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Gumpert 13 Juni 1149 war von 1142 1 bis 1149 Abt des Benediktinerklosters in Munsterschwarzach Inhaltsverzeichnis 1 Munsterschwarzach vor Gumpert 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseMunsterschwarzach vor Gumpert BearbeitenAbt Gumpert war bereits der siebzehnte mannliche Abt der das Kloster Munsterschwarzach leitete Bereits im 8 Jahrhundert war das Kloster als Frauenabtei besiedelt worden Erst im 9 Jahrhundert kamen Monche in die Mainabtei Sie wurden von den neuen Herren des Klosters den Wurzburger Bischofen hierher gebracht Zunachst plante man die Reformen von Gorze in der von Krisen geschuttelten Abtei anzuwenden Dies gelang unter Abt Egbert dem spateren Heiligen Egbert von Munsterschwarzach auch und das Kloster bluhte auf Mit dem Beginn des 12 Jahrhunderts aber begannen die Reformbestrebungen zu erlahmen Andere Kloster nahmen die Erneuerungen auf Insbesondere das Schwarzwaldkloster Hirsau tat sich hierbei hervor Unter einem der Vorganger Gumperts Abt Wolfram erreichten einige Monche des Klosters Munsterschwarzach Abt Dietrich I war einer von ihnen 2 Leben BearbeitenUber die Herkunft und die Jugend des Abtes Gumpert ist nur sehr wenig bekannt Die Quellen schweigen uber die Jahre vor seiner Zeit als Abt von Munsterschwarzach Gesichert ist lediglich das Jahr seines Amtsantritts Nach dem Tod des Pralaten Dietrich I in der Jahresmitte 1142 folgte ihm Gumpert als Nachfolger auf den Abtsthron Wie bei seinem Vorganger haben sich lediglich einige Urkunden erhalten bei denen Gumpert als Zeuge vermerkt ist Es ist allerdings davon auszugehen dass Gumpert die begonnenen Reformen im Sinne Hirsaus weiter fortfuhrte Daneben tauchte er 1144 in einer Tauschurkunde mit dem Zisterzienserkloster Heilsbronn auf und bezeugte ein Bischofsdiplom uber das Kloster Schluchtern Letztmals fand Gumpert in einer Urkunde an das Bamberger Domkapitel aus dem Jahr 1148 Erwahnung Abt Tuto von Theres widmete ihm ein Manuskript das er fur die heilige Felizitas verfasste Gumpert starb am 13 Juni 1149 3 Literatur BearbeitenJohannes Mahr Munsterschwarzach 1200 Jahre einer frankischen Abtei Munsterschwarzach 2002 Leo Trunk Die Abte von Munsterschwarzach Eine vergleichende Ubersicht In Pirmin Hugger Hrsg Magna Gratia Festschrift zum 50jahrigen Weihejubilaum der Abteikirche Munsterschwarzach 1938 1988 Munsterschwarzach 1992 Heinrich Wagner Die Abte von Megingaudshausen und Munsterschwarzach im Mittelalter In Pirmin Hugger Hrsg Magna Gratia Festschrift zum 50jahrigen Weihejubilaum der Abteikirche Munsterschwarzach 1938 1988 Munsterschwarzach 1992 Einzelnachweise Bearbeiten Entsprechend dem Tod seines Vorgangers Dietrich I Vgl Leo Trunk Die Abte von Munsterschwarzach S 154 f Johannes Mahr Munsterschwarzach 1200 Jahre einer frankischen Abtei S 18 Heinrich Wagner Die Abte von Munsterschwarzach im Mittelalter S 121 VorgangerAmtNachfolgerDietrich I Abt von Munsterschwarzach 1142 1149SigehardPersonendatenNAME GumpertALTERNATIVNAMEN GumbertKURZBESCHREIBUNG BenediktinerabtGEBURTSDATUM 11 Jahrhundert oder 12 JahrhundertSTERBEDATUM 13 Juni 1149 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gumpert Munsterschwarzach amp oldid 215840289