www.wikidata.de-de.nina.az
Die Gunzenach Kobelach ist ein vom Ursprung bis zur Mundung offiziell zweinamiges Fliessgewasser 1 das vom Dornbirner First Salzbodenkopf ausschliesslich durch die Gemeinde Dornbirn fliesst Gunzenach Kobelach Gunzenach oder KobelachGunzenach Kobelach Fluss in der Gemeinde Dornbirn Vorarlberg Osterreich Gunzenach Kobelach Fluss in der Gemeinde Dornbirn Vorarlberg Osterreich DatenGewasserkennzahl AT 811515Lage Bregenzerwaldgebirge Osterreich VorarlbergFlusssystem RheinAbfluss uber Dornbirner Ach Rhein NordseeSalzbodenkopf Nordwesthang des Salzbodenkopfes47 19 56 N 9 47 31 O 47 332222222222 9 7919444444444 1573Quellhohe 1573 mMundung in die Dornbirner Ach47 38825 9 78 Koordinaten 47 23 18 N 9 46 48 O 47 23 18 N 9 46 48 O 47 38825 9 78Lange 9 1 kmGunzenach Kobelach bei der Ammannsbrucke Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 2 Wirtschaft 3 Sport 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Ach beginnt als Zusammenfassung von drei kleinerer Zuflusse unterhalb des Salzbodenkopfs im Ebnitertal und fliesst von Sud nach Nord bei Flusskilometer 0 00 im Gutle in die Dornbirner Ache beim Flusskilometer der Dornbirner Ache 18 91 Die Gunzenach Kobelach ist auf ihrem Verlauf nur wenig durch Damme eingefasst Der direkte Zugang ist jedoch durch die Unwegsamkeit des Gelandes meist nur schwer moglich Die Gunzenach Kobelach ist kein Grenzgewasser Zuflusse Bearbeiten Die Gunzenach Kobelach entspringt auf etwa 1573 m u A bei Gewasserkilometer GwKm 9 1 etwa 200 m unter dem Salzbodenkopf im Dornbirner First und vereinnahmt bereits nach kurzer Zeit bei GwKm 8 68 den Hohrlegraben der kurz zuvor einen weiteren namenlosen Bach aufgenommen hat Weitere bedeutende Zuflusse der Gunzenach Kobelach sind vom Ursprung gesehen 2 bei GwKm 8 25 den Fluhlochlegraben r welcher kurz zuvor den Alpkopfgraben aufgenommen hat bei GwKm 7 21 den Nestbach l bei GwKm 6 90 den Kohlereibach r bei GwKm 5 74 den Wolkenbruchtobel bach l bei GwKm 4 31 den Gunzenmoosriesebach l bei GwKm 4 24 den Lauberbach l bei GwKm 3 80 den Knopfriese r bei GwKm 1 84 die Rudach l bei GwKm 1 39 den Muselbach l bei GwKm 0 73 den Tintelsbach l bei GwKm 0 56 den Brunnentobele l und bei GwKm 0 06 den Beckenmannbach l aus der Parzelle Beckenmann im Gutle bevor sie bei GwKm 18 91 in die Dornbirner Ach mundet Wirtschaft BearbeitenDie Kraft des Wassers der Gunzenach Kobelach wurde im Bereich der Parzelle Beckenmann Gutle bereits seit alters her fur Sagen genutzt 3 Nach 1862 wurde etwa bei GwKm 0 25 ein 35 m langer Uberleitungstunnel fur das Wasser der Gunzenach Kobelach zur Ebniterach etwa GwKm 19 00 von der Fa F M Hammerle zur Nutzung des Wassers zum Antrieb von Baumwollspinnmaschinen geschaffen 4 der jedoch bereits 1867 mit dem Bau einer neuen Turbine uberflussig wurde 5 1868 wurde fur die neue Turbinenanlage beim Eingefallenen Schrofen etwa GwKm 1 47 Nahe Muselbach Ammannsbrucke die Gunzenach in eine neue etwa 1570 m lange Wasserleitung gefasst 6 Ab 1885 wurden fur diese Wasserleitung ein Speicherbecken geschaffen 7 Sport BearbeitenIm unteren Bereich der Gunzenach Kobelach vor der Einmundung in die Dornbirner Ach wird Canyoning ausgeubt 8 Literatur BearbeitenFranz Josef Huber Das Dornbirner Gutle am wilden Wasser von der Spinnerei F M Hammerle durch das Rappenloch zum Staufensee Bucher Verlag Hohenems 2014 ISBN 978 3 99018 266 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kobelach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Der Name Gunzenach bzw Kobelach wird auch als Einzelname zur Bezeichnung desselben Flusses verwendet r Zufluss zur Mundung hin gesehen auf der rechten Seite der Gunzenach Kobelach l Zufluss zur Mundung hin gesehen auf der linken Seite der Gunzenach Kobelach Franz Josef Huber Das Dornbirner Gutle am wilden Wasser von der Spinnerei F M Hammerle durch das Rappenloch zum Staufensee S 18 Dadurch sollte der Wasserfassung in der Ebniterache fur die Niederdruckturbine im Gutle der Fa F M Hammerle mehr Wasser zugefuhrt werden da insbesondere bei Niedrigwasser zu wenig Antriebsleistung durch Wasserkraft zur Verfugung stand Franz Josef Huber Das Dornbirner Gutle am wilden Wasser von der Spinnerei F M Hammerle durch das Rappenloch zum Staufensee S 45 Franz Josef Huber Das Dornbirner Gutle am wilden Wasser von der Spinnerei F M Hammerle durch das Rappenloch zum Staufensee S 47 ff Franz Josef Huber Das Dornbirner Gutle am wilden Wasser von der Spinnerei F M Hammerle durch das Rappenloch zum Staufensee S 83 Todlicher Canyoning Unfall in Dornbirn Vorarlberg Online Vol at vom 29 August 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunzenach Kobelach amp oldid 239447294