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Gertrud Feiertag 4 Juli 1890 in Berlin im Spatsommer 1943 im KZ Auschwitz verschollen war eine deutsche Reformpadagogin und Grunderin des Judischen Kinder und Landschulheims Caputh Publikation von Gertrud Feiertag archiviert im Ida Seele ArchivInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Erinnerung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGertrud Feiertag war die Tochter des Kaufmanns Alex Feiertag und der Rosa Silber 1 sie wuchs zusammen mit ihren drei Geschwistern in einer gutsituierten liberalen und assimilierten judischen Familie auf Sie besuchte in Berlin von 1897 bis 1906 die Luisen Schule Nach dem fruhen Tod der Mutter fuhrte sie ab 1907 den Familienhaushalt und ubernahm Buroarbeiten fur ihren Vater Im Oktober 1911 trat sie in das renommierte Berliner Pestalozzi Frobel Haus ein wo sie eine Kindergartnerinnen sowie Jugendleiterinnenausbildung absolvierte Im Sommer 1913 war sie als Helferin und im darauf folgenden Sommer des Jahres 1914 als zweite Leiterin im Kinder Erholungsheim U O B B Zion Loge XV No 360 Hannover auf Norderney tatig Wahrend des Ersten Weltkrieges lebte Gertrud Feiertag in Berlin da der Heimbetrieb in Norderney eingestellt wurde 1919 ubernahm Gertrud Feiertag die Leitung des Kindererholungsheims auf Norderney dem 1921 eine Abteilung fur schulentlassene Madchen zur Ausbildung in Kinderpflege und Hauswirtschaft angegliedert wurde 1929 absolvierte sie zusatzlich zu ihrer Arbeit in Norderney den Studienkurs fur Berufstatige Vollstudium II an der Deutschen Akademie fur soziale und padagogische Frauenarbeit in Berlin Schoneberg Bereits zuvor hatte Gertrud Feiertag in den Wintermonaten der Jahre 1924 25 1925 26 und 1926 27 Kurse an dieser Ausbildungsstatte besucht 2 3 nbsp Eingang zum Jugendhilfezentrum Gertrud Feiertag in Caputh fruher Judisches Landschulheim CaputhMit finanzieller Unterstutzung ihres Bruders und durch eine kleine Erbschaft ihres Vaters kaufte sie in Caputh eine Fachwerk Villa in der Potsdamer Strasse 18 umgeben von einem grossen Grundstuck mit altem Baumbestand Dort eroffnete die Padagogin offiziell am 1 Mai 1931 ihr Kinder Landheim zur Erziehung Pflege und Erholung u a im Einvernehmen mit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland das sie nach den Prinzipien der Reformpadagogik leitete Schulischer Leiter war von 1932 bis 1936 Fridolin Friedmann und ab 1937 bis zur Schliessung Ernst Ising 4 Das Landerziehungsheim nahm neben judischen Kindern auch Madchen und Jungen verschiedenster Weltanschauung und sozialer Herkunft auf vor allem Kinder mit Verhaltensauffalligkeiten oder Kinder die aufgrund ihrer Gesundheit keine langen Schulwege auf sich nehmen konnten Angegliedert war ausserdem eine vierklassige Grundschule die u a mit Montessori Material arbeitete Finanziert wurde das Landerziehungsheim aus den monatlichen Schulgeldbeitragen Pflegegeldern und durch judische Wohlfahrtsorganisationen staatliche oder kommunale Gelder erhielt es nicht 5 In der Presse wurde immer wieder positiv von der Einrichtung berichtet die bewusst von einer judischen Haltung getragen wurde Im Mittelpunkt der Erziehungs und Unterrichtsarbeit steht die E r z i e h u n g zum J u d i s c h e n das alle Facher zu durchsetzen vermag Naturgemass wird besondere Aufmerksamkeit den eigentlich judischen Gegenstanden gewidmet der judischen Geschichte die in Verbindung mit der allgemeinen Weltgeschichte gelehrt wird dem Hebraischen dem vier Wochenstunden gewidmet sind der Palastinakunde die in Verbindung mit allgemeiner Geographie steht und der judischen Gegenwartskunde der besonders der regelmassige Oneg Schabbat gewidmet ist Die allgemeinen Facher enthalten als Fremdsprachen Englisch und Franzosisch 6 Grosser Wert wurde auf die schongeistige Bildung gelegt Zeichnen Basteln Gedichte deklamieren Auffuhrungen von Musik und Theaterstucken in englischer und franzosischer Sprache sowie Sport und viele Naturerfahrungen in und um Caputh Eine ehemalige Schulerin erinnerte sich Und dann das Interesse an der Kultur die Musik Den Freischutz haben wir aufgefuhrt und den David Copperfield Unser Musiklehrer hat uns die Kleine Nachtmusik von Mozart vorgespielt und wenn ich heute im Theater Wie es euch gefallt sehe dann sehe ich Rosalind und Orlando im Wald von Caputh denn dort habe ich als kleines Madchen Gertrud Feiertag zugehort wie sie Shakespeare vorgelesen hat 7 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 legte das Landerziehungsheim verstarkten Wert auf die Vermittlung und Gestaltung judischer Feste und Feiertage um die Kinder in ihrer judischen Identitat zu starken 8 Mit der zunehmenden Ausgrenzung judischer Schuler aus den offentlichen Schulen ab April 1933 9 stieg die Anzahl der im Caputher Landerziehungsheim aufgenommenen Kinder und zusatzliche nahegelegene Hauser bereits emigrierter judischer Besitzer mussten angemietet werden u a das Haus Albert Einsteins Das anfangs uberkonfessionell ausgerichtete Heim musste sich 1936 in Judisches Landschulheim Caputh umbenennen Beim Pogrom vom 9 auf den 10 November 1938 uberfielen und plunderten Menschen aus Caputh darunter Lehrer der Volksschule das Landschulheim 10 Die Heimbewohner und Heimbewohnerinnen wurden aufgefordert sofort die Villa zu verlassen Dem stellte sich Gertrud Feiertag mutig entgegen erstattete Anzeige und verlangte mehr Zeit und Gelegenheit da man sich um die erschrockenen und kranken Kinder besonders kummern musste Nach der Plunderung und teilweisen Zerstorung des Landerziehungsheimes arbeitete Gertrud Feiertag in Berlin Dort unterstutzte sie judische Hilfsorganisationen und sorgte sich vor allem um die Verschickung elternloser judischer Kinder ins rettende Ausland In diesem Zusammenhang begleitete sie personlich Kindertransporte nach England Dabei hatte sich fur sie durchaus eine gunstige Gelegenheit ergeben nicht mehr nach Deutschland zuruckzukehren Aber Gertrud Feiertag lehnte eine Flucht ab da sie sich zutiefst ihrer humanitaren Aufgabe verpflichtet fuhlte Selbst Albert Einstein konnte sie schon in vorhergehenden Jahren nicht von einer Emigration uberzeugen 11 Gertrud Feiertag wurde am 17 Mai 1943 mit dem 38 Osttransport des Reichssicherheitshauptamtes von der Droysenstrasse 7 in Berlin Charlottenburg 12 nach Auschwitz deportiert 13 Ihre offizielle Wohnadresse befand sich in Zehlendorf Am Fuchspass 36 14 Gertrud Feiertag wurde am Jom Kippur 1943 in Auschwitz vergast ihr Tod wurde nicht registriert im Gedenkbuch des Bundesarchivs in Koblenz ist daher notiert 1943 in Auschwitz verschollen 15 Eine ehemalige Schulerin aus Caputh Tamar Berger ist ihr sowohl im April 1943 im Sammellager in der Oranienburger