www.wikidata.de-de.nina.az

Gert Irmer Gert Friedrich Irmer 18 April 1944 in Freiberg 21 August 2022 war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer

Gert Irmer

Gert Friedrich Irmer (* 18. April 1944 in Freiberg; † 21. August 2022) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Irmer legte 1962 in Freiberg das Abitur ab, anschließend studierte er bis 1967 Angewandte Physik an der TH Magdeburg. Nach dem Erwerb des Diploms arbeitete er am Institut für Theoretische Physik und Geophysik der Bergakademie Freiberg. Im Jahr 1972 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert, danach wirkte er als wissenschaftlicher Assistent und ab 1979 als wissenschaftlicher Oberassistent am Wissenschaftsbereich Theoretische Physik der Sektion Physik.

Von 1982 bis 1983 absolvierte Gert Irmer ein Zusatzstudium am Institut für Angewandte Physik (Joffe-Institut) der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Leningrad. 1989 verteidigte er an der Bergakademie Freiberg die Promotion B, die 1991 als Habilitation anerkannt wurde. Er erwarb 1991 die Lehrbefähigung für das Fachgebiet Theoretische Physik. Von 1995 bis 2001 wirkte er als Privatdozent und von 2001 bis 2009 als außerplanmäßiger Professor für Theoretische Physik der TU Bergakademie Freiberg. Von 2003 bis 2005 leitete er das Institut für Theoretische Physik.

Gert Irmer starb unerwartet am 21. August 2022. Er wirkte an über 150 Veröffentlichungen mit, die letzte erschien im August 2022.

Veröffentlichungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Theoretische Untersuchungen zur Struktur und Strömung von Liquidphasen in Mikroporen. Dissertation, Bergakademie Freiberg, 1972
  • Beiträge zur ramanspektroskopischen Charakterisierung von Verbindungshalbleitern. Dissertation B, Bergakademie Freiberg, 1989

Literatur Bearbeiten

  • Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis: Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg, 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 482
  • Jens Kortus: Nachruf auf Prof. Gert Irmer. In: ACAMONTA. ISSN 2193-309X, 29. Jg., 2022, S. 249–250 (Digitalisat)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis: Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg, 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 482
  2. Jens Kortus: Nachruf auf Prof. Gert Irmer. In: ACAMONTA. ISSN 2193-309X, 29. Jg., 2022, S. 249–250 (Digitalisat)
Personendaten
NAME Irmer, Gert
ALTERNATIVNAMEN Irmