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Gyula O H Katona 16 Marz 1941 in Budapest ist ein ungarischer Mathematiker der sich mit Kombinatorik und Informatik beschaftigt Gyula KatonaKatona gewann als Schuler mehrere Mathematikpreise unter anderem auf der ersten Mathematikolympiade 1959 in Rumanien Er studierte an der Lorand Eotvos Universitat in Budapest wo er 1964 sein Mathematik Diplom erwarb und 1968 bei Alfred Renyi promoviert wurde Sperner type theorems 1972 erwarb er den Kandidatentitel an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und 1981 habilitierte er sich dort Doktortitel nach dem russischen System Ab 1966 war er am Mathematik Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften dem spateren Alfred Renyi Institut dessen Direktor er 1996 bis 2006 war Ausserdem lehrt er seit 1964 an der Lorand Eotvos Universitat Er war unter anderem Gastprofessor und Gastwissenschaftler an der University of North Carolina 1969 an der Universitat Gottingen 1974 der Colorado State University der Ohio State University am Mathematischen Institut der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften 1979 der Case Western Reserve University der University of Illinois at Urbana Champaign und der University of California San Diego Katona befasst sich mit Kombinatorik insbesondere extremale Probleme in Graphen und Hypergraphen Theorie von Datenbanken und Suchalgorithmen Kryptographie Katona bewies unabhangig von Joseph Kruskal einen nach beiden benannten Satz der kombinatorischen Mengenlehre uber die Charakterisierung von f Vektoren in simplizialen Komplexen 1 1972 gab er einen einfachen Beweis des Satzes von Erdos Chao Ko Ke Zhao und Richard Rado in der Theorie der Hypergraphen 2 Seit 1995 ist er korrespondierendes und seit 2001 volles Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Er ist Mitglied der Europaischen Akademie der Wissenschaften und der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften 1975 erhielt er den Alfred Renyi Preis der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und 1989 den Preis der Akademie 1990 bis 1996 war er Generalsekretar der Janos Bolyai Gesellschaft der ungarischen mathematischen Gesellschaft deren Grunwald Preis er 1966 und 1968 erhielt Seit 2006 ist er deren Prasident Er erhielt den Verdienstorden und das Offizierskreuz der Ungarischen Republik und den Szechenyi Preis 2005 Ausserdem erhielt er die Ernst Moritz Arndt Medaille der Universitat Rostock Er ist verheiratet und hat zwei Sohne Sein Sohn Gyula Y Katona 1965 ist ebenfalls Mathematiker der auf ahnlichen Gebieten wie sein Vater arbeitet Weblinks BearbeitenHomepage am Alfred Renyi Institut mit CV und PublikationslisteVerweise Bearbeiten Katona A theorem of finite sets in Paul Erdos G Katona Herausgeber Theory of Graphs Akademiai Kiado Academic Press 1968 S 187 207 Proc Colloq in Tihany Ungarn 1966 Wieder abgedruckt in I Gessel Gian Carlo Rota Herausgeber Classic Papers in Combinatorics Birkhauser 1987 Katona A simple proof of the Erdos Chao Ko Rado theorem Journal of Combinatorial Theory Series B Band 13 1972 S 183 184Normdaten Person GND 128135018 lobid OGND AKS LCCN n86092189 VIAF 61865917 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Katona Gyula O H KURZBESCHREIBUNG ungarischer MathematikerGEBURTSDATUM 16 Marz 1941GEBURTSORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gyula O H Katona amp oldid 236575367