118694723 lobid OGND AKS LCCN n50033887 VIAF 85835072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gierloff Emden Hans GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher GeographGEBURTSDATUM 22 Mai 1923GEBURTSORT WilhelmshavenSTERBEDATUM 1 Juli 2011STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gunter Gierloff Emden amp oldid 238899056