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Gossembrot auch Gossenbrot Gossenbrot Begossenbrot war der Name eines alten Augsburger Patriziergeschlechtes welches 1502 im Mannesstamm erlosch Stammwappen der Gossembrot in Johann Siebmachers Wappenbuch Nachfolgebande 9 10 um 1701 1705Die Gossembrot Buch Illustration von Hans Burgkmair um 1545gemehrtes Wappen der Welser nach SiebmacherDer Augsburger Rat mit den Gossembrot unten links aus Sigismund Meisterlins Augsburger Stadtchronik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Genealogie 3 Galerie 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Gossembrot seit Anfang des 14 Jahrhunderts belegt gehorten zu den altesten und angesehensten Geschlechtern der Reichsstadt Augsburg Mitglieder waren dort traditionell als Kaufleute tatig Ein Zweig der den Zunften angehorte ging dem Gewerbe des Kramers und Salzfertigers nach Bereits vor Einfuhrung der Zunfte bekleidete 1282 Hans und 1344 Albrecht Gossembrot das Amt des Stadtpflegers 1373 erschienen Albrechts Sohne Heinrich Marquard und Hans Letzter fungierte 1373 als Burgermeister und Hauptmann des schwabischen Stadtebundes Der der Zunfte angehorende Zweig starb mit Berchtold Gossembrot in den 1410er Jahren aus Sigismund Gossembrot wurde von 1484 bis zu seinem Tode 1500 mehrmals zum Burgermeister ernannt Dessen einzige Tochter Ursula letzte Tragerin des Namens und Wappens ihres Geschlechts heiratete 1488 Lukas Welser der das Wappen seiner Frau seinem eigenen beifugte Sigismunds Bruder Georg Gossembrot mit dem der mannliche Stamm der Gossembrot erlosch diente Kaiser Maximilian I als Rat und Pfleger zu Ehrenberg 1499 erhielt er den Reichsadelsstand Seine Witwe Radegund rief 1508 in Augsburg eine Stiftung fur zwolf arme Burger ins Leben Zu den Landgutern der Familie zahlten Pfersee welches 1476 Wilhelm Gossembrot von Wilhelm Rebhuhn erworben hatte die von Georg Gossembrot gekaufte Hofmark Epfach und Untermeitingen Das Augsburger Stammhaus in der Judengasse heutige Karolinenstrasse gegenuber der St Leonhards Kapelle wurde 1424 durch einen Brand zerstort 1 Genealogie BearbeitenHans Gossembrot 1384 Elisabeth Bach Sigismund I Gossembrot 1418 Anna Minner Sigmund II Gossembrot 1417 1493 Ursula Arzt Ulrich Gossembrot 1465 Georg Gossembrot 1445 1502 Radegundis Eggenberger Sybilla Gossembrot 1479 1521 Ludwig von Freyberg Sigismund III Gossembrot 1500 Anna Rehlinger Ursula Gossembrot Lukas Welser Anna Gossembrot Konrad Rehlinger Agatha Gossembrot Ursula Gossembrot Georg Grander Sybilla Gossembrot Leonhard Langenmantel Hans Gossembrot NN Wilhelm Gossembrot 1484 Galerie Bearbeiten nbsp Sigismund Gossembrot rechts 1417 1493 von Sigismund Meisterlin 1458 nbsp Georg Gossembrot 1445 1502 von Johann Conrad Sichelbein 1615 nbsp Sybilla von Freyberg geb Gossembrot 1479 1521 nbsp Ludwig von Freyberg 1468 1545 und Sybilla geb Gossembrot 1479 1521 von Martin Schaffner ca 1521Siehe auch BearbeitenGossembrot Patriziat Augsburg Literatur BearbeitenAugsburgisches Wappenbuch des Sigmund Gossembrot Burgermeisters von Augsburg BSB Cgm 98 1469 mehrfach mit Wappen der GossembrotWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gossembrot Patrizier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag der Patrizierfamilie Gossembrot im Augsburger StadtlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Paul von Stetten Geschichte der adelichen Geschlechter in der freyen Reichs Stadt Augsburg sowohl in Ansehung ihres besonderen Standes als auch in Ansehung einer jeden einzelnen Familie Mit 228 in Kupfer gestochenen Wappen und Siglen versehen Haid 1762 google de abgerufen am 20 Februar 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gossembrot Patriziergeschlecht amp oldid 239016742