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Grigore Constantin Moisil 10 Januar 1906 in Tulcea 21 Mai 1973 in Ottawa Kanada war ein rumanischer Mathematiker und Informatiker Grigore MoisilRumanische Briefmarke anlasslich des 100 Geburtstages von Grigore Moisil 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMoisils Vater Constantin Moisil 1867 1958 war Professor fur Geschichte und Numismatiker Mitglied der Rumanischen Akademie der Wissenschaften und seine Mutter war Lehrerin und spater Schuldirektorin Moisil wurde 1929 bei Dimitrie Pompeiu und Gheorghe Țițeica an der Universitat Bukarest in Mathematik promoviert La mecanique analytique des systemes continus 1 Ursprunglich hatte er auch ein Ingenieursstudium am Polytechnikum begonnen beendete das aber nicht nach seinem Wechsel zur Mathematik 1930 31 setzte er sein Studium in Paris unter anderem bei Elie Cartan und Jacques Hadamard fort Danach war er Professor an der Universitat in Iași 1931 32 war er mit einem Rockefeller Stipendium in Rom bei Vito Volterra Nachdem er sich zunachst mit Analysis befasst hatte wandte er sich nach dem Studium des beruhmten Algebra Lehrbuchs von Bartel Leendert van der Waerden auch der Algebra zu er gab die ersten Kurse uber moderne Algebra in Rumanien und beeinflusst durch Arbeiten von Jan Lukasiewicz der mathematischen Logik In einer Arbeit von 1940 fuhrte er die spater nach Moisil und Lukasiewicz benannte Algebren L M Algebren in die mehrwertige Logik ein 1941 wurde er Professor in Bukarest 1950 wandte er sich der logischen Theorie von Schaltkreisen zu woruber er 1959 ein Buch in rumanisch veroffentlichte Er war auch wesentlich an der Installation der ersten Computer in Rumanien 1957 am Institut fur Atomphysik beteiligt und begann in dieser Zeit Informatikkurse zu geben 1948 wurde er Mitglied der Rumanischen Akademie der Wissenschaften und er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Bologna 1996 erhielt er den Computer Pioneer Preis der IEEE Zu seinen Doktoranden gehort Peter Hammer Schriften BearbeitenTheorie structurelle des automates finis Gauthier Villars Paris 1967 The algebraic theory of switching circuits Pergamon Press Oxford 1969Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Grigore Moisil In MacTutor History of Mathematics archive Einzelnachweise Bearbeiten Mathematics Genealogy ProjectNormdaten Person GND 123371201 lobid OGND AKS LCCN n80137979 VIAF 25508927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moisil GrigoreALTERNATIVNAMEN Moisil Grigore Constantin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG rumanischer MathematikerGEBURTSDATUM 10 Januar 1906GEBURTSORT TulceaSTERBEDATUM 21 Mai 1973STERBEORT Ottawa Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grigore Moisil amp oldid 233364569