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Gertrud Zuricher 13 Januar 1871 in Bern 13 August 1956 ebenda heimatberechtigt in Burgdorf war eine Schweizer Kunstlerin und Volkskundlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGertrud Zuricher bildete sich an der Berner Kunstschule zur Sekundarlehrerin und Zeichenlehrerin aus Von 1896 bis 1926 war sie Lehrerin an der stadtischen Madchenschule in Bern 1 und fertigte 1899 Silhouetten Postkarten mit stadtbernischen Sujets an 2 Neben ihrer beruflichen Tatigkeit widmete sich Zuricher botanischen volkskundlichen und historischen Studien Sie legte ein umfangreiches Herbarium an und stellte die dialektalen Pflanzennamen zusammen 3 sammelte Schweizer Kinderreime und befasste sich auf der Grundlage der Forschungen ihres Urgrossvaters Carl Friedrich Ludwig Lohner mit der Geschichte der Stadt Thun sowie ihren Vorfahren mutterlicherseits 4 Zuricher war Anhangerin der Abstinenzbewegung und Prasidentin der Berner Abstinentensektion des Schweizerischen Lehrerinnenvereins 5 Ebenso setzte sie sich fur die Einfuhrung des Frauenstimmrechts ein Ihr Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern 6 und im Archiv des Schweizerischen Idiotikons Publikationen Bearbeiten zusammen mit Mathilde Reinhard Allerhand Aberglauben aus dem Kanton Bern Juchli amp Beck Zurich 1904 Kinderlied und Kinderspiel im Kanton Bern Nach mundlicher Uberlieferung gesammelt Helbig amp Lichtenhahn Zurich 1902 Schriften der Schweiz Gesellschaft fur Volkskunde 2 Neuauflage unter dem Titel Kinderlied und Kinderspiel im Kanton Bern Ein Buch fur Mutter Lehrerinnen und Kindergartnerinnen Gute Schriften Bern 1966 Kinderlieder der Deutschen Schweiz Nach mundlicher Uberlieferung gesammelt und hrsg von Gertrud Zuricher Helbig amp Lichtenhahn Basel 1926 Schriften der Schweiz Gesellschaft fur Volkskunde 17 Bernische Spiele mit Blumen und sonstigen Pflanzenteilen In Festgabe fur Samuel Singer uberreicht zum 12 Juli 1930 Mohr Tubingen 1930 S 29 39 Schweizer Lyrik von Albrecht von Haller bis zur Gegenwart Ausgewahlt von Gertrud Zuricher Huber Frauenfeld 1944 Es war einmal Familienbilder aus einer versunkenen Zeit Haupt Bern 1950 Herausgeberschaft Carl Friedrich Ludwig Lohner Aus dem Frauenleben im alten Thun Baumann Bern 1933 Carl Friedrich Ludwig Lohner Chronik der Stadt Thun Haupt Bern 1935 Literatur BearbeitenHans Braun Zuricher Gertrud In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gertrud Zuricher Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Gertrud Zuricher Mangelnde Muse In Schweizer Erziehungs Rundschau 6 1933 1934 S 9 f Verschiedenes In Schweizerische Lehrerinnen Zeitung 3 1898 99 S 53 Gertrud Zuricher Pflanzennamen im Kt Bern In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde 41 1944 doi 10 5169 seals 114023 170 S 161 175 Gertrud Zuricher Festliche Anlasse im alten Thun In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde 33 1934 doi 10 5169 seals 113119 54 S 45 62 Abstinentensektion Bern In Schweizerische Lehrerinnenzeitung 4 1899 1900 S 112 Nachlass von Gertrud Zuricher in der Burgerbibliothek Bern Normdaten Person GND 1045656801 lobid OGND AKS LCCN no2010017261 VIAF 74231656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zuricher GertrudKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstlerin und VolkskundlerinGEBURTSDATUM 13 Januar 1871GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 13 August 1956STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Zuricher amp oldid 234891306