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Gidget Gein burgerlich Bradley Stewart 11 September 1969 in Hollywood Florida 8 Oktober 2008 in Burbank Kalifornien war ein US amerikanischer Musiker und Kunstler der durch seine Mitarbeit in der Alternative Metal Band Marilyn Manson bekannt wurde Sein Kunstlername setzt sich aus Gidget einer Teenie Film und Fernsehheldin der 1950er und 1960er Jahre und dem Nachnamen des Morders Ed Gein zusammen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Musikkarriere 2 1 Marilyn Manson 2 2 Dali Gaggers 2 3 Tod 3 Diskografie 3 1 Demos 3 2 Alben 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGidget Gein wurde als Sohn einer Lehrerin und eines Polizeibeamten geboren Nachdem sich seine Eltern noch in seiner Kindheit trennten entwickelte Gein seinen ganz eigenen Charakter geformt aus den spaten 1970er Jahren und dessen Kulturobjekten der spater zu seinem Markenzeichen wurde Zu dieser Zeit brachte ihm ein katholischer Priester das Gitarrespielen bei Musikkarriere BearbeitenMarilyn Manson Bearbeiten Wie in der offiziellen Autobiografie The Long Hard Road Out Of Hell von Marilyn Manson zu lesen ist trafen sich Marilyn Manson und Gidget Gein in einer Diskothek namens Kitchen Club in Miami Manson beschreibt Gein dort als feminin wirkenden Typen der wie Crispin Glover aussah und rosa gefarbte Haare einen Minirock und einen Leopardenfellanzug trug Zu diesem Zeitpunkt spielte er noch Gitarre in einer lokalen Metalband Nachdem die beiden Freunde wurden uberredete Manson Gein zum Austritt aus seiner Band und brachte ihn zum Einstieg in seine Band die damals noch unter dem Namen Marilyn Manson and the Spooky Kids in ortlichen Clubs in Fort Lauderdale auftrat Er ersetzte somit den ersten Bassisten Olivia Newton Bundy der nur fur zwei Shows in der Band war Wahrend seiner Zeit in Marilyn Manson pragte er das Image der Band entscheidend mit Geins Einflusse aus den Kulturobjekten der spaten 70er Jahre spiegeln auch in den provokanten Auftritten und Flyer wider Da er die Drogen in die Band brachte bekam er schon recht fruh eigene Probleme mit der Sucht So musste er dreimal im Krankenhaus behandelt werden nachdem er durch Uberdosen an Heroin zusammengebrochen oder wahrend einer Show von der Buhne gefallen war Als Manson merkte dass Gein fast mehr Zeit damit verbrachte sich um sein Drogenproblem zu kummern als mit der Band fur Auftritte zu proben entschied er sich fur den Rauswurf von Gidget Gein An Heiligabend 1993 noch vor der Veroffentlichung des ersten Albums Portrait of an American Family bekam er vom Manager der Band einen Brief in dem stand dass seine Leistungen nicht langer gebraucht werden Er wurde durch Jeordie White ersetzt der Gein schon wahrend seiner Aufenthalte im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationsklinik vertreten hatte 1 Dass Marilyn Manson ihn trotz getrennter Wege zu schatzen wusste fiel auf als Gein im Jahre 2004 einen Gastauftritt in Mansons Video zur Single s AINT bekam Dali Gaggers Bearbeiten Nach dem Rauswurf bei Marilyn Manson grundete er die Band Dali Gaggers die schon zur Zeit als Gein noch in der Band war als Nebenprojekt existierte und die am fruheren Stil von Marilyn Manson and the Spooky Kids anlehnte Durch die Flyer Lyrics und Propaganda die fur die Band verbreitet wurden zeigte sich dass Gein noch zu Zeiten von Marilyn Manson einen grossen Einfluss auf die Band hatte und diese entscheidend mitpragte Die Band veroffentlichte das erste und einzige Album Confessions of a Spooky Kid das nur massigen Erfolg in der Musikszene hatte Kurz nach der Veroffentlichung des Albums loste sich die Band auf und Gein kehrte in seinen Heimatstaat Florida zuruck Tod Bearbeiten Der damals 39 jahrige Gidget Gein wurde am 9 Oktober 2008 tot in seiner Wohnung in Burbank Los Angeles aufgefunden Die Todesursache war offenbar eine Uberdosis Heroin Diskografie BearbeitenDemos Bearbeiten Marilyn Manson and the Spooky Kids Grist O Line 1990 Marilyn Manson and the Spooky Kids Big Black Bus 1990 Marilyn Manson and the Spooky Kids After School Special 1991 Marilyn Manson and the Spooky Kids Lunchbox 1992 Marilyn Manson and the Spooky Kids Lunch Boxes amp Choklit Cows 2004 Alben Bearbeiten Marilyn Manson Portrait of an American Family 1994 Dali Gaggers Confessions of a Spooky Kid 2000 Weblinks BearbeitenGidget Gein in der Internet Movie Database englisch Gidget Gein Website uber Gidget Gein mit Videos betrieben von einer damaligen FreundinEinzelnachweise Bearbeiten Prismfilms Interview mit Gidget GeinNormdaten Person VIAF 12620657 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 September 2022 PersonendatenNAME Gein GidgetALTERNATIVNAMEN Stewart Bradley wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musiker und KunstlerGEBURTSDATUM 11 September 1969GEBURTSORT Hollywood FloridaSTERBEDATUM 8 Oktober 2008STERBEORT Burbank Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gidget Gein amp oldid 228119998