Strasse sowie im Spatsommer dieses Jahres in Auschwitz nochmals begegnet Sie hat IRMGARD KLONNE Paderborn in einem Interview daruber berichtet Damals erfuhr sie dass sich unter denen die fur die Gaskammer bestimmt waren GERTRUD FEIERTAG befand Ich bin unter Lebensgefahr noch gegangen sie zu sehen Hab ihr naturlich nicht erzahlt was ihr bevorsteht Nette Leute haben es ihr irgendwie erzahlt aber sie hat mich gefragt Was stimmt Hab ich gesagt Ich war nicht dort ich kann s dir leider nicht sagen Du gehorst in ein Spital denn du scheinst auf dem Weg zu sein Flecktyphus zu bekommen Das hat sie beruhigt da sie nun wusste warum sie sich so schlecht fuhlte so kraftlos Sie war schon halb bewusstlos Ich hab fur sie getan was ich konnte GERTRUD FEIERTAG 1890 in Berlin geboren starb vermutlich im Alter von 53 Jahren kurz nach dieser Begegnung Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt im Gedenkbuch des Bundesarchivs Koblenz von 1986 heisst es lediglich 1943 in Auschwitz verschollen Aber um noch ein letztes Mal Sophie Friedlander zu zitieren Gertrud Feiertags Caputh hat bis heute weitergelebt 16 Heute befindet sich in der ehemaligen Erziehungs und Bildungseinrichtung in Caputh das Jugendhilfezentrum Gertrud Feiertag am Eingang erinnert ein Stolperstein und eine Tafel an das Lebenswerk der Padagogin 17 Ehrungen und Erinnerung Bearbeiten nbsp Stolperstein in CaputhAn eine besondere Ehrung aus dem Jahr 1970 erinnert Sophie Friedlander Das Geschenk eines Segelbootes an einen Kibbuz in Israel gestiftet von ehemaligen Caputhern aus aller Welt zu dem Geburtstag der ihr 80 gewesen ware soll unsere Dankbarkeit fur die Seele von Caputh erhalten 18 Heute ist im ehemaligen Judischen Kinder und Landschulheim ein Kinderheim untergebracht das 1986 nach Anne Frank benannt wurde Im November 2008 erfolgte in Gedenken des 70 Jahrestages der Pogrome von 1938 eine Umbenennung der sozialen Einrichtung in Jugendhilfezentrum Gertrud Feiertag 19 In Caputh und Potsdam wurden Strassen nach Gertrud Feiertag benannt 2009 wurde in der Potsdamer Strasse in Caputh am Eingang zum Jugendhilfezentrum ein Stolperstein zur Erinnerung an die Gertrud Feiertag eingelassen 20 Dieser wurde am 17 Mai 2023 aktualisiert da dort falschlich 1942 als Deportationsjahr angegeben war Seit dem 26 Marz 2013 erinnert eine Tafel des Projektes FrauenOrte im Land Brandenburg auf dem Gelande des Caputher Jugendhilfezentrums an Gertrud Feiertag 21 nbsp FrauenOrte Tafel fur Gertrud Feiertag in Caputh 2018 wurde in Potsdam eine von Schulern des Humboldt Gymnasiums unter dem Titel Erinnern an das Erinnern gestaltete Ausstellung uber das Landschulheim Caputh erarbeitet Darin wurde auch die Biografie von Gertrud Feiertag prasentiert 22 Zu ihrem 131 Geburtstag am 4 Juli 2021 fand eine Feierstunde im Schloss Caputh statt an der der israelische Botschafter in Deutschland Jeremy Issacharoff und Feiertags Grossneffe Yoram Dror aus Israel teilnahmen 23 Im Rahmen der Feierstunde wurde Gertrud Feiertag posthum die Ehrenburgerschaft der Gemeinde Schwielowsee verliehen 24 Zum 1 Februar 2023 wurde das vom Koordinationsburo fur Chancengleichheit der Universitat Potsdam verliehene Bruckenstipendium in Gertrud Feiertag Stipendium umbenannt es richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen in der Abschlussphase ihres Studiums ihrer Promotion oder