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Gustav Adolph Berthold 9 Februar 1819 in Oberoderwitz 14 Marz 1894 ebenda war ein deutscher Schriftsteller und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBerthold wurde 1819 geboren sein Vater war Jonathan Christoph Berthold der erste homoopathische Arzt der Oberlausitz seine Mutter Clara Emilie geb Herrmann Ab 1828 besuchte er die Burgerschule in Zittau und spater das dortige Gymnasium Infolge einer schweren Erkaltung erkrankte Berthold an Scharlach und Braune er verlor daraufhin das Gehor Ab 1836 erhielt er Unterricht beim Zeichenlehrer Muller in Zittau und besuchte die Kunstakademie in Dresden von 1840 bis 1844 Als freier Zeichner und Maler illustrierte er von 1853 bis 1861 zahlreiche Bucher und Gedenkblatter wie zum Beispiel das Album der sachsischen Industrie oder Sachsens grosste und ausgezeichnetste Fabriken Manufakturen Maschinen und andere wichtige gewerbliche Etablissements in vorzuglichen naturgetreuen Abbildungen mit statistisch topographischem historischem und gewerblichem Texte und das Album der Schlosser und Ritterguter Sachsens Spater verfasste Berthold Rauber und Geheimnisliteratur sowie romanhafte Biographien und veroffentlichte diese im Dresdner Verlag Heinrich Gotthold Munchmeyers fur den auch Karl May schrieb 1 Weiterhin arbeitete er als Lehrer fur Handzeichnen und Architektur an Sonntagsschulen in Oderwitz Gustav Adolph Berthold gilt als einer der wichtigen Verfasser von Kolportageromanen und schrieb in den Jahren 1851 und 1852 unter dem Pseudonym Guido Waldner 2 Werke Auswahl BearbeitenBellona Erinnerung an die Kriegsereignisse in Deutschland und Italien im Jahre 1866 Ein Gedenkbuch fur das deutsche Volk O J um 1870 Johannes Karaseck der Rauberhauptmann Charaktergemalde aus dem Ende des 18 Jahrhunderts 1851 Der Rauberhauptmann Wenzel Kummer genannt der bohmische Wenzel Seitenstuck zu Johannes Karaseck Die Ruine Tollenstein als Raubnest oder Kardineck und Grunhans die Vorganger des Johannes Karaseck Erzahlung aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Des Kaisers Sohn ein Findelkind oder ein zweiter Kasper Hauser und ungelostes Rathsel dunkler Schicksalswege Roman aus der Wirklichkeit bearbeitet J Breyer Dresden 1860 Der Tollenstein in Bohmen 1860 Die Pfarrerstochter von Goldenheim Verlag Heinrich Gotthold Munchmeyer 1883 Die Grabesbraut Verlag Heinrich Gotthold Munchmeyer 1884 Die Waldmuhle an der Tschernaja Hass und Liebe oder Die Waldmuhle an der Tschernaja Verlag Heinrich Gotthold Munchmeyer 1871 Literatur Bearbeiten nbsp Commons Gustav Adolph Berthold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wilhelm Haan Gustav Adolph Berthold In Sachsisches Schriftsteller Lexicon Robert Schaefer s Verlag Leipzig 1875 S 20 21 Johann Gottlieb Korschelt Geschichte von Oderwitz Nebst einer Ansicht H Trommer Neu Gersdorf 1871 S 217 f Weblinks BearbeitenGustav Adolph Berthold Memento vom 3 Juni 2014 im Webarchiv archive today im Biographischen Lexikon der Oberlausitz Eintrag im Karl May WikiEinzelnachweise Bearbeiten Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte Band 16 Harrassowitz 2007 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jost Schneider Sozialgeschichte des Lesens Walter de Gruyter 2004 S 194 books google de Normdaten Person GND 12955054X lobid OGND AKS VIAF 1094442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berthold Gustav AdolphALTERNATIVNAMEN Berthold Gustav Adolf Berthold GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und MalerGEBURTSDATUM 9 Februar 1819GEBURTSORT OberoderwitzSTERBEDATUM 14 Marz 1894STERBEORT Oberoderwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Adolph Berthold amp oldid 234614589