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Hans Eckhart Gumlich 10 Marz 1926 in Markersdorf 23 Februar 2013 in Berlin war ein deutscher Festkorperphysiker und Hochschullehrer Hans Eckhart Gumlich 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Eckhart Gumlich wurde 1926 in Markersdorf Thuringen geboren Er studierte Physik an der Universitat Rostock der Technischen Universitat Berlin und der Faculte des Sciences Paris 1958 wurde er an der TU Berlin promoviert Bereits in seiner Dissertation befasste sich mit seinem Spezialgebiet der Lumineszenz mangandotierter Halbleiter Von 1959 bis 1969 war er am Berliner Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft tatig unterbrochen von einem Forschungsaufenthalt an der University of Delaware in den Jahren 1962 63 Gumlich habilitierte sich 1968 an der Technischen Universitat Berlin und war hier von 1969 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1994 als Professor am Institut fur Festkorperphysik tatig Neben seinem Wirken in der Forschung waren ihm gute Lehre und der gesellschaftliche Bezug der Physik wichtige Anliegen So war er federfuhrend an der Einrichtung eines Physikalischen Projektlabors 1 im Grundstudium der Physik beteiligt und setzte sich fur die studentische Lehre von Kleingruppen in Tutorien ein Gumlich etablierte zudem fur Studenten der Physik der Geistes und der Sozialwissenschaften das Seminar Leitbilder der Naturwissenschaften hier diskutierte er die Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Arbeit die Traditionen und Umbruche in der Wissenschaft und die Verantwortung jedes einzelnen Wissenschaftlers 2 Als Mitglied im Akademischen Senat der Universitat als geschaftsfuhrender Direktor des Instituts fur Festkorperphysik und als Dekan des Fachbereichs Physik engagierte Gumlich sich in hochschulpolitischen Fragen Mehr als sechs Jahrzehnte gehorte er der Evangelischen Akademikerschaft an und setzte sich fur den Austausch zwischen Natur und Geisteswissenschaften ein 3 Werke Auswahl BearbeitenEin Jahr fur die Physik Newton Feynman und andere mit Christian Thomsen 2 Aufl Berlin 1998 ISBN 3 928943 94 4 Der Energietransport in der Elektrolumineszenz und Elektrophotolumineszenz von II VI Verbindungen Braunschweig 1970 Elektrolumineszenz von II VI Verbindungen Habilitationsschrift Berlin 1968 Die Verstarkung und Ausloschung der Lumineszenz manganaktivierter Zinksulfide durch elektrische Felder Dissertation Technische Universitat Berlin 1958Weblinks BearbeitenNachruf TU BerlinEinzelnachweise Bearbeiten https www tu berlin ioap projektlabor vgl Hans Eckhart Gumlich Kaufliche Zwerge oder verantwortliche Wissenschaftler Vierteljahreszeitschrift Radius Nr 4 Seite 26 1983 Radius Verlag Stuttgart Nachdruck Frankfurter Rundschau Nr 44 Seite 10 21 Februar 1984 Traueranzeigen Tagesspiegel 31 Marz 2013 S 15Normdaten Person GND 105378429 lobid OGND AKS LCCN n88666079 VIAF 200698103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gumlich Hans EckhartKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 10 Marz 1926GEBURTSORT MarkersdorfSTERBEDATUM 23 Februar 2013STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Eckhart Gumlich amp oldid 235804011