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Gustav Adolf Edler von der Planitz 27 Juli 1802 in Naumburg Saale 4 Januar 1869 in Altenburg war koniglich sachsischer Hof und Justizrat herzoglich sachsen altenburgischer Kammerherr Geheimrat und Minister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Familienwappen derer von PlanitzPlanitz entstammte dem alten vogtlandischen Adelsgeschlecht der von Planitz und war der Sohn des koniglich sachsischen Hauptmanns Karl Gottlob Edler von Planitz 1758 1824 und dessen erster Ehefrau Karoline Wilhelmine von Kauffberg 1775 1850 Werdegang Bearbeiten Planitz wurde nach dem Tod seines Vaters Herr auf Caaschwitz Er studierte an den Universitaten Jena Gottingen und Leipzig Rechtswissenschaften und schloss das Studium mit der Promotion zum Doktor der Rechte ab Nach dem Studium war er Rechtskandidat beim Konsistorium in Leipzig und trat am 26 Juni 1826 in den Staatsdienst im Herzogtum Sachsen Altenburg ein Dort war zunachst Auditor beim Kreisamt Altenburg und am 18 November 1827 Assessor beim Regierungs Kollegium 1828 wurde er stimmfuhrender Rat bei der Landesregierung und am 12 Dezember 1828 Regierungsrat 1830 bis 1834 wechselte er in den Dienst des Konigreichs Sachsen und besetzte dort die neunte Hof und Justizratsstelle bei der sachsischen Landesregierung 1834 kehrte er als Sitz und stimmfuhrendes Mitglied des Landesjustizkollegiums mit dem Titel Landesjustizrat nach Altenburg zuruck In Folge der Marzrevolution wurde er am 1 Juni 1848 zum Herzoglich Sachsischen Staatsminister mit dem Pradikat wirklicher Geheimrat ernannt Er war Landtagskommissar der ersten frei gewahlten Landtags in Sachsen Altenburg Am 9 November 1848 wurde er auf eigenen Wunsch als Staatsminister entlassen Planitz war vor 1848 Mitglied der Landstande des Furstentums Reuss jungerer Linie Nach der Marzrevolution wurde er am 4 Dezember 1848 als Nachfolger Haubold von Einsiedel als einer der funf altstandischen Vertreter im Beratungslandtag Reuss jungerer Linie gewahlt Familie Bearbeiten Er heiratete am 11 Oktober 1831 in Altenburg Marie von Watzdorff 1808 1862 Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor 1 Elisabeth Henriette 1833 Werner von Strauch 1825 1898 grossherzoglich sachsischer Oberjagermeister und Landforstmeister Max 1834 1910 preussischer General der Artillerie Ernst 1836 1910 preussischer Generaloberst Leo Gustav 1838 1898 preussischer Oberstleutnant a D Adolf Alexander 1840 preussischer Oberst a D Helene Marianne 1842 Ehrendame des Theresienordens Max von Minckwitz herzoglich sachsen altenburgischer Kammerherr Oberhofmeister und StiftspropstLiteratur BearbeitenReyk Seela Landtage und Gebietsvertretungen in den reussischen Staaten 1848 67 1923 Biographisches Handbuch Parlamente in Thuringen 1809 1952 Tl 2 G Fischer Jena u a 1996 ISBN 3 437 35046 3 S 291 292 Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band 7 Band 34 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1965 ISSN 0435 2408 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gustav Adolf von der Planitz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel Justus Perthes Gotha 1905 S 611 612 Normdaten Person GND 127856161 lobid OGND AKS VIAF 1047199 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Planitz Gustav Adolf von derALTERNATIVNAMEN Planitz Gustav Adolf Edler von derKURZBESCHREIBUNG koniglich sachsischer Hof und Justizrat herzoglich sachsen altenburgischer Geheimrat und MinisterGEBURTSDATUM 27 Juli 1802GEBURTSORT Naumburg Saale STERBEDATUM 4 Januar 1869STERBEORT Altenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Adolf von der Planitz amp oldid 233770414