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Gottfried Koller 9 Februar 1902 in Windsbach 17 Juli 1959 in Saarbrucken war ein deutscher Zoologe Biologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKoller studierte Chemie Geologie Geographie Botanik und Zoologie an den Universitaten Erlangen Munchen und Kiel An der Universitat Kiel promovierte er 1926 zum Dr phil mit einer Arbeit uber Chromatophoren bei Nordseegarnelen Die Forschungen hierzu fuhrte er als wissenschaftlicher Assistent in Kiel im Rahmen seines Habilitationsverfahrens fort das er 1930 erfolgreich abschloss Anschliessend war er an der Humboldt Universitat zu Berlin als Assistent tatig Von 1934 bis 1937 hatte er eine ordentliche Professur an der Universitat Shanghai inne 1937 wechselte er auf eine ausserordentliche Professur an die Universitat Kiel Von 1941 bis zum Fruhjahr 1945 war er ordentlicher Professor fur Zoologie an der Deutschen Universitat Prag und kehrte dann nach Erlangen zuruck wo er vom 1 Juli 1945 bis zum 13 Mai 1946 die Leitung des Amtes fur Bildung und Kultur ubernahm Seit Mai 1946 agierte er als kommissarischer Ordinarius an der Universitat Marburg und wurde zum 1 Januar 1949 an die gerade gegrundete Universitat des Saarlandes als Ordinarius fur Zoologie berufen und ubernahm von 1951 bis 1956 das Amt des Prorektors Im Alter von 57 Jahren verstarb er 1959 in Saarbrucken Koller forschte und publizierte vor allem zur vergleichenden Physiologie insbesondere uber Sehsinn Farbwechsel und Ernahrungsphysiologie Sein Nachlass ist im Universitatsarchiv Saarbrucken uberliefert Werke Auswahl BearbeitenUeber Chromatophorensystem Farbensinn und Farbwechsel bei Crangon vulgaris Springer Berlin 1927 Dissertation Weitere Untersuchungen uber Farbwechsel und Farbwechselhormone bei Crangon vulgaris Springer Berlin 1930 Habilitationsschrift Einfuhrung in die Physiologie der Tiere und des Menschen G Thieme Leipzig 1934 Hormone De Gruyter Berlin 1941 Daten zur Geschichte der Zoologie Zeittafel Forscherliste Artentabelle Athenaum Bonn 1949 Zoologie Winter Heidelberg 1951 Die wildlebenden Saugetiere Mitteleuropas 2 Auflage Winter Heidelberg 1956 Das Leben des Biologen Johannes Muller 1801 1858 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1958 Literatur BearbeitenWolfgang Muller Prof Dr Gottfried Koller Aus den Tagebuchern 1945 1959 in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 46 1998 S 158 181 Weblinks BearbeitenKoller Gottfried in der Datenbank Saarland Biografien Koller im Kieler Gelehrtenverzeichnis Koller bei spektrum de Koller Gottfried Hessische Biografie Stand 16 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1025847970 lobid OGND AKS LCCN n85804044 VIAF 49606561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koller GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Zoologe Biologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 9 Februar 1902GEBURTSORT WindsbachSTERBEDATUM 17 Juli 1959STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Koller amp oldid 236499418