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Gudrun Thielemann 16 Januar 1926 in Saalfeld Saale ist eine deutsche ehemalige Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Fernsehen 2 2 Kino 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDie Tochter des Ingenieurs Max Thielemann besuchte die Oberschule und liess sich an der Theaterschule des Hamburger Deutschen Schauspielhauses kunstlerisch ausbilden An dieser Spielstatte gab sie 1947 auch ihren Einstand Nach einem Zwischenspiel an der Niedersachsen Buhne in Hoxter in der darauffolgenden Spielzeit kehrte Gudrun Thielemann wieder in die Hansestadt zuruck und wirkte anschliessend unter anderem am Theater im Zimmer und den Kammerspielen Zu ihren fruhen Buhnenrollen zahlen die Jeanette in Jean Anouilhs Romeo und Jeanette die Leonore d Este in Goethes Torquato Tasso die Marie in Buchners Woyzeck die Gloria in Shaws Man kann nie wissen und die Frau Curleys in Steinbecks Von Mausen und Menschen Ab 1952 kamen Angebote vom Kinofilm sowie zahlreiche Horspielaufgaben vom NWDR hinzu Bald darauf gewann das Fernsehen Bedeutung in der Karriere Thielemanns bereits 1954 ist ihr erster TV Auftritt nachweisbar Die hochgewachsene blonde Kunstlerin wurde vor der Kamera anfanglich mit Rollen als Krankenschwester Zimmermadchen oder Sekretarin betraut in spateren Jahren besetzte man sie oftmals als elegante Dame von Welt und gutsituierte Ehefrau aus dem Grossburgertum Neben Auftritten in ZDF Krimireihen sah man Gudrun Thielemann vor allem in Literaturadaptionen Nebenbei widmete sie sich Synchronaufgaben Mitte der 70er Jahre nach einem Auftritt in einer Derrick Folge zog sich die Kunstlerin 50 jahrig ins Privatleben zuruck Seit 1958 ist Gudrun Thielemann mit dem Berufskollegen Gunther Schramm verheiratet mit dem sie bereits Ende der 50er Jahre erstmals gemeinsam an den Hamburger Kammerspielen aufgetreten war Sie hat eine Tochter und zwei Sohne Von 1982 bis 2001 lebte das Ehepaar Thielemann Schramm auf Vancouver Island in Kanada Heute wohnt das Ehepaar wieder in Munchen Filmografie Auswahl BearbeitenFernsehen Bearbeiten 1954 Kunstlerpech 1956 Ein Ausgangstag 1958 Schwarze Seide 1958 Eine Geschichte aus Soho Der Dank der Unterwelt 1958 Nachtschwester Ingeborg 1961 Gestatten mein Name ist Cox TV Serie 1 Staffel 1962 Stahlnetz Spur 211 1963 Dame Kobold 1963 Die Grotte 1964 Der trojanische Krieg findet nicht statt 1965 Carrie 1965 Das Kriminalmuseum Episode 14 Der Brief 1965 Das Kriminalmuseum Episode 21 Der Koffer 1965 Perlenkomodie 1966 Geronimo und die Rauber 1967 Ein Fremder klopft an 1968 Nur ein Cello 1968 Madame Legros 1969 Die Auferstehung 1972 Erinnerung an einen Sommer in Berlin 1975 Zahnschmerzen 1976 Derrick Episode Kein schoner Sonntag 1977 In freier Landschaft Fernseh Zweiteiler Kino Bearbeiten 1952 Ich warte auf Dich 1952 Klettermaxe 1953 Vergiss die Liebe nicht 1957 Tolle Nacht 1958 Nachtschwester Ingeborg 1960 Brucke des Schicksals 1960 Agatha lass das Morden sein 1962 Das Leben beginnt um acht 1967 Kurzer Prozess 1970 Heintje Mein bester FreundLiteratur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 741 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1726 Weblinks BearbeitenGudrun Thielemann in der Internet Movie Database englisch Gudrun Thielemann bei filmportal deNormdaten Person LCCN no2013036931 VIAF 297063312 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 September 2017 PersonendatenNAME Thielemann GudrunKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und SynchronsprecherinGEBURTSDATUM 16 Januar 1926GEBURTSORT Saalfeld Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudrun Thielemann amp oldid 234140108