Habilitation 25 Werke BearbeitenLichtlein am Wedeweg Bethel 1930 Literatur BearbeitenManfred Berger Eine Insel der Liebe der Menschlichkeit und der geistigen Bemuhung Recherchen zum Judischen Landschul und Kinderheim Landerziehungsheim in Caputh bei Potsdam In Zeitschrift fur Erlebnispadagogik 20 Jg Heft 2 2000 S 54 66 Manfred Berger Oase in der Wuste Gertrud Feiertag und ihr Kinder und Landheim in Caputh In aktuell Informationen aus und uber Berlin Nr 65 2000 S 23 25 Manfred Berger Fuhrende Frauen in sozialer Verantwortung Gertrud Feiertag In Christ und Bildung Heft 7 2001 Manfred Berger Gertrud Feiertag Eine Wegbereiterin der modernen Erlebnispadagogik Das Judische Kinder und Landschulheim Caputh als Beispiel judischer Erziehung im Dritten Reich Luneburg 2003 Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 ISBN 978 3 86628 708 2 Rosemarie Braun Gertrud Feiertag und ihr Judisches Kinder Landschulheim in Caputh Ein vergessenes Kapitel reformpadagogischer judischer Schulgeschichte von 1931 1938 Koln 2002 unveroffentl Diplomarbeit Hildegard Feidel Mertz Hrsg Schulen im Exil Die Verdrangte Padagogik nach 1933 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1983 ISBN 3 499 17789 7 Hildegard Feidel Mertz Feiertag Gertrud In Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Lambertus Freiburg 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 170 Hildegard Feidel Mertz Mit dem Blick furs Ganze Die Sozialpadagogin Gertrud Feiertag 1890 1943 In Inge Hansen Schaberg Christian Ritzi Hrsg Wege von Padagoginnen vor und nach 1933 Schneider Verlag Hohengehren GmbH Baltmannsweiler 2004 ISBN 3 89676 768 2 S 21 31 Hildegard Feidel Mertz Die Arbeit mit Kindern war ihr Leben Gertrud Feiertag 1890 1943 In Sabine Hering Hrsg Judische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien Geschichte der judischen Wohlfahrt in Deutschland 2 Fachhochschulverlag Frankfurt 2007 ISBN 3 936065 80 2 S 152 159 mit Foto Feiertags Hildegard Feidel Mertz Andreas Paetz Ein verlorenes Paradies Das Judische Kinder Landschulheim Caputh 1931 1938 Bad Heilbrunn 2009 Harald Kirschninck Wo sind sie geblieben Biografien und Geschichten der Juden von Norderney Bd 1 A K Norderstedt 2020 S 125 134 Ilse Meseberg Haubold Das judische Kinder und Landschulheim Caputh Wirkungen und Nachwirkungen In Helge Ulrike Hyams Klaus Klattenhoff Klaus Ritter Friedrich Wissmann Hrsg Judisches Kinderleben im Spiegel judischer Kinderbucher Eine Ausstellung der Universitatsbibliothek Oldenburg mit dem Kindheitsmuseum Marburg BIS Verlag Oldenburg 2001 ISBN 3 8142 0766 1 S 109 114 Ingeborg Pauluhn Judische Migrantinnen und Migranten im Seebad Norderney 1893 1938 Unter besonderer Berucksichtigung des Kinder Erholungsheimes U O B B Zion Loge XV No 360 Hannover und judischer Geschaftsbetriebe Igel Verlag Literatur amp Wissenschaft Hamburg 2011 ISBN 978 3 86815 541 9 Online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gertrud Feiertag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Foto vom Stolperstein fur Gertrud Feiertag in Caputh Gertrud Feiertag Reformpadagogin und Grunderin eines Kinderheims 1890 1943 bei FrauenOrte BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Harald Kirschninck Wo sind sie geblieben Biografien und Geschichten der Juden von Norderney Bd 1 A K Norderstedt 2020 S 125 134 hier S 125 Vgl Rosemarie