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Karl Emil Gustav Le Coq ab 1838 von Le Coq 1 27 August 1799 in Berlin 3 Januar 1880 ebenda war ein preussischer Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Legationsrat und Berliner Polizeiprasident Paul Ludwig Le Coq 1773 1824 und dessen Ehefrau Charlotte Elisabeth Lefevre 1766 4 Dezember 1840 Werdegang Bearbeiten Er studierte Rechtswissenschaften in Gottingen und Berlin Anschliessend absolvierte er den Vorbereitungsdienst fur die Beschaftigung im preussischen Justiz und Verwaltungsdienst Im Jahr 1822 trat er in den diplomatischen Dienst ein und wurde Attache bei der preussischen Gesandtschaft in Paris Ein Jahr spater war er Hilfsarbeiter im Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten Im Jahr 1831 wurde Le Coq zum wirklichen Legationsrat und zum vortragenden Rat ernannt Vier Jahre spater wurde er zum Geheimen Legationsrat ernannt Er war 1834 und 1835 an Verhandlungen in Wien uber die revolutionaren Umtriebe beteiligt Im Jahr 1836 war er vertretungsweise Leiter der politischen Abteilung des Aussenministeriums 1838 erhielt in Berlin die preussische Adelsbestatigung und die eigentliche Wappenbesserung erfolgte erst 1874 in Gastein 2 Ab 1842 war er Gesandter in Konstantinopel Zwischenzeitlich bezog er ab 1847 Wartegeld Zwischen 1847 und 1854 gehorte Le Coq dem preussischen Staatsrat an Ab 1850 war er zunachst kommissarisch und ab 1851 definitiv Unterstaatssekretar im Ministerium fur Aussere Angelegenheiten Nach seinem Ausscheiden bezog er 1854 erneut Wartegeld ehe er 1857 preussischer Gesandter in Stockholm wurde Im Rang eines wirklichen Geheimen Rates trat er 1859 in den Ruhestand Er gehorte der ersten Kammer des preussischen Landtages und ab 1863 dem Preussischen Herrenhaus an Familie Bearbeiten Er heiratete am 30 September 1834 Wilhelmine Susanne Charlotte Henriette Mertzdorff 25 Oktober 1810 16 Dezember 1843 Das Paar hatte mehrere Kinder Karl Ludwig Adolf 1 November 1836 5 November 1892 Stadtgerichtsrat 1868 Marie von Obstfelder 19 Februar 1841 Antoniette Magdalena Elisabeth 29 August 1838 Klara Anna Eugenie 27 Oktober 1841 Viktoria Konstanze Amalie 28 August 1843 Literatur BearbeitenBarbel Holtz Bearb Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1817 1934 38 Bd 4 II 1848 1858 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge Olms Weidmann Hildesheim 2003 S 604 ISBN 3 487 11825 4 Protokolle des Preussischen Staatsministeriums Bd 2 S 427 Hrsg Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Olms Weidmann Hildesheim Preussenprotokolle BBAdW Marcelli Janecki Handbuch des Preussischen Adels Band 2 Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1893 S 400 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 5 Friedrich Voigt Leipzig 1864 S 429 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1907 Briefadelige Hauser nach alphabetischer Ordnung L 1 Auflage Le Coq 2 Ast Justus Perthes Gotha 22 November 1906 S 470 471 uni duesseldorf de abgerufen am 6 November 2022 Normdaten Person GND 11685099X lobid OGND AKS VIAF 5693686 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Le Coq Gustav vonALTERNATIVNAMEN Le Coq Karl Emil Gustav von vollstandiger Name Le Coq GustavKURZBESCHREIBUNG preussischer DiplomatGEBURTSDATUM 27 August 1799GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 3 Januar 1880STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav von Le Coq amp oldid 233369189