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Gustav Hoppe 14 April 1899 in Wien 11 November 1974 ebenda war ein osterreichischer Architekt Leben BearbeitenGustav Hoppe entstammte einer Architektenfamilie Sein Vater war Paul Hoppe Nach dem Besuch eines Privatgymnasiums studierte er ab 1919 Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Wien bei Rudolf Saliger und Karl Mayreder Er erlangte 1925 sein Diplom und promovierte zum Dr techn Danach arbeitete er im Buro seines Vaters wo er ein Grossprojekt in Sofia leitete sowie weitere Projekte in Griechenland Belgien und Frankreich betreute Von 1928 bis 1946 war Hoppe Assistent am Institut fur Baukonstruktion und Baumechanik Er wurde Baurat und machte sich 1933 nach dem Tod seines Vaters selbstandig 1935 wurde er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses Werk BearbeitenHoppe war ein vielseitiger und vielbeschaftigter Architekt jedoch ohne grossen kunstlerischen Anspruch Wahrend der nationalsozialistischen Zeit verwirklichte er zahlreiche Rustungsprojekte in den Gauen Niederdonau und Oberdonau Nach dem Krieg war er als Planer Sachverstandiger Schatzmeister und Materialprufer fur die Gemeinde Wien tatig wo er einige Wohnbauten errichtete Daneben plante Hoppe vor allem Industriebauten in ganz Osterreich Ausserdem renovierte er Kirchen nbsp Borsegasse 6 Wien 1 1951 1952 Hoch und Ersatzbauten im Staubecken des Kraftwerks Jochenstein der Oberosterreichischen Kraftwerke AG zusammen mit Erwin Bock Wohnhausanlage Hernalser Hauptstrasse 98 Wien 17 1949 1959 Wohnhaus Borsegasse 6 Wien 1 1951 1952 Wohnhausanlage Migazziplatz Wien 12 1952 zusammen mit Viktor Fenzl Wohnhausanlage Schuttaustrasse Kaisermuhlendamm Wien 22 1955 1956 zusammen mit Erwin Bock und Walter Vasa Frauenoberschule und Bundesrealgymnasium XIX Billrothstrasse 26 30 Wien 19 1960 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Margaretenstrasse 36 Wien 4 1969 1970 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Margaretenstrasse 31 Wien 4 1970 1972 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Millergasse 23 Wien 6 1975 1978 Ausserdem Maschinenhalle der Julius Pintsch AG Silos und Speicher fur landwirtschaftliche Betriebe in Niederosterreich mehrere Sagewerke Ausstellungsbauten Messepavillons Renovierungsarbeiten am Dom zu Gurk Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche GollersdorfLiteratur BearbeitenHelmut Weihsmann In Wien erbaut Lexikon der Wiener Architekten des 20 Jahrhunderts Promedia Wien 2005 ISBN 3 85371 234 7 S 166 167PersonendatenNAME Hoppe GustavKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 14 April 1899GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 November 1974STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Hoppe amp oldid 214431394