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Hanns Joachim Wollstadt 6 Februar 1929 in Mollwitz Kreis Brieg 4 Marz 1991 in Gorlitz war Bischof der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWollstadt wuchs als Sohn eines Pfarrers in Gorlitz auf studierte Theologie in Berlin Bethel und Heidelberg und wurde Pfarrer in Jankendorf Ullersdorf Von 1960 bis 1965 war er Provinzialpfarrer fur Innere Mission Im August 1965 promovierte er an der Karl Marx Universitat Leipzig zum Dr theol Im gleichen Jahr wurde er als Vorsteher des Bruder und Pflegehauses Martinshof in Rothenburg Oberlausitz eine diakonische Einrichtung der Gorlitzer Kirche berufen und zugleich Leiter des Diakonischen Werks der Landeskirche Wollstadt war Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in der DDR und Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche der Union EKU Von 1970 bis 1976 war er Vizeprases der EKU Synode Am 1 Oktober 1979 wurde er Bischof der Evangelischen Kirche des Gorlitzer Kirchengebiets als Nachfolger von Bischof Hans Joachim Frankel und am 13 Oktober 1979 in der Gorlitzer Peterskirche durch den Vorsitzenden des DDR Kirchenbundes Albrecht Schonherr eingefuhrt Als Frankel der als IM fur den Staatssicherheitsdienst der DDR arbeitete versuchte Wollstadt ebenfalls in geheimdienstliche Kontakte einzubinden wandte dieser sich an die Kirchenleitung in Berlin 1 Er betete wahrend der Kirchenleitungssitzungen dazu dekonspirierte sich so offentlich und wurde unbrauchbar als IM 1985 trat Wollstadt in den Ruhestand Nachfolger wurde Bischof Joachim Rogge Schriften BearbeitenGeordnetes Dienen in der christlichen Gemeinde dargestellt an den Lebensformen der Herrnhuter Brudergemeine in ihren Anfangen Dissertation Gottingen 1966 Die therapeutische Bedeutung christlicher Lebensformen fur geistig Behinderte Uberlegungen und Erfahrungen In Theologische Versuche 12 1981 S 181 199Literatur BearbeitenHans Wilhelm Pietz Freiheit zum Dienen Eine Erinnerung zum 80 Geburtstag von Bischof Dr Hanns Joachim Wollstadt PDF 1 4 MB In Schlesischer Gottesfreund Februar 2009 S 34 Roger Sitter Ehrhart Neubert Wollstadt Hanns Joachim In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Besier Kirchenpolitik In den Fangen der Stasi Focus 43 1995 vom 23 Oktober 1995 VorgangerAmtNachfolgerHans Joachim FrankelBischof der Ev Kirche desGorlitzer Kirchengebietes 1979 1985Joachim RoggeNormdaten Person GND 107125234 lobid OGND AKS VIAF 64515465 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wollstadt Hanns JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Bischof der Evangelischen Kirche der schlesischen OberlausitzGEBURTSDATUM 6 Februar 1929GEBURTSORT Mollwitz Kreis BriegSTERBEDATUM 4 Marz 1991STERBEORT Gorlitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanns Joachim Wollstadt amp oldid 222894296