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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Huttenthal Die Stadt Huttental war eine kurzlebige Stadt im ehemaligen Kreis Siegen Sie wurde am 1 Juli 1966 durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Siegen aus den Gemeinden Birlenbach Buchen Dillnhutten Geisweid Langenholdinghausen Niedersetzen Obersetzen Sohlbach und Weidenau gebildet 1 Durch das zweite Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Siegen wurde am 1 Januar 1969 die Gemeinde Meiswinkel eingegliedert 2 Am 1 Januar 1975 wurde die Stadt im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein Westfalen durch das Sauerland Paderborn Gesetz in die Stadt Siegen eingemeindet 3 Dort bildet sie heute die BezirkeI Geisweid mit den Ortsteilen Birlenbach Meiswinkel Langenholdinghausen Geisweid Dillnhutten Sohlbach Buchen Niedersetzen und Obersetzen sowie II Weidenau Ausdehnung der ehemaligen Stadt Huttental in Siegen In der Stadt Huttental lagen mit der Universitat und dem Stahlwerk der Edelstahlwerke Sudwestfalen jetzt Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel zwei der grossten Arbeitgeber der Region Bis zum Beginn des Jahres 2009 erinnerte an die ehemalige Stadt der Name des Bahnhofs Huttental Geisweid jetzt Siegen Geisweid Heute ist der Name Huttental nicht mehr gebrauchlich Lediglich der Name der Siegener Stadtautobahn Huttentalstrasse und die Betriebsstelle Haus Huttental des Kreisklinikums Siegen 4 in Weidenau verweisen auf die ehemalige Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Einwohnerentwicklung 3 Einzelnachweise 4 LiteraturWappen Bearbeiten nbsp Stadtwappen 1968 1974 Blasonierung In Silber Weiss vor einem blauen Wellenbalken ein Huttenarbeiter bekleidet mit blauem Hemd Hut und Stiefeln sowie schwarzer Schurze der mit einer blauen Zange einen roten Stahlblock greift daruber ein roter Hochofen mit schwarzer Offnung zwischen je drei roten Werkshallen Das Wappen wurde der Stadt 1968 vom nordrhein westfalischen Innenminister verliehen Es vereint die Symbole der Wappen der grossten ehemaligen Gemeinden Weidenau Industriekulisse und Wellenbalken und Klafeld Geisweid Huttenarbeiter 5 Einwohnerentwicklung BearbeitenDie Zahl vom 6 Juni 1961 entstammt dem zusammengefassten Volkszahlungsergebnis der Vorlaufergemeinden der Stadt Huttental 3 Die Zahl vom 27 Mai 1970 stammt ebenfalls von einer Volkszahlung 3 Am 30 Juni 1974 wurden die Einwohnerzahlen im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeindezusammenlegungen ermittelt 6 Jahr Einwohner1961 36 0581966 7 39 2231970 39 5611974 38 869Einzelnachweise Bearbeiten Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 250 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 70 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 336 Kreisklinikum Siegen Haus Huttental Memento des Originals vom 14 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreisklinikum siegen de abgerufen am 20 Marz 2012 Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 7 Angelsachsen Verlag Bremen 1972 S 55 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 142 Volkhard Wrage Erfolg der Territorialreform Duncker amp Humblot Berlin 1975 S 52 Schriftenreihe der Hochschule Speyer Band 56 Literatur BearbeitenStadt Huttental Hrsg Huttental Portrait einer Stadt Vorlander Siegen 1974 Bildband Normdaten Geografikum GND 4284551 8 lobid OGND AKS VIAF 234269690 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huttental amp oldid 236250660