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Gustav Burmester auch Gustav Burmeister oder Gustav Burmeester 11 April 1904 in Lauenburg Elbe 15 Februar 1995 1 in Hamburg war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Bauten und Entwurfe 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBurmester studierte von 1921 bis 1925 an der Gewerbeakademie Chemnitz Dabei legte er 1922 seine Maurer Gesellenprufung ab Von 1925 bis 1928 war er in verschiedenen Architekturburos in Koln und Wiesbaden tatig Von 1928 bis 1930 war er Mitarbeiter im Buro der Architekten Hinsch und Deimling in Hamburg Ab 1930 war er in der Planungsabteilung des Deutschnationalen Handlungshilfen Verbandes angestellt wo er 1932 in der Weltwirtschaftskrise arbeitslos wurde Daneben beteiligte er sich am Theaterwettbewerb fur Charkow und reist 1932 nach Moskau um dort eine neue Beschaftigung zu finden Ab 1935 wirkte er als freiberuflicher Architekt Seit er 1935 einen Lehrauftrag an der Meisterschule fur Mode erhielt konnte er nebenbei auch als freischaffender Architekt arbeiten Er erhielt Auftrage von Konstanty Gutschow uberwachte den Bau von Behelfswohnungen auf der Veddel und wirkte bei der Verlagerung von Produktionsstatten der Rustungsindustrie mit Nach Kriegsende war er einer der Mitbegrunder des Hamburger Baukreises einer Kunstschule fur junge Kunstler aller Gattungen die jedoch nur bis 1951 bestand nbsp Kraftwerk Schilling in StadeZu Beginn der 1950er Jahre wurde Burmester Hausarchitekt der Nordwestdeutschen Kraftwerke NWK und errichtete in dieser Funktion eine Reihe von Kraftwerksbauten Daneben war er fur die Kaffeerosterei Max Herz tatig 1967 ging er eine Burogemeinschaft mit Fritz Trautwein und Egon Pauen ein die sich an der Planung der Grosssiedlung Osdorfer Born in Hamburg beteiligt Gustav Burmester starb 1995 in Hamburg Werk BearbeitenBauten und Entwurfe Bearbeiten 1927 1929 Mitwirkung beim Bau der Handelsschule Schlankreye als Mitarbeiter im Buro von Hinsch und Deimling 1935 1936 Wohnblocke Lorichstrasse Funhofweg in Hamburg zusammen mit Messing Eplinius Frank und Neupert 1937 Wettbewerbsentwurf fur das Verwaltungsgebaude der Hamburger Feuerkasse zusammen mit Hermann Hoger pramiert mit dem 2 Preis 1941 1942 Planung der Zeilenbauten am Alten Teichweg Hamburg 1948 Wettbewerbsentwurf im Ideenwettbewerb Innenstadt Hamburg 1949 Wohnhaus Kosterbergstrasse 40d in Hamburg Blankenese 1951 Allgaier Pavillon auf der Landwirtschaftsmesse Hamburg 1954 Apartmenthaus Goebenstrasse in Hamburg Hoheluft 53 577844 9 962839 1955 1956 Verwaltungsgebaude und Kaffeerosterei Max Herz in Hamburg Caffamacherreihe Valentinskamp 1955 1957 Erweiterung des Bankhauses Brinckmann Wirtz amp Co heute Warburg Bank in Hamburg Ferdinandstrasse 69 75 1956 1957 Sonderschule Hauskoppelstieg in Hamburg Billstedt 2 1963 1972 Beteiligung an Planung und Bau der Grosssiedlung Osdorfer Born in Hamburg LurupSchriften Bearbeiten Das Flachdach passt auch in unsere Landschaft Ein 1000 Kubikmeter Atriumhaus dreiseitig umgebaut In Die Kunst und das schone Heim ISSN 0023 5423 60 Jahrgang 1961 1962 Heft 10 vom Juli 1962 Literatur BearbeitenKarin von Behr Burmester Gustav In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 5 Wallstein Gottingen 2010 ISBN 978 3 8353 0640 0 S 72 73 Ralf Lange Hamburg Wiederaufbau und Neuplanung 1943 1963 Verlag Langewiesche Konigstein im Taunus 1994 ISBN 3 7845 4610 2 darin Kurzbiografie Volkwin Marg Reiner Schroder Architektur in Hamburg seit 1900 Junius Verlag Hamburg 1993 ISBN 3 88506 206 2 Architekten und Ingenieurverein Hamburg Hamburg und seine Bauten 1954 1968 Hammonia Verlag Hamburg 1969 Ullrich Schwarz Hrsg Mitgliederverzeichnis der Sektion Baukunst der Freien Akademie der Kunste in Hamburg 1950 2020 Hamburg 2021 ISBN 978 3 939449 40 9 S 22 23 Band 45 Schriften der Freien Akademie der Kunste in Hamburg online Weblinks BearbeitenNennung Burmesters im Hamburgischen ArchitekturarchivEinzelnachweise Bearbeiten Architekt Gustav Burmester gestorben In Hamburger Abendblatt 21 Februar 1995 abgerufen am 10 Februar 2018 Boris Meyn Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus Hamburg 1998 S 426 Inventarnummer 376 Normdaten Person GND 124383403X lobid OGND AKS VIAF 7173163513797211230004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burmester GustavALTERNATIVNAMEN Burmeister Gustav Burmeester GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 11 April 1904GEBURTSORT Lauenburg ElbeSTERBEDATUM 15 Februar 1995STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Burmester Architekt amp oldid 223372968