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Guillermo Rigondeaux Ortiz 30 September 1980 in La Prueba Municipio Songo La Maya Provinz Santiago de Cuba ist ein kubanischer Profiboxer und aktueller Weltmeister der WBA und WBO im Superbantamgewicht Guillermo RigondeauxGuillermo Rigondeaux 2011 DatenGeburtsname Guillermo Rigondeaux OrtizGeburtstag 30 September 1980Geburtsort La Prueba KubaNationalitat KubanischKampfname n El ChacalGewichtsklasse SuperbantamgewichtStil RechtsauslageGrosse 1 64 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 18Siege 17K o Siege 11Niederlagen 1Profil in der BoxRec DatenbankMedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Weltmeisterschaften 2 0 0 Weltcup 3 0 0 Panamerikanische Spiele 1 0 0 Olympische SpieleGold Sydney 2000 BantamgewichtGold Athen 2004 BantamgewichtWeltmeisterschaftenGold Belfast 2001 BantamgewichtGold Mianyang 2005 BantamgewichtWeltcupGold Astana 2002 BantamgewichtGold Moskau 2005 BantamgewichtGold Baku 2006 BantamgewichtPanamerikanische SpieleGold Santo Domingo 2003 BantamgewichtFolgende Teile scheinen seit 2017 nicht mehr aktuell zu sein ist nicht mehr aktueller Weltmeister Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 1 1 Weitere internationale Turniersiege 1 2 Fluchtversuch und gegluckte Flucht 2 Profikarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenRigondeaux bestritt 463 1 Amateurkampfe von denen er nur zwolf verlor und wurde von 2000 bis 2006 sieben Mal in Folge kubanischer Meister im Bantamgewicht Im Finale des Jahres 2006 bezwang er dabei Idel Torriente klar nach Punkten Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Buenos Aires unterlag er im Viertelfinale dem kasachischen Federgewichtsolympiasieger von 2000 Beksat Sattarchanow Im Jahr 2000 nahm er fur Kuba an den Olympischen Spielen in Sydney teil Am Tage seines zwanzigsten Geburtstags gelang ihm der Finalsieg uber den Russen Raimkul Malachbekow und damit der erstmalige Gewinn der Goldmedaille Bei seiner zweiten Olympiateilnahme bei den Spielen in Athen gelang ihm die Titelverteidigung Auch bei seinen bisherigen Teilnahmen an Amateurweltmeisterschaften war er erfolgreich so siegte er bei den Titelkampfen 2001 in Belfast und 2005 im chinesischen Mianyang Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Bangkok musste er allerdings nach vier Jahren einer Serie von zuvor 142 Kampfen ohne zu verlieren wieder eine Niederlage hinnehmen Er unterlag dort in der zweiten Turnierrunde dem spateren Weltmeister dem Aserbaidschaner Agasi Memmedov Im Laufe seiner Amateurkarriere schlug Rigondeaux u a Yankiel Leon Gennadi Kowaljow Detelin Dalakliew Rau Shee Warren Bahodirjon Sultonov Yordenis Ugas Gary Russell junior und Abner Mares Weitere internationale Turniersiege Bearbeiten Goodwill Games 2001 Chemiepokal 2001 2005 Weltcup 2002 2005 und 2006 2 3 4 Panamerikanische Spiele 2003 Panamerikanische Meisterschaft 2005 Zentralamerikanische und Karibische Spiele 2006Fluchtversuch und gegluckte Flucht Bearbeiten Im Juli 2007 nahm Rigondeaux fur Kuba an den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro teil und setzte sich mit seinem Mannschaftskollegen Erislandy Lara von der kubanischen Mannschaft ab Sein anstehender Viertelfinalkampf wurde aufgrund seines Nichterscheinens automatisch als Niederlage gewertet Seit seiner zuvor letzten Niederlage 2003 waren ihm somit 104 Siege in Folge gelungen insgesamt erreichte er in seiner Amateurlaufbahn eine Bilanz von 378 Siegen bei zwolf Niederlagen Ringondeaux und Lara wurden daraufhin vom Hamburger Boxstall Arena Box Promotion der wenige Monate zuvor bereits ihre Landsleute Odlanier Solis Yuriorkis Gamboa und Yan Barthelemi verpflichten konnte unter Vertrag genommen Da in der Zwischenzeit mit Ende der Panamerikanischen Spiele ihre brasilianischen Visa abgelaufen waren wurden sie von der brasilianischen Bundespolizei wegen illegalen Aufenthalts verhaftet Die beiden Boxer stellten entgegen den Erwartungen keine Asyl Antrage sondern kehrten nach Kuba zuruck wo sie aber mit lebenslangem Berufsverbot belegt wurden Im Februar 2009 unternahm