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Gilbert Ranson 4 September 1899 in Arvert Departement Charente Maritime 19 August 1972 in Paris war ein franzosischer Zoologe und Malakologe Leben BearbeitenRanson erwarb 1921 an der Sorbonne das vorbereitende Abschlusszeugnis in Physik Chemie und den Naturwissenschaften S P C N und 1923 die Licence es Sciences Im selben Jahr wurde er Praparator fur die Quallen Sammlung am Lehrstuhl fur Malakologie von Louis Joubin im Museum national d histoire naturelle Von April bis Juli 1924 nahm Ranson an einer Forschungsreise an Bord der La Tranche nach Tunesien und Algerien teil Von 1925 bis 1927 unternahm er mehrere Sammelexpeditionen zu den Austernbanken der bretonischen Kuste 1927 wurde er mit der Dissertation L Absorption de matieres organiques dissoutes par la surface experieure du corps chez les animaux aquatiques zum Doktor der Naturwissenschaften promoviert Im Zeitraum 1930 bis 1931 wurde er aus gesundlichen Grunden fur sechs Monate beurlaubt 1934 nahm er an Bord der President Theodore Tissier an einer Forschungsexpedition entlang der franzosischen und britischen Kuste teil 1938 wurde er zum stellvertretenden Direktor des Lehrstuhls fur Malakologie am Museum national d histoire naturelle ernannt Gemeinsam mit Raymond Decary bereiste er 1947 Madagaskar und ging von 1952 bis 1953 auf eine sechsmonatige Expedition nach Ozeanien 1956 nahm er an einem Kongress in Brazzaville teil Ranson verband die experimentelle Biologie mit der Systematik Er interessierte sich fur Quallen Korallen und vor allem fur Austern Er identifizierte die heutigen und fossilen Austernarten anhand der Scharniere ihrer Schale Prodissoconcha und betrachtete verschiedene Aspekte ihrer Physiologie Pigmentierung Absorptionsfahigkeit Fortpflanzung Kalksekrete sowie ihre Krankheiten Zu seinen 200 Veroffentlichungen zahlen Meduses provenant des campagnes du prince Albert 1er de Monaco 1936 La Vie des huitres 1943 Meduses 1949 Les Huitres biologie culture 1951 sowie Mollusques perliers et perles 1959 Ranson beteiligte sich schliesslich an der Klassifizierung und Erweiterung der Sammlungen des Lehrstuhls fur Malakologie des Museum national d histoire naturelle Ranson beschrieb die Taxa Leuckartiara grimaldii 1936 Ransonia krampi 1932 und Catostylus perezi 1945 Dedikationsnamen BearbeitenPaul Lassenius Kramp benannte 1947 die monotypische Quallengattung Ransonia zu Ehren von Gilbert Ranson Literatur BearbeitenAnonym Obituary Gilbert Ranson 1899 1972 In Nautilus Band 87 Nr 1 1973 S 27 englisch Philippe Jaussaud Edouard Raoul Brygoo Du Jardin au Museum en 516 biographies Museum national d histoire naturelle de Paris Open editions books 2019 ISBN 978 2 85653 853 1 E Book Version Normdaten Person GND 1119810388 lobid OGND AKS LCCN n86085177 VIAF 166002146 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ranson GilbertKURZBESCHREIBUNG franzosischer Zoologe und MalakologeGEBURTSDATUM 4 September 1899GEBURTSORT Arvert Departement Charente MaritimeSTERBEDATUM 19 August 1972STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gilbert Ranson amp oldid 237518553