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Margarethe Guggi Lowinger 5 April 1939 in Wien 21 April 2018 ebenda 1 war eine osterreichische Sangerin Schauspielerin und Tanzerin Guggi Lowinger 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Karriere 2 Trivia 3 Filmografie 4 Diskografie 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusbildung und Karriere BearbeitenLowinger entstammt der Wiener Schauspielerdynastie Lowinger Sie war die Tochter von Paul Lowinger und dessen Frau Liesl geborene Meinhard ihre jungeren Geschwestern waren Sissy Lowinger und Paul Lowinger junior Schon als Sechsjahrige stand sie auf der Buhne und begann mit neun Jahren ihre Tanzausbildung bei Dia Luca Als 13 Jahrige erhielt sie bereits Unterricht an der privaten Schauspielschule Krauss Eine Zeit lang uberlegte sie allerdings Arztin zu werden studierte dann aber ab 1956 Gesang bei der ungarischstammigen Kammersangerin Esther Rethy in Wien Ihr Debut war am Stadttheater Baden als Piccolo in Im weissen Rossl gefolgt von einer Serie von Hauptrollen in Operette Schauspiel und Musical z B Sissy Scampolo und Das Glas Wasser Lowinger spielte am Staatstheater am Gartnerplatz in Munchen und zwischendurch immer wieder in Fernseh und Filmproduktionen Im Jahr 1957 wechselte sie nach Koblenz wo sie die Hauptrolle in Gigi spielte auch hier war sie in verschiedenen Operetten und in Theaterstucken auf der Buhne Auch Schallplatten nahm sie auf 1959 kehrte Lowinger nach Osterreich zuruck und war seither standiges Mitglied der Wiener Volksoper Sie war bei den meisten osterreichischen Sommerfestspielen mit dabei Tourneen mit der Volksoper fuhrten sie nach Japan USA und in die Sowjetunion Guggi Lowinger wirkte mehrmals bei den Seefestspielen in Morbisch mit 1970 als Etelka in Die ungarische Hochzeit 1971 als Stasi in Die Csardasfurstin und 1973 als O Lia San in Viktoria und ihr Husar Guggis 40 Buhnenjubilaum wurde am 26 Mai 2005 in der Wiener Volksoper im Anschluss an die Operette Der Opernball gefeiert Direktor Berger hielt eine Rede auf der Buhne wobei er bemerkte dass er von der Jubilarin ersucht wurde jegliche Jahreszahlen zu vermeiden sodass nur erwahnt wurde dass die zierliche Schauspielerin nach wie vor Konfektionsgrosse 34 habe Ab Marz 2007 war sie in der Jury der dritten Staffel der osterreichischen Dancing Stars und loste damit Mr Wunderbar Harald Serafin ab Lowinger die aus erster Ehe einen Sohn hatte war in zweiter Ehe mit dem Operettentenor Peter Minich 2013 verheiratet In den letzten Jahren stand Guggi Lowinger u a als Mrs Pearce in My Fair Lady als Palmyra in Der Opernball als Jacqueline in La Cage aux Folles und als Frau Schmidt in The Sound of Music auf der Buhne der Wiener Volksoper In der Spielzeit 2008 09 war sie wieder in der Rolle der Heiratsvermittlerin Jente in Anatevka zu horen 2 Ihren letzten Auftritt hatte sie am 26 Janner 2018 an der Wiener Volksoper als Frau Schmidt in The Sound of Music 3 im selben Monat trat sie dort auch als Mrs Pearce und Mrs Higgins in My Fair Lady auf 4 Nach Auskunft des Hauses 3 trat sie an der Wiener Volksoper in 2275 Vorstellungen von 37 Werken in 43 Rollen auf und wirkte in 18 Premieren mit In der Nacht vom 20 auf den 21 April 2018 starb sie in einem Wiener Spital im Alter von 79 Jahren 5 und wurde auf dem Sieveringer Friedhof Abteilung 2 Gruppe 12 Reihe 3 Nummer 3 in Wien in einem ehrenhalber gewidmeten Grab beerdigt Ihr Gatte Peter Minich wurde aus der Grabstelle am Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40 Nummer 193 exhumiert und neben ihr beigesetzt nbsp Grabstatte von Guggi LowingerTrivia BearbeitenSie wirkte nur ein einziges Mal bei der bekannten und beliebten Lowinger Buhne mit In Deutschland trat sie unter dem Namen Lowin nicht Lowinger auf und auch nicht unter Guggi sondern Margit Die Kunstlerin hatte nicht nur Konfektionsgrosse 34 sondern ebenfalls eine sehr kleine Schuhgrosse In einem Interview erwahnte sie dass sie sich deswegen in Japan wie im Paradies gefuhlt habe Filmografie Bearbeiten1951 Der keusche Adam 1957 Wie schon dass es dich gibt 1957 Der Page vom Palast Hotel 1962 Tanze mit mir in den Morgen 1962 Dicke Luft 1963 Unsere tollen Tanten in der Sudsee 1964 Hilfe meine Braut klaut 1967 Zur blauen Palette 1969 WalzertraumDiskografie BearbeitenKalman Die Csardasfurstin EMI Kalman Grafin Mariza EMI Kalman Die Zirkusprinzessin Sony BMG Stolz Fruhjahrsparade Sony BMG Auszeichnungen Bearbeiten1961 Goldener Rathausmann der Stadt Wien fur die Rolle der Midili in Die Rose von Stambul 1981 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 2007 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I KlasseLiteratur BearbeitenChristian Fastl Lowinger Lowin Margit Guggi In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Guggi Lowinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tontrager von Guggi Lowinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Guggi Lowinger in der Internet Movie Database englisch Guggi Lowinger bei filmportal de Ammersfeld Memento vom 22 April 2007 im Internet Archive Dancingstars Guggi Lowinger Volksoper WienEinzelnachweise Bearbeiten Schauspielerin Guggi Lowinger gestorben orf at 21 April 2018 abgerufen am 22 April 2018 Ensemble Guggi Lowinger Volksoper Wien archiviert vom Original am 24 September 2008 abgerufen am 22 April 2018 a b Die Volksoper trauert um Guggi Lowinger Abgerufen am 4 August 2018 Spielplan der Wiener Volksoper vom Janner 2018 Abgerufen am 4 August 2018 Schauspielerin und Sangerin Margarete Guggi Lowinger gestorben Abgerufen am 26 April 2018 Normdaten Person GND 134597362 lobid OGND AKS LCCN no98094999 VIAF 68553120 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowinger GuggiALTERNATIVNAMEN Lowinger MargitKURZBESCHREIBUNG osterreichische Sangerin und TanzerinGEBURTSDATUM 5 April 1939GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 April 2018STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guggi Lowinger 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