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Gertrud Mahnke 18 Mai 1907 in Prenzlauer Berg 1992 war eine deutsche Gewerkschafterin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Bucher 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMahnke wurde als Tochter des gewerkschaftlich engagierten Kupferschmieds Max Hecht 1875 1927 und dessen Frau Luise Hecht geb Schwenke geboren 1 Sie absolvierte nach dem Besuch eines Lyzeums eine Ausbildung zur Buchhandlerin 1926 wurde sie Mitglied der SPD und nahm im gleichen Jahr eine Tatigkeit beim Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund ADGB auf 1932 wurde sie Filialleiterin der ADGB Verlagsgesellschaft in Breslau Nach Zerschlagung der Gewerkschaft fuhrte sie von 1934 bis 1940 ein eigenes Lebensmittelgeschaft Zwischen 1943 und 1945 wurde sie im Volkswagenwerk Wolfsburg zum Kriegseinsatz herangezogen Nach Ende des Zweiten Weltkriegs half sie beim Wiederaufbau der Gewerkschaften Sie nahm 1946 eine hauptamtliche Gewerkschaftstatigkeit auf Ebenfalls 1946 ubernahm sie als Abgeordnete der SPD ein Mandat im Kreistag des Landkreises Gifhorn und war spater bis 1952 Stadtverordnete in Wolfsburg 1947 wurde sie Mitglied und Vorsitzende des Bezirksfrauenausschusses der IG Metall und 1952 Bezirkssekretarin in der Bezirksleitung der IG Metall in Hannover Von 1960 bis 1971 war sie geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied der IG Metall 1934 heiratete sie Max Mahnke 1937 hatte sie ein nicht lebensfahiges Kind bekommen Ehrungen Bearbeiten1970 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1974 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandBucher Bearbeitenmit Fritz Strothmann Wir wollten mehr als die Trummer beseitigen Zwei Vorstandsmitglieder der IG Metall berichten uber ihre gewerkschaftliche Arbeit und uber ihr Leben Schriftenreihe der Otto Brenner Stiftung Band 46 Bund Verlag Koln 1989 ISBN 3 7663 3169 8Literatur BearbeitenFelicitas Merkel Die Industriegewerkschaft Metall in den Jahren 1956 bis 1963 Quellen zur Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung im 20 Jahrhundert Band 9 Bund Verlag Koln 1999 ISBN 3 7663 2758 5 S XXX Kurzlebenslauf 1045 Todesjahr Antje Dertinger Frauen der ersten Stunde Aus den Grunderjahren der Bundesrepublik J Latka Verlag Bonn 1989 ISBN 3 925 06811 2 S 107 118 Protokoll der 4 Frauenkonferenz der Industriegewerkschaft Metall Meinders amp Elstermann Osnabruck 1962 Wortbeitrage S 13 20 43 60 133 137 Bilder S 5 23 47 Protokoll der 5 Frauenkonferenz der Industriegewerkschaft Metall Union Druckerei und Verlagsanstalt GmbH Frankfurt am Main 1964 Wortbeitrage S 9 10 31 35 152 167 188 193 281 285 Bilder S 5 71 106 153 Protokoll der 6 Frauenkonferenz der Industriegewerkschaft Metall Union Druckerei und Verlagsanstalt GmbH Frankfurt am Main 1967 Wortbeitrage S 11 18 91 96 167 181 192 197 199 Bilder S 10 144 170 211 Protokoll der 7 Frauenkonferenz der Industriegewerkschaft Metall Union Druckerei und Verlagsanstalt GmbH Frankfurt am Main 1970 S 116 117 zur Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Wortbeitrage S 11 16 25 26 45 47 118 159 170 197 200 232 233 237 282 284 Bilder S 10 117 159 199 277 283Weblinks BearbeitenKurzlebenslauf bei der Friedrich Ebert StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Max Hecht bei der Friedrich Ebert StiftungNormdaten Person GND 118864009 lobid OGND AKS LCCN n90623499 VIAF 305119899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mahnke GertrudALTERNATIVNAMEN Hecht Gertrud Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche GewerkschafterinGEBURTSDATUM 18 Mai 1907GEBURTSORT Prenzlauer BergSTERBEDATUM 1992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Mahnke amp oldid 223785522