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Gladys Marie Deacon 7 Februar 1881 in Paris Ile de France 13 Oktober 1977 im St Andrew s Hospital Northampton war die Geliebte mehrerer bekannter Personlichkeiten zu Beginn des 20 Jahrhunderts Giovanni Boldini Gladys Deacon Ol auf Leinwand 1901 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Name in verschiedenen Lebensphasen 3 Erwahnungswertes 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenGladys Marie Deacon war die alteste von drei Tochtern ihr einziger Bruder starb als Kind des wohlhabenden Textilfabrikanten Edward Parker Deacon 1844 1901 aus Boston und seiner Ehefrau Florence Baldwin 1859 1899 Tochter von Admiral Charles H Baldwin Nach einer traumatischen Kindheit ihr Vater erschoss den Liebhaber ihrer Mutter in deren Boudoir im Hotel Splendide in Cannes wurde Gladys 1892 von ihrer Mutter aus einem Kloster in Paris nach Amerika gebracht Hier erhielt sie eine umfassende und vorzugliche Ausbildung sprach mehrere Fremdsprachen und zeigte sich an Kunst Mythologie Poesie und Literatur interessiert Gladys Deacon galt als fruhreif und ausgesprochen intelligent nbsp John Singer Sargent Gladys Deacon Pastellzeichnung um 1905Der fruhe Tod ihrer Eltern machte Gladys und ihre Schwester Dorothy 1892 1960 1 spatere Ehefrau des Prinzen Albert Aba Radziwill 1885 1935 zu Waisen und dadurch zu wohlhabenden Erbinnen Gladys Deacon reiste durch ganz Europa und verursachte durch ihre zahlreichen Affaren einige Skandale Je extravaganter und skandaloser ihre Lebens und Liebesgeschichten waren umso grosser wurde die Faszination die von ihr ausging Unter ihren zahlreichen Verehrern waren Robert de Montesquiou Bernard Berenson Hermann Graf Keyserling Konig Eduard VII Kronprinz Wilhelm von Preussen Prinz Roffredo Caetani Arthur Duke of Connaught and Strathearn und der Duke of Norfolk und Camastra nbsp Gladys Deacon um 1910 1920 In Portrats und Fotografien zahlreicher Kunstler verewigt galt Gladys Deacon als meistgemalte Frau ihrer Zeit Mit einigen Kunstlern war sie personlich befreundet unter anderem mit Giovanni Boldini John Singer Sargent George Moore Jacob Epstein Claude Monet und Auguste Rodin Marcel Proust schrieb uber sie Ich sah noch nie ein Madchen mit einer solchen Schonheit Intelligenz sowie Gute und Charme Am 25 Juni 1921 heiratete Gladys Deacon in der Kirche Sainte Genevieve in Paris den britischen Politiker Charles Spencer Churchill 9 Duke of Marlborough 1871 1934 dessen langjahrige Geliebte sie zuvor gewesen war Die Frauen der hoheren Gesellschaft ignorierte sie Die Ehe die allen Berichten zufolge unglucklich verlief blieb kinderlos und wurde 1931 annulliert In den folgenden Jahren lebte Lady Spencer Churchill als exzentrische Einsiedlerin umgeben von unzahligen Katzen und Hunden in der Nahe von Blenheim Palace 2 In den 1960er Jahren wurde Lady Spencer Churchill in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wo sie bis zu ihrem Tod behandelt wurde Ihr Leichnam wurde auf dem Dorffriedhof von Chacombe Grange Northampton bestattet Name in verschiedenen Lebensphasen Bearbeiten1881 1921 Gladys Marie Deacon 1921 1931 Gladys Marie Spencer Churchill Duchess of Marlborough 1931 1977 Lady Gladys Marie Spencer ChurchillErwahnungswertes BearbeitenGladys Deacon galt als grosse Schonheit Im Alter von 16 Jahren spritzte sie in ihre Nase Wachs und Paraffin ein um ein klassisches Profil zu erreichen In den folgenden Jahren zersetzte sich das Praparat und lagerte sich in ihren Nasenhohlen ab wobei sich entstellende Lipogranulome bildeten 3 4 Ihr Neffe Prinz Stanislas Radziwill 1914 1976 heiratete Caroline Lee Bouvier 1933 2019 die jungere Schwester von Jacqueline Kennedy Onassis Siehe auch Liste der Matressen der Konige von EnglandLiteratur BearbeitenHugo Vickers Gladys Duchess of Marlborough Hamish Hamilton Ltd 1979 ISBN 0 241 12315 1 Hugo Vickers The sphinx the life of Gladys Deacon Duchess of Marlborough London Hodder amp Stoughton 2020 ISBN 978 1 5293 9070 4 Richard Jay Hutto Crowning Glory American Wives of Princes and Dukes 1997 ISBN 0 9725951 7 1 Marian Fowler In a Gilded Cage From Heiress to Duchess Vintage Books 1994 ISBN 0 394 22389 6 Daphne Fielding Face On The Sphinx Biography Of Gladys Deacon Good condition 1978 ISBN 0 241 89314 3Weblinks BearbeitenGladys Deacon englisch Charles Spencer Churchill 9th Duke of Marlborough 1871 1934 Memento vom 23 November 2007 im Internet Archive The New York Times 2 Juni 1921 englisch Gladys Marie Deacon auf thepeerage com abgerufen am 10 September 2016 Oxford Dictionary of National Biography englisch Anmerkungen Bearbeiten Online Gotha Blenheim Palace Hugo Vickers Gladys Duchess of Marlborough Hamish Hamilton Ltd 1979 ISBN 0 241 12315 1 J Glicenstein Les premiers fillers vaseline et paraffine Du miracle a la catastrophe In Annales de Chirurgie Plastique Esthetique 52 2007 S 157 161 PMID 16860452Normdaten Person GND 107252662X lobid OGND AKS LCCN n79134762 VIAF 60367528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deacon Gladys MarieALTERNATIVNAMEN Deacon Gladys Spencer Churchill Gladys Duchess of MarlboroughKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Matresse mehrerer PersonlichkeitenGEBURTSDATUM 7 Februar 1881GEBURTSORT Ile de France ParisSTERBEDATUM 13 Oktober 1977STERBEORT St Andrew s Hospital Northampton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gladys Marie Deacon amp oldid 236425793