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Helene Oettingen seltener Helene d Oettingen 1886 in Venedig Konigreich Italien nach anderer Quelle am 21 Mai 1885 in der Ukraine 1950 in Paris war eine franzosische Malerin und Schriftstellerin mit baltischen Wurzeln Einige Mythen meist von Oettingen selbst verbreitet konnten bis heute nicht verifiziert werden Helene Oettingen in ihrem Hotel am Boulevard Berthier in ParisAls Schriftstellerin benutzte sie die Pseudonyme Leonardo Preu und Roch Grey ihre Bilder signierte sie uberwiegend mit Francois Angiboult Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Bilder Auswahl 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenLeben und Werk Bearbeiten nbsp Francois Angiboult Le Papillon bleu 1916 1917Oettingen war die Tochter von Comtesse Maria Miaczinska und einem unbekannten Vater Sie war mit dem Offizier Baron Otto von Oettingen verheiratet der am Hof von Zar Nikolaus II in Sankt Petersburg verpflichtet war Das Paar liess sich 1902 scheiden und Oettingen ging mit ihrem Cousin Serge Ferat 1 nach Paris um zu malen Der Maler Rodolphe Julian hatte mit seiner Academie Julian Frauen gleichberechtigt die Moglichkeit einer kunstlerisch akademischen Ausbildung geschaffen Helene Oettingen fuhrte in den 1910er Jahren einen kunstlerisch literarischen Salon in dem sich die gesamte russische und franzosische Avantgarde der Zeit traf Gemeinsam mit Serge Ferat sicherte sie das Uberleben der avantgardistischen Zeitschrift Les Soirees de Paris ab da unter der Regie von Apollinaire und empfing in ihrem Salon am Boulevard Raspail 229 Maler Dichter und Musiker der Avantgarde Daruber hinaus war Oettingen auch das Modell u a von Amedeo Modigliani und Leopold Survage und erscheint daher auf einigen ihrer Bilder Sie war befreundet mit Nina Hamnett Irene Lagut und anderen Kunstlern der Kunstlerkolonie La Ruche in Paris 15 Arrondissement Der Dichter Max Jacob widmete ihr ein Gedicht und Ardengo Soffici gestaltete zusammen mit ihr eine Ausstellung Ab 1912 nahm sie regelmassig an den Ausstellungen der Societe des Artistes Independants teil Nach der Russische Revolution beschlagnahmte 1917 das neue Regime ihr Vermogen und die Baronin musste ihren grosszugigen Lebensstil einschranken Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Oettingen unter Prasident Paul Deschanel die franzosische Staatsburgerschaft 1935 verliess sie den Boulevard Raspail 1950 starb Helene Oettingen in Paris an Leukamie Ihre letzte Ruhestatte Extra muros ist auf dem Cimetiere parisien de Bagneux Departement Hauts de Seine Das Puschkin Museum ehrte sie mit einer Ausstellung die Jahre 1910 1950 umfassend mit Materialien aus den Privatsammlungen der beiden Cousins Das Museum baute den Salon der Baronin nach der Kunstler wie Picasso und Matisse beherbergte 2 Ausstellungen BearbeitenSalon des Independants 1912 1914 1926 1929 Salon des Surindependants 1934 bis 1938 Ausstellung russischer Kunst in Prag 1935Bilder Auswahl Bearbeiten nbsp Cordes sur Ciel 1920Paris la nuit 1910 Pluie le matin 1911 Le Papillon bleu 1916 1917 Bouquet de fleurs 1921 Schriften Auswahl BearbeitenChevaux de minuit dreizehn Gedichte illustriert von Picasso 1936 publiziert von Iliazd 3 Ardengo Soffici Serge Ferat Helene Oettingen Korrespondenz 1903 1964 Hrsg Barbara Meazzi Lausanne L Age d Homme 2013 Barbara Meazzi Hrsg Journal d une etrangere Chronique de guerre et d amour 1914 1918 Edition Le Minotaur Paris 2016 ISBN 978 2 916775 33 3 Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Begr Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 7 Grund Paris 1976 ISBN 2 7000 0155 9 Valerie Bougault Nom Œttingen Prenom Helene Profession Mecene In Connaissance des arts 10 September 2016 ISSN 0395 5893 Rene Edouard Joseph Dictionnaire biographique des artistes contemporains 1910 1930 Band 1 Art amp Edition Paris 1930 S 41 Souren Melikian Un masking a near master of modern art In The New York Times 29 Oktober 2010 Jeanine Warnod Chez la baronne d Œttingen Paris russe et avant gardes 1913 1935 De Conti Editions Paris 2008 ISBN 978 2 35103 013 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helene Oettingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten Maler und Dekorateur Pseudonym des Grafen Sergei Nikolajewitsch Jastrebsow auch Roudniev seit 1899 in Westeuropa seit 1900 in Paris bei seiner Cousine Baroness Helene Oettingen Tochter seiner Tante mutterlicherseits Unter dem Pseudonym Roudniev stellte er im folgenden Jahr im Salon des artistes francais mehrere von Maurice Denis beeinflusste Gemalde aus Beeinflusst vom Kubismus lernte er Picasso und Apollinaire kennen die ihm das Pseudonym Ferat gaben Als wohlhabender und kultivierter Aristokrat erwarb er zehn Gemalde von Henri Rousseau dessen Experte er nach seinem Tod wurde A Capital of Culture The Moscow Times abgerufen am 11 Juli 2022 Arianna Huffington Picasso Creator and Destroyer In The Atlantic 1 Juni 1988 abgerufen am 11 Juli 2022 amerikanisches Englisch Normdaten Person GND 129846635 lobid OGND AKS LCCN n2005057249 VIAF 130931792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oettingen HeleneALTERNATIVNAMEN Oettingen Helene d vollstandiger Name Preu Leonardo Grey Roch Angiboult FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosische Malerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 1886GEBURTSORT Venedig Konigreich ItalienSTERBEDATUM 1950STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Oettingen amp oldid 238193556