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Gjallarbru altwestnordisch die Brucke uber den Jenseitsfluss Gjoll ist ein Ort der nordischen Mythologie am Rande der Unterwelt Hel Snorri Sturluson beschreibt in Gylfaginning dass die Brucke mit leuchtendem Gold bedeckt sei Sie wird von der Magd Modgudr bewacht Balders Bruder Hermodr Hermodr reitet uber die Brucke auf Odins Pferd Sleipnir um die Herausgabe Balders von der Unterweltgottin Hel zu verlangen Inhaltsverzeichnis 1 Quelle 2 Kritik 3 Weblinks 4 LiteraturQuelle BearbeitenAber von Hermod ist zu erzahlen dass er neun Nachte lang durch dunkle und tiefe Taler ritt so dass er nichts sah bis er zu dem Fluss Gjoll kam und auf die Gjollbrucke ritt Sie ist mit leuchtendem Gold gedeckt Modgud wird die Jungfrau genannt die die Brucke bewacht Sie fragte ihn nach seinem Namen und nach seiner Herkunft und sagte am Tag vorher seien funf Scharen toter Manner uber die Brucke geritten Snorri Sturluson Gylfis Tauschung in der Ubertragung von Arnulf Krause dd Kritik BearbeitenDie Brucke wird erstmals im 13 Jahrhundert schriftlich erwahnt Umstritten ist daher ob die Jenseitsbrucke wirklich Teil der heidnisch germanischen Mythologie war Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Die Edda Simrock 1876 Snorra Edda Gylfaginning Quellen und VolltexteLiteratur BearbeitenRudolf Simek Lexikon der germanischen Mythologie Kroners Taschenausgabe Band 368 Kroner Stuttgart 1984 ISBN 3 520 36801 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gjallarbru amp oldid 186379790