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Der Grumbach ist ein 14 km langer orografisch rechter Zufluss der Werra in Thuringen in Deutschland GrumbachAn der Grumbachbrucke in Meimers An der Grumbachbrucke in Meimers DatenLage Thuringen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Werra Weser NordseeQuelle Sudwesthang des Grossen Weissenbergs Rennsteig50 50 48 N 10 24 35 O 50 846575 10 409587 715Quellhohe ca 715 m u NN 1 Mundung Bei Breitungen Werra50 775061111111 10 305708333333 242 Koordinaten 50 46 30 N 10 18 21 O 50 46 30 N 10 18 21 O 50 775061111111 10 305708333333 242Mundungshohe ca 242 m u NN 1 Hohenunterschied ca 473 mSohlgefalle ca 34 Lange 14 km 2 Einzugsgebiet 20 1 km 3 Rechte Nebenflusse Kallenbach 3 6 km 2 Kleinstadte Bad Liebenstein Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Name 3 Wirtschaftshistorie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Quelllaufe des Grumbaches entwassern den Sudwesthang des Hauptkammes des Thuringer Waldes am Rennsteig vom Grossen Weissenberg 747 m nach Nordwesten uber den Gerberstein 728 m bis zum Glockner 702 m Die namentliche Grumbach entsteht in Steinbach durch die Mundung des Kallenbaches von rechts in den Haupt Quelllauf Steinbach Unterhalb Steinbachs folgt Bad Liebenstein dann fliesst die Grumbach in einem naturbelassenen Bett vorbei an der Siedlung Sorga und dem Stadtteil Meimers wechselt seine Fliessrichtung in sudwestliche Richtung und mundet bei Grumbach einem Ortsteil von Breitungen in die Werra Ausserdem besteht eine unterirdische Verbindung vom Farnbach Name BearbeitenDer Name des vorbeifliessenden Grumbachs ging gleich zweimal auf Orte uber Grumbach als einer der beiden Grundungsorte von Bad Liebenstein sowie Grumbach als Ortsteil von Breitungen an der Mundung Die ehemalige Gemeinde Steinbach wurde auch nach dem gleichnamigen Quellbach benannt Wirtschaftshistorie BearbeitenDer Ort Steinbach war bereits im Hochmittelalter ein Zentrum von Bergbau und Metallverarbeitung Am Steinbach wurden bis um 1920 zahlreiche Schleifkoten zur Herstellung von Messerklingen betrieben Im Stadtgebiet von Bad Liebenstein wies der Bach durch das von 1948 bis 1990 in Gewassernahe betriebene Leuchtstoffwerk Bad Liebenstein signifikante Belastungen mit Schadstoffen vor allem Cadmium auf Im Zuge des Abrisses der Industriebrache erfolgte ab 2003 auch eine Dekontamination und Sanierung des Fliessgewassers 4 Heute speist der Grumbach die Teiche im Elisabeth und Stadtpark der Stadt Bad Liebenstein Literatur BearbeitenEduard Fritze Geschichtliches uber Bad Liebenstein Schweina Steinbach und Atterode Elch Verlag 1999 Erstdruck 1925 ISBN 3 933566 09 6 Zwischen Ruhla Bad Liebenstein und Schmalkalden Werte unserer Heimat Band 48 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1989 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grumbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Topografische Karte 1 25 000 a b Langen per Geopfad kmz 10 kB Einzugsgebiet per 1 Sanierung des ehemaligen Leuchtstoffwerkes www thueringen de aufgerufen am 2 November 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grumbach Werra amp oldid 230363994