Braun Gertrud Feiertag und ihr Judisches Kinder Landschulheim in Caputh Ein vergessenes Kapitel reformpadagogischer judischer Schulgeschichte von 1931 1938 Koln 2002 S 5 ff Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 14 f 20 Vgl Hildegard Feidel Mertz Andreas Paetz Ein verlorenes Paradies Das Judische Kinder Landschulheim Caputh 1931 1938 Bad Heilbrunn 2009 S 21 vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 16 Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 13 25 Zit n Manfred Berger Gertrud Feiertag Eine Wegbereiterin der modernen Erlebnispadagogik Luneburg 2003 S 47 Zit n Manfred Berger Gertrud Feiertag Eine Wegbereiterin der modernen Erlebnispadagogik Luneburg 2003 S 22 Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 38 ff Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 49 Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 117 Vgl Rosemarie Braun Gertrud Feiertag und ihr Judisches Kinder Landschulheim in Caputh Ein vergessenes Kapitel reformpadagogischer judischer Schulgeschichte von 1931 1938 Koln 2002 S 167 Vgl Harald Kirschninck Wo sind sie geblieben Biografien und Geschichten der Juden von Norderney Bd 1 A K Norderstedt 2020 S 133 Siehe auch Stolpersteine Droysenstr 7 Webseite des Bezirksamtes Charlottenburg Wilmersdorf ein Stolperstein fur Gertrud Feiertag wurde dort noch nicht verlegt Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Bundesarchiv abgerufen am 27 Oktober 2020 Vgl Yad Vashem The Central Database of Shoah Victims Names Page of Testimony Gertrud Feiertag Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 19 Hildegard Feidel Mertz Mit dem Blick furs Ganze S 29 30 Vgl Manfred Berger Gertrud Feiertag und das Judische Landschulheim Caputh Eine Dokumentation zur judischen Bildungs und Erziehungsgeschichte in den Jahren 1931 bis 1938 Hartung Gorre Verlag Konstanz 2021 S 58 f Sophie Friedlander Erinnerungen an ein verlorenes Paradies Das Judische Landschulheim Caputh 1933 1938 In Hildegard Feidel Mertz Hrsg Schulen im Exil Die verdrangte Padagogik nach 1933 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1983 S 51 Das Jugendhilfezentrum Gertrud Feiertag bei Soziale Hilfen in Berlin und Brandenburg T Lahns Stolperstein fur Gertrud Feiertag Hauptausschuss fur Gedenkplatte in Caputh In Potsdamer Neueste Nachrichten vom 5 Dezember 2008 Kurzbiografie und Tafelabbildung FrauenOrte im Land Brandenburg abgerufen am 13 August 2020 Steffi Pyanoe Erinnern an das Erinnern Unbequeme Vergangenheit In Potsdamer Neueste Nachrichten vom 28 Februar 2018 Gedenken an judische Reformpadagogin Gertrud Feiertag In Judische Allgemeine 4 Juli 2021 abgerufen am 5 Juli 2021 Posthume Verleihung der Ehrenburgerschaft Webseite der Burgermeisterin Kerstin Hoppe der Gemeinde Schwielowsee abgerufen am 20 Februar 2023 Vgl Universitat Potsdam Fortschrittliche Padagogin Koordinationsburo fur Chancengleichheit benennt sein Stipendium nach Gertrud Feiertag abgerufen am 16 Februar 2023 Normdaten Person GND 124876234 lobid OGND AKS LCCN no2005103177 VIAF 122738355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feiertag GertrudKURZBESCHREIBUNG deutsche ReformpadagoginGEBURTSDATUM 4 Juli 1890GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM Mai 1943STERBEORT KZ Auschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Feiertag amp oldid 233908282