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Ghislaine Demonceau auch Ghislaine de Monceau 13 November 1921 in Calais 21 Juni 2014 in Argenteuil war eine franzosische Geigerin belgischer Abstammung Demonceau gehorte einer Musikerfamilie belgischer Herkunft an Ihr Vater Maurice Demonceau war Sanger ihre Mutter die Schauspielerin Anna Demonceau Vigneron hatte am Konservatorium von Verviers studiert ihre Schwester Gisele de Monceau war Pianistin und Cellistin und ihre Schwester Sybille Demonceau Pianistin und Harfenistin Bereits Ende der 1920er Jahre traten sie und ihre Schwestern als musikalische Wunderkinder auf 1931 war sie Preistragerin beim Concours Leopold Bellan und studierte dann am von Meyrianne Heglon Leroux und Georges de Lausnay geleiteten Conservatoire Musica Violine bei Marcel Chailley Am Pariser Konservatorium setzte sie ihre Ausbildung bei Ginette Neveu Janine Andrade Lola Bobesco Christian Ferras Michel Schwalbe Ivry Gitlis Devy Erlih und Serge Blanc fort 1936 gewann sie in Verviers den Prix Deru Durch ihre Teilnahme an Tourneen der von Auguste Mangeot gegrundeten Caisse Nationale Autonome de la Musique C N A M 1938 wurde sie bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Geigerin in Frankreich bekannt Nach dem Krieg wurde sie Geigerin im Orchester von Radio Belgien trat aber weiterhin regelmassig als Solistin in Frankreich auf Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre spielte sie bei den von Abbe Jean Fabing in Amilis gegrundeten Grands concerts spirituel de musique vocale et instrumentale mit Musikern wie Antoinette Labye Sopran Michele Bertin Alt Georges Lacour Tenor Bernard Demigny Bariton Jean Hoffmann Bass Jacques Ede Oboe Lucienne Guerra Violine Annette Queille Bratsche Gisele de Monceau Cello und Joachim Havard de la Montagne Orgel Werke von Heinrich Schutz Johann Sebastian Bach Georg Friedrich Handel Henri Dumont Marc Antoine Charpentier Wolfgang Amadeus Mozart Michel Richard Delalande Tomaso Albinoni Jean Philippe Rameau Joachim Havard de la Montagne Giuseppe Torelli Christoph Graupner Jean Marie Leclair und Dietrich Buxtehude Ausserdem trat sie in den 1950er Jahren mit ihren Schwestern als Trio de Monceau auf Nach dem Unfalltod ihrer Schwester Sybille widmete sie sich in den 1960er Jahren verstarkt der Lehrtatigkeit Sie arbeitete einige Zeit als Repetitorin fur Andre Asselin am Pariser Konservatorium und gab bis 2012 privaten Unterricht Daneben trat sie u a mit dem Orchester der Concerts Pasdeloup auf Vielfach arbeitete sie mit dem Chor und Instrumentalensemble von La Madeleine zusammen mit denen auch Aufnahmen von Charles Gounods Requiem und der Complies und des Office de Prime von Havard de la Montagne entstanden Beide wurden mit einem Grand Prix National du Disque Lyrique ausgezeichnet Quelle BearbeitenMusica et Memoria Obituaire Ghislaine DemonceauNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Januar 2018 PersonendatenNAME Demonceau GhislaineALTERNATIVNAMEN de Monceau GhislaineKURZBESCHREIBUNG franzosische Geigerin belgischer AbstammungGEBURTSDATUM 13 November 1921GEBURTSORT CalaisSTERBEDATUM 21 Juni 2014STERBEORT Argenteuil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ghislaine Demonceau amp oldid 220237854