www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Gottfried Porstendorfer 23 November 1929 in Chemnitz 5 November 2001 in Freiberg war ein deutscher Geophysiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottfried Porstendorfer legte 1948 in Chemnitz die Reifeprufung ab Er arbeitete danach als Grubenarbeiter in Oelsnitz Erzgeb und absolvierte Praktika am Geophysikalischen Observatorium Collm sowie am Geomagnetischen Observatorium in Niemegk Im Jahr 1949 trat er der National Demokratischen Partei Deutschlands bei 1951 beendete er seine Mitgliedschaft trat aber 1963 wieder in diese Partei ein 1 Ab 1949 studierte er Geophysik zunachst an der Universitat Leipzig und ab 1951 an der Bergakademie Freiberg wo er 1954 das Diplom erwarb Anschliessend arbeitete er als Leiter eines seismischen Messtrupps des VEB Geophysik in Mecklenburg Im September 1956 nahm er bei Otto Meisser am Institut fur Angewandte Geophysik der Bergakademie Freiberg eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent an 1960 wurde er zum Dr rer nat promoviert im gleichen Jahr setzte er seine Forschungen zur Magnetotellurik an der Freiberger Arbeitsstelle fur Praktische Geophysik der Akademie der Wissenschaften der DDR fort 1964 wurde er habilitiert 2 1965 wurde Gottfried Porstendorfer nebenamtlicher Dozent fur Angewandte Geophysik an der Bergakademie Am 1 September 1966 wurde er zum Professor mit Lehrauftrag berufen 1969 wurde er ordentlicher Professor fur Angewandte Geophysik Er wirkte von 1968 bis 1975 als stellvertretender Direktor fur Forschung an der Sektion Geowissenschaften und war von 1981 bis 1984 stellvertretender Sektionsdirektor fur Erziehung Aus und Weiterbildung Am 1 Juni 1990 wurde er aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig emeritiert Er starb 2001 in Freiberg 1 Sein Grab befindet sich auf dem Donatsfriedhof 3 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenTellurik Grundlagen und Anwendungen Diplomarbeit 1954 Digitalisat Tellurik Grundlagen Messtechnik und neue Einsatzmoglichkeiten Dissertation 1961 Digitalisat Methodische und apparative Entwicklung magneto tellurischer Verfahren mit Anwendung auf die Tiefenerkundung im Bereich der norddeutschen Leitfahigkeitsanomalie Habilitationsschrift 1964 Principles of magneto telluric prospecting Berlin 1975 Literatur BearbeitenHartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 257 Christian Oelsner Prof em Dr Gottfried Porstendorfer 70 Jahre In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg 6 1999 S 110 111 Christian Oelsner Nachruf fur Prof em Dr Gottfried Porstendorfer In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg 8 2001 S 81 82Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gottfried Porstendorfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf in den DGG Mitteilungen Literatur von und uber Gottfried Porstendorfer in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten a b Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 257 Christian Oelsner Nachruf fur Prof em Dr Gottfried Porstendorfer In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg 8 2001 S 81 82 Bergakademische Professorengraber auf Freiberger Friedhofen Freiberg 2006 ISBN 978 3 86012 285 3 S 91Normdaten Person GND 1119163897 lobid OGND AKS LCCN n91026626 VIAF 69400717 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Porstendorfer GottfriedALTERNATIVNAMEN Porstendorfer Walter Gottfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geophysiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 November 1929GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 5 November 2001STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Porstendorfer amp oldid 234025067