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Agasi Memmedov 1 Juni 1980 in Baku ist ein ehemaliger aserbaidschanischer Boxer Memmedov war Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004 Silbermedaillengewinner der Weltmeisterschaften 2001 Europameister 2000 und Weltmeister 2003 Karriere BearbeitenIm Jugendbereich U17 war Memmedov fur sein Geburtsland 1996 Europameister im Halbfliegengewicht 48kg 1997 nahm Memmedov die turkische Staatsburgerschaft an und startete fur seine neue Heimat unter dem Namen Agasi Agaguloglu bei den Weltmeisterschaften bei denen er im Fliegengewicht 51 kg startend bereits im Achtelfinale ausschied Ahnlich erging es ihm bei den Europameisterschaften 1998 bei denen er im Viertelfinale an Wladimir Sidorenko Ukraine 5 4 scheiterte Bei den Weltmeisterschaften 1999 startete Memmedov im Bantamgewicht 54 kg schied jedoch bereits im Achtelfinale aus Seinen ersten Sieg bei einer internationalen Meisterschaft feierte Memmedov bei den Europameisterschaften 2000 Im selben Jahr startete er ausserdem bei den Olympischen Spielen Nach Siegen uber Mai Kangde Volksrepublik China 17 4 und Neomar Cermeno Venezuela 11 3 verlor er im Viertelfinale gegen den spateren Olympiasieger Guillermo Rigondeaux Kuba 14 5 2001 erreichte Memmedov bei den Weltmeisterschaften das Finale In diesem traf er erneut auf Rigondeaux und musste sich ihm wieder geschlagen geben 30 24 Noch im selben Jahr gewann Memmedov die Mittelmeerspiele in Tunis Vor den Europameisterschaften 2002 kehrte Memmedov in sein Heimatland zuruck und nahm wieder die aserbaidschanische Staatsburgerschaft an Die Meisterschaften endeten fur ihn jedoch schon im Viertelfinale Besser lief es fur Memmedov bei den Weltmeisterschaften 2003 Im Achtelfinale feierte er einen sensationellen Sieg uber Rigondeaux 16 13 und damit war fur ihn der Weg zum Weltmeistertitel frei Im Halbfinale schlug er Detelin Dalakliew Bulgarien 21 15 und im Finale Gennadi Kowaljow Russland 17 8 Bei den im Folgejahr stattfindenden Olympischen Spielen in Athen ging Memmedov somit als Favorit ins Rennen Nach Siegen uber Joel Brunker Australien RSC 3 Dalakliew 35 16 und Maxim Tretyak Ukraine 32 12 schied er jedoch im Halbfinale gegen den spateren Silbermedaillengewinner Worapoj Petchkoom Thailand 27 19 aus und gewann damit eine olympische Bronzemedaille Quelle Bearbeitenamateur boxing strefa plAmateurweltmeister im Bantamgewicht Boxen 1974 Wilfredo Gomez 1978 Adolfo Horta 1982 Floyd Favors 1986 Moon Sung kil 1989 Enrique Carrion 1991 Serafim Todorow 1993 Aleksandar Christow 1995 Raimkul Malachbekow 1997 Raimkul Malachbekow 1999 George Olteanu 2001 Guillermo Rigondeaux 2003 Agasi Memmedov 2005 Guillermo Rigondeaux 2007 Sergei Wodopjanow 2009 Detelin Dalakliew 2011 Lazaro Alvarez 2013 Cavid Celebiyev 2015 Michael Conlan 2017 Qairat Jeralijew 2021 Tomoya Tsuboi PersonendatenNAME Memmedov AgasiALTERNATIVNAMEN Agaguloglu AgasiKURZBESCHREIBUNG aserbaidschanischer BoxerGEBURTSDATUM 1 Juni 1980GEBURTSORT Baku Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agasi Memmedov amp oldid 206723560