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Dieser Artikel handelt vom Adelsgeschlecht Zum deutschen Verwaltungsjuristen und Gutsbesitzer siehe Eberhard von Graevemeyer Graevemeyer ist der Name eines niedersachsischen Adelsgeschlechts dessen Zweige zum Teil bis heute bestehen Wappen derer von Graevemeyer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Rittergut Bemerode I nbsp Eberhard Friedrich von Graevemeyer 1805 1892 hannoverscher OberamtmannDie Familie soll ihren Ursprung in Goslar im Harz haben wo im 16 und 17 Jahrhundert zahlreiche Namenstrager als Burger Handwerker und Ratsherren bekannt sind Der Familienname Graevemeyer kommt jedoch ebenfalls ab dem 16 Jahrhundert in Hespe Oberborry und Emmen vor ab dem spaten 18 Jahrhundert lasst sich eine gleichnamige Familie auch in Coppenbrugge feststellen Die gesicherte Stammreihe des Geschlechts beginnt mit Hans Grevemeyer 1622 Schuhmachermeister und Altester der kleinen Gilde St Johannis in Riga Sein Sohn Michael Graevemeyer war 1644 Superintendent zu Barum dessen Sohn Heinrich Barthold Graevemeyer 1638 1691 war Amtsadvokat des Furstentums Dannenberg Ferdinand Wilhelm Christoph von Graevemeyer 1675 1746 braunschweigisch luneburgischer Hof und Klosterrat sowie Erbherr auf Bemerode und Munder wurde am 18 Dezember 1745 in Wien in den Rittermassigen Reichsadelsstand gehoben In Hannover zahlten die Graevemeyer zu den sogenannten Hubschen Familien Alle heute lebenden Angehorigen der Familie sind Nachfahren des hannoverischen Majors und Erbherrn auf Bemerode Georg Christoph Friedrich von Graevemeyer 1778 1832 Er war ein Enkel des zuvor genannten Unter seinen Sohnen teilte sich die Familie in zwei Linien Die Deszendenten des hannoverischen Oberamtmann in Ohsen und Polle Eberhard Friedrich von Graevemeyer 1805 1892 besitzen bis zum heutigen Tage das Gut Bemerode Erhebliche Teile des Gutslandes wurden infolge seiner Lage in der Stadt Hannover bebaut bzw aufgesiedelt Erworben wurde dafur u a das Gut Martinsbuttel bei Gifhorn Sein jungerer Bruder der hannoverische Leutnant Werner August Leo von Graevemeyer 1811 1898 liess 1852 das Jagdschloss Seelhorst errichten Mit seiner Haushalterin zeugte er sieben Kinder die er durch spatere Heirat 1885 legitimierte was auch das preussische Heroldsamt anerkannte Auch diese Linie hat bis in die Gegenwart Bestand Wappen BearbeitenDas Wappen 1745 zeigt in Silber eine blaue Weintraube mit grunem Stiel Blatt und Rebe Auf dem Helm mit blau silbernen Decken ein vorwartsgewandter rotbekleideter Mann in der Rechten eine silberne Sichel haltend die Linke eingestemmt Personlichkeiten BearbeitenFerdinand Wilhelm Christoph von Graevemeyer 1675 1746 braunschweigisch luneburgischer Hof und Klosterrat sowie Erbherr auf Bemerode und Munder Georg Christoph Friedrich von Graevemeyer 1778 1832 hannoverischer Major und Erbherr auf Bemerode Eberhard Friedrich von Graevemeyer 1806 1892 deutscher Verwaltungsjurist und GutsbesitzerLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band IV Band 67 der Gesamtreihe S 226 227 C A Starke Verlag Limburg Lahn 1978 Lars Severin Graevemeyer von Graevemeyer Stammreihe einer rigisch niedersachsischen Familie In Genealogie Deutsche Zeitschrift fur Familienkunde Band XXXI 61 Jg Januar Marz 2012 Heft 1 Verlag Degener amp Co S 14 33Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Graevemeyer Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Graevemeyer amp oldid 239042058