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Gustav Peter Bernhardt 9 Mai 1900 in Grossalmerode 12 Mai 1969 in Kassel war Architekt Bauunternehmer und Abgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhardt war der Sohn des Bauunternehmers Karl Bernhardt und dessen Ehefrau Louise geborene Gundlach Er war evangelisch reformierter Konfession und heiratete in Kassel am 19 Januar 1929 Elisabeth Emma Franzheim 11 August 1905 in Schwerte Kreis Horde Von 1906 bis 1909 besuchte er die Volksschule und anschliessend bis 1914 die Mittelschule in Breslau Von 1915 bis 1917 absolvierte er eine Maurerlehre im vaterlichen Betrieb und legte 1919 die Gesellenprufung ab Wahrenddessen besuchte er in den Wintersemestern die Hoheren Baufachschulen in Kattowitz Kassel Hildesheim und Weimar In Weimar legte er 1923 die Prufung zum Bauingenieur ab 1924 bestand er die Meisterprufung und wurde Mitinhaber des vaterlichen Unternehmens Danach studierte er Architektur an der Staatlichen Kunstakademie in Kassel Von 1929 bis 1931 war er Mitglied der Loge Pythagoras zu den drei Stromen in Hann Munden 1928 wurde er zum Obermeister der Freien gemischten Handwerker Innung in Grossalmerode gewahlt Im 1931 zog er nach Kassel Von 1937 bis zum 21 April 1945 war er alleiniger Inhaber des vormals vaterlichen Baugeschafts 1939 wurde er zum Landesschutzen Bataillon I IX einberufen und im Fruhjahr 1940 als Unteroffizier entlassen Politik BearbeitenZum 1 April 1931 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 506 079 1 Er wurde auch Mitglied in der SS aus der er 1936 wegen fruherer Logenmitgliedschaft entlassen wurde Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preussischen Regierungsbezirks Kassel und des Provinziallandtages der preussischen Provinz Hessen Nassau fur den Kreis Witzenhausen Dort war er ordentliches Mitglied des Landesausschusses und stellvertretendes Mitglied des Rechnungsprufungsausschusses Im Fruhjahr 1933 wurde er im Rahmen der Gleichschaltung Vorsitzender der Handwerkskammer Kassel Nach der Auflosung der Handelskammer und der Bildung der Gauwirtschaftskammer Kurhessen Zusammenlegung von Handwerks und Industrie und Handelskammer Kassel wurde er Leiter dieser Gauwirtschaftskammer Dies war insofern ungewohnlich da ublicherweise die IHK Leiter an die Spitze der Gauwirtschaftskammer ruckten In Kassel war es der Handwerkskammerprasident und nicht IHK Prasident Rudolf Braun 1944 wurde er zum Wehrwirtschaftsfuhrer ernannt Im Rahmen der Entnazifizierung lautete das Spruchkammerurteil minderbelastet Literatur BearbeitenDieter Pelda Die Abgeordneten des Preussischen Kommunallandtags in Kassel 1867 1933 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 22 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 8 Elwert Marburg 1999 ISBN 3 7708 1129 1 S 11 12 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Herausgegeben im Auftrag des Hessischen Landtags Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Nr 14 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 72 Weblinks BearbeitenBernhardt Gustav Peter Hessische Biografie Stand 27 Juli 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 2660291Normdaten Person GND 1163423459 lobid OGND AKS VIAF 2239153289930532770008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernhardt GustavALTERNATIVNAMEN Bernhardt Gustav Peter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Bauunternehmer und AbgeordneterGEBURTSDATUM 9 Mai 1900GEBURTSORT GrossalmerodeSTERBEDATUM 12 Mai 1969STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Bernhardt amp oldid 227978248