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Gustav Trampe 1 Marz 1932 in Warendorf Westfalen 12 Mai 2006 in Berlin war ein deutscher Fernsehjournalist Gustav Trampe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTrampe wurde als Sohn eines Lehrers geboren Seine Mutter starb 1942 sein Vater 1943 Seitdem wuchs er bei Verwandten in Paderborn auf wo er auch das Gymnasium besuchte Bereits in seiner Schulzeit schrieb er Sportberichte fur ein Paderborner Lokalblatt 1 Trampe studierte in Marburg Berlin und Munchen Geschichte Politik und Zeitungswissenschaften 2 In Geschichte wurde er zum Dr phil bei Franz Schnabel promoviert Das Thema seiner Dissertation lautet Reichswehr und Presse Das Wehrproblem der Weimarer Republik im Spiegel von Frankfurter Zeitung Munchner Neueste Nachrichten und Vorwarts 1960 begann seiner journalistische Tatigkeit als Voluntar beim Munchner Merkur 3 Nach anschliessender journalistischer Tatigkeit als Redakteur bei der Suddeutschen Zeitung 1962 1963 und als Bonner Korrespondent fur die Zeitung Die Welt 1963 1966 kam Trampe 1966 zum ZDF Hier arbeitete er bis 1970 als freier Mitarbeiter neben dem ZDF auch noch fur andere Rundfunkanstalten Bevor er ab Juli 1970 als politischer Korrespondent in Bonn arbeitete war er von 1967 bis 1968 Studioredakteur in der Hauptausgabe der ZDF Sendung heute Er moderierte spater das Auslandsjournal und gemeinsam mit Klaus Bresser und Dieter Kronzucker auch das heute journal ein aktuelles Sendeformat das die drei Journalisten entwickelt hatten Von 1979 bis 1981 leitete Trampe das ZDF Studio in New York und danach bis 1988 das ZDF Studio in Brussel Von 1988 bis 1997 war er Chefkorrespondent und Leiter des ZDF Landesstudios spater Hauptstadt Studios Berlin Er moderierte auch das Magazin Kennzeichen D Ab 1997 moderierte er mit Guido Knopp die Sendung Damals Fur die Tageszeitung Der Tagesspiegel rezensierte er Publikationen in der Rubrik Das Politische Buch Fur die Moderation von Kennzeichen D erhielt Trampe die Goldene Kamera 4 Trampe starb im Alter von 74 Jahren nach schwerer Krankheit 5 Er wurde auf dem Franzosischen Friedhof in Berlin Mitte beigesetzt nbsp GrabstatteSchriften Bearbeitenals Autor Dem Frieden eine Chance Neue Wege in der Sicherheitspolitik Der Abrustungsvertrag der Supermachte in der Diskussion Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1988 als Herausgeber Die Stunde Null Erinnerungen an Kriegsende und Neuanfang Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1995 Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit Allee der Gerechten Verlag Ullstein Berlin Frankfurt am Main 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Trampe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Trampe Munzinger Biographie Abgerufen am 17 Mai 2023 Gustav Trampe Munzinger Biographie Abgerufen am 17 Mai 2023 Gustav Trampe Munzinger Biographie Abgerufen am 17 Mai 2023 Gustav Trampe Biografie WHO S WHO Abgerufen am 17 Mai 2023 Medien ZDF Journalist Gustav Trampe gestorben In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 13 Mai 2023 Normdaten Person GND 105988324 lobid OGND AKS LCCN n95107760 VIAF 66942305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trampe GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher FernsehjournalistGEBURTSDATUM 1 Marz 1932GEBURTSORT Warendorf WestfalenSTERBEDATUM 12 Mai 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Trampe amp oldid 235777360