Rigondeaux einen zweiten diesmal erfolgreichen Fluchtversuch und erreichte die US amerikanische Hochburg kubanischer Exilanten Miami Profikarriere BearbeitenIn den USA wurde Guillermo Rigondeaux vom rein kubanischen Boxstall Caribe Promotions unter Vertrag genommen Er lebt in Los Angeles wo er im Wild Card Boxing Club des erfahrenen Trainers Freddie Roach trainiert 5 Am 22 Mai 2009 gewann Rigondeaux in Miami seinen ersten Profikampf gegen Juan Noriega USA In seinem siebten Profikampf besiegte er im Kampf um die Interimsweltmeisterschaft der WBA im Superbantamgewicht am 13 November 2010 Ricardo Cordoba aus Panama nach Punkten Den Interimstitel verteidigte er anschliessend im Marz 2011 durch technischen K o in der ersten Runde gegen den zuvor ungeschlagenen Iren Willie Casey Am 20 Januar 2012 boxte Rigondeaux gegen den WBA Titeltrager Rico Ramos um die volle Weltmeisterschaft und gewann durch K o in der sechsten Runde infolge eines linken Leberhakens Er verteidigte seinen Titel noch im selben Jahr zwei Mal gegen eher mittelmassige Kontrahenten Fur den 13 April 2013 wurde ein Vereinigungskampf mit dem WBO Weltmeister Nonito Donaire vereinbart Rigondeaux gewann diesen Kampf trotz eines Niederschlags in der zehnten Runde einstimmig nach Punkten Im Dezember 2013 schlug er Joseph Agbeko nach Punkten Im Juli 2014 besiegte er Sod Kokietgym Bilanz 63 2 durch K o in der ersten Runde Weblinks BearbeitenGuillermo Rigondeaux s wichtigste Kampfe Memento vom 23 Oktober 2007 im Internet Archive spanisch Guillermo Rigondeaux in der BoxRec DatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Guillermo Rigondeaux Ortiz BoxRec Abgerufen am 8 Juni 2017 britisches Englisch http amateur boxing strefa pl Championships WorldCup2002 html http amateur boxing strefa pl Championships WorldCup2005 html http amateur boxing strefa pl Championships WorldCup2006 html Rigondeaux en manos del mejor manager del mundo in ElNuevoHerald com vom 1 September 2009 Memento vom 3 September 2009 im Internet Archive spanisch nbsp Olympiasieger im Bantamgewicht Boxen 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Oliver Kirk 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Henry Thomas 1920 Sudafrika 1912 nbsp Clarence Walker 1924 Sudafrika 1912 nbsp William Smith 1928 Italien 1861 nbsp Vittorio Tamagnini 1932 Kanada 1921 nbsp Horace Gwynne 1936 Finnland nbsp Ulderico Sergo 1948 Ungarn 1946 nbsp Tibor Csik 1952 Finnland nbsp Pentti Hamalainen 1956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp Wolfgang Behrendt 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Oleg Grigorjew 1964 Japan 1870 nbsp Takao Sakurai 1968 Sowjetunion 1955 nbsp Walerian Sokolow 1972 Kuba nbsp Orlando Martinez 1976 Korea Nord nbsp Gu Yong ju 1980 Kuba nbsp Juan Hernandez 1984 Italien nbsp Maurizio Stecca 1988 Vereinigte Staaten nbsp Kennedy McKinney 1992 Kuba nbsp Joel Casamayor 1996 Ungarn nbsp Istvan Kovacs 2000 Kuba nbsp Guillermo Rigondeaux 2004 Kuba nbsp Guillermo Rigondeaux 2008 Mongolei nbsp Enchbatyn Badar Uugan 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Luke Campbell 2016 Kuba nbsp Robeisy RamirezListe der Olympiasieger im BoxenAmateurweltmeister im Bantamgewicht Boxen 1974 Wilfredo Gomez 1978 Adolfo Horta 1982 Floyd Favors 1986 Moon Sung kil 1989 Enrique Carrion 1991 Serafim Todorow 1993 Aleksandar Christow 1995 Raimkul Malachbekow 1997 Raimkul Malachbekow 1999 George Olteanu 2001 Guillermo Rigondeaux 2003 Agasi Memmedov 2005 Guillermo Rigondeaux 2007 Sergei Wodopjanow 2009 Detelin Dalakliew 2011 Lazaro Alvarez 2013 Cavid Celebiyev 2015 Michael Conlan 2017 Qairat Jeralijew 2021 Tomoya Tsuboi VorgangerAmtNachfolgerRico RamosBoxweltmeister im Superbantamgewicht WBA seit 20 Januar 2012 Nonito DonaireBoxweltmeister im Superbantamgewicht WBO seit 13 April 2013 PersonendatenNAME Rigondeaux GuillermoALTERNATIVNAMEN Rigondeaux Ortiz Guillermo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kubanischer BoxerGEBURTSDATUM 30 September 1980GEBURTSORT La Prueba Songo La Maya Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guillermo Rigondeaux amp oldid 237280091