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Gunter Siegfried Schnaubelt 31 Janner 1942 in Waidhofen an der Ybbs 4 November 2012 in Wien war ein osterreichischer Fussballschiedsrichter Schnaubelt wuchs in Zwettl auf kam aber bereits vor der Lehre als Elektromonteur nach Wien Dort spielte er auch bei Helfort als Mittelsturmer Seine Frau Anna brachte ihn wegen zahlreicher Verletzungen auf die Idee seine Karriere zu beenden und Schiedsrichter zu werden Deshalb legte er 1962 beim Wiener Schiedsrichterkollegium die Schiedsrichterprufung ab 1965 wechselte Schnaubelt nach seiner Ubersiedlung nach Korneuburg zum Niederosterreichischen Schiedsrichterkollegium Ab 1976 leitete Schnaubelt Spiele der Zweiten Division zweithochste Spielklasse Und auch hier blieb er nicht von Verletzungen verschont Bei einem Spiel des DSV Leoben in Donawitz lief er mit einem Verteidiger zusammen wobei er seine Schneidezahne einbusste Dennoch leitete er unter Schmerzen das Spiel noch zu Ende Schnaubelt der bis 1982 dem Kader der Bundesligaschiedsrichter angehorte kam in dieser Zeit auf 30 Spielleitungen Dabei bildete er mit Heinz Holzmann und Heinz Bugl ein Team wobei jeweils einer als Schiedsrichter und die beiden anderen als Linienrichter fungierte Bis zum Erreichen des Alterslimits 1990 gehorte Schnaubelt dem Kader der Regionalligaschiedsrichter an Schnaubelt galt als strenger Schiedsrichter der dem Regelwerk Geltung verschaffte Dennoch hatte er nur zwei Spielabbruche zu verzeichnen Einmal in den Niederungen der letzten Klasse nach der Verhangung eines Strafstosses gegen den Heimverein worauf er von einem Spieler tatlich angegriffen wurde und einmal als er in der NO Landesliga in Neunkirchen nicht weniger als funf Spieler der Heimmannschaft vom Platz stellte worauf die Mindestzahl von sieben Spielern nicht mehr auf dem Feld standen Zu den Hohepunkten seiner Laufbahn gehoren neben Schiedsrichtereinsatzen bei der Heeres WM in Luttich und in Alkmaar ein Einsatz als Linienrichter Schiedsrichter war Adolf Mathias im Landerspiel der Deutschen Demokratischen Republik gegen Ungarn 19 November 1980 in Halle Saale Ergebnis 2 0 Nach Abschluss seiner aktiven Karriere schlug Schnaubelt eine Laufbahn als Funktionar ein Von 1990 bis 2007 war er dabei Schiedsrichterbeobachter in der Regionalliga und von 1991 bis 2000 auch Schiedsrichterbeobachter in der Bundesliga Einen Meilenstein setzte er in den 1980er Jahren als er im Niederosterreichischen Schiedsrichterkollegium die EDV einfuhrte fur die er bis 2007 als Administrator fungierte Beruflich brachte es Schnaubelt der im zweiten Bildungsweg die Matura nachholte bis zum Regierungsrat im Bundesministerium fur Landesverteidigung Neben dem Fussball galt Schnaubelts Interesse auch dem Schachsport wo er fur den Schachverein Korneuburg tatig war Dort war er einer der erfolgreichsten Aktiven des Vereines und gewann neben zahlreichen anderen Titel zweimal die Stadtmeisterschaften von Korneuburg Daruber hinaus galt sein Engagement der Jugendarbeit des Vereins 1 Schnaubelt wurde am Baumgartner Friedhof Gruppe L Nummer 18 in Wien bestattet Weblinks BearbeitenLutz Lischka in pfiff Die Osterreichische Schiedsrichterzeitung Ausgabe Nr 5 2007 Seiten 14 und 15 Der Bullige PDF Dokument 1 63 MB abgerufen am 23 Mai 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Brandstetter in SV Korneuburg Top aktuell Folge 62 PDF Dokument 33 KB abgerufen am 23 Mai 2013 PersonendatenNAME Schnaubelt GunterALTERNATIVNAMEN Schnaubelt Gunter SiegfriedKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballschiedsrichterGEBURTSDATUM 31 Januar 1942GEBURTSORT Waidhofen an der YbbsSTERBEDATUM 4 November 2012STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Schnaubelt amp oldid 225659899