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Haidenkofen ist ein Ortsteil des Marktes Wallersdorf im niederbayerischen Landkreis Dingolfing Landau Bis 1972 bildete es eine selbststandige Gemeinde HaidenkofenMarkt WallersdorfWappen von HaidenkofenKoordinaten 48 45 N 12 41 O 48 746526 12 685989 Koordinaten 48 44 47 N 12 41 10 OEinwohner 109 1987 Eingemeindung 1 Januar 1972Haidenkofen Bayern Lage von Haidenkofen in BayernDie Kapelle St AchatiusDie Kapelle St AchatiusDas ehemalige Gesindehaus Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDas Dorf Haidenkofen das man nicht mit dem ebenfalls im Gauboden gelegenen gleichnamigen Ortsteil von Sunching verwechseln darf liegt etwa drei Kilometer westlich von Wallersdorf und etwas nordwestlich von Haidlfing Geschichte BearbeitenDie ersten urkundlichen Belege erweisen dass das Hochstift Regensburg 1145 und 1183 uber Besitz in Heitenchoven verfugte 1397 wird Eberhart der Falkenstainer zu haitenkofen genannt Haidenkofen bildete eine zum Pfleggericht Landau gehorende Hofmark die seit Mitte des 18 Jahrhunderts in der Hand der Herren von Plank war Im Konskriptionsjahr 1752 bestand der Ort aus 25 Anwesen In mehreren Urkunden wird das verfallene Schloss erwahnt das heute nicht mehr vorhanden ist Die Hofmark Haidenkofen wurde im 19 Jahrhundert zur Grundlage der Gemeinde Haidenkofen im Landgerichtsbezirk Landau 1883 kamen bei einer Brandkatastrophe vier Menschen sowie funfzig Rinder und Pferde ums Leben Sechs Wohnhauser alle Nebengebaude und die Kirche fielen den Flammen zum Opfer 1925 bekam Haidenkofen den elektrischen Strom 1949 wurde der in Haidenkofen geborene Pater Clarenz Hornberger zum Ehrenburger der Gemeinde ernannt Nach Bildung der Bezirksamter gehorte die Gemeinde zum Bezirksamt Landau und ab 1939 zum Landkreis Landau an der Isar Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Haidenkofen zum 1 Januar 1972 in die Grossgemeinde Wallersdorf im Landkreis Dingolfing Landau eingegliedert Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle St Achatius Sie wurde 1886 anstelle der durch den Brand von 1883 zerstorten ehemaligen Schlosskapelle erbaut Nebengebaude Gesindehaus des abgegangenen Schlosses Der Walmdachbau stammt vermutlich noch aus dem 17 Jahrhundert Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Haidenkofen Radfahrverein Edelweiss Haidenkofen Landfrauen Haidenkofen BBV Haidenkofen Dorfgemeinschaft HaidenkofenLiteratur BearbeitenMarkt Wallersdorf Hrsg Unser Gmoa Wallersdorf mit ihren Ortschaften Haidlfing Ettling Altenbuch 2011 Otto Helwig Das Landgericht Landau an der Isar I XXX im Historischen Atlas von Bayern Munchen 1972 Weblinks BearbeitenHaidenkofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haidenkofen Wallersdorf amp oldid 222146183