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Die Uberreste der Burg Rottenstein einer ehemaligen Hohlenburg in der Marktgemeinde Ebenthal liegen an der senkrechten hohen Felswand der Sattnitz nordlich des Dorfes Rottenstein etwa 10 km sudostlich von Klagenfurt Die Burg wurde 1142 zum ersten Mal urkundlich erwahnt und war spatestens ab 1546 abgegangen Sie wurde nur noch als Burgstall bezeichnet Heute sind nur noch die ins Konglomerat gehauenen Raume und die zugehorigen Balkenlocher sichtbar Von den Stirnwanden ist in dem abschussigen Gelande nichts mehr erhalten Burg RottensteinAnsicht der Uberreste in der sudlichen Felswand der SattnitzAnsicht der Uberreste in der sudlichen Felswand der SattnitzStaat OsterreichOrt Rottenstein bei EbenthalEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp HohlenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 46 34 N 14 25 O 46 570833333333 14 414166666667 Koordinaten 46 34 15 N 14 24 51 OHohlenburg Rottenstein Karnten p3Geschichte BearbeitenDie Burg Rottenstein war zunachst salzburgisch und wurde erstmals 1142 in einem Dokument des Patriarchen von Aquileia Peregrin I genannt als sie in den Besitz des Patriarchats von Aquileia gelangte 1212 gelangte die Burg wieder in den Besitz des Bistums Salzburg 1287 wurde die Burg als castrum Rathenstayn erwahnt Zwischen 1277 und 1380 war auf Rottenstein ein nach der Burg benanntes Geschlecht ansassig von dem die Bruder Chunradus Hertbicus und Otto auch urkundlich bezeugt sind Der Umstand dass die Burg 1476 zwischen den Familien der Keutschacher und der Welzer zweigeteilt wurde lasst die ursprunglichen grossen Ausmasse erahnen Im 17 Jahrhundert fiel der Anteil der Keutschacher an die Rosenberger Zu diesem Zeitpunkt war Burg Rottenstein aber bereits abgegangen da sie schon 1546 nur noch als Burgstall bezeichnet wurde Weblinks BearbeitenBurgstall Rottenstein auf wehrbauten at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohlenburg Rottenstein amp oldid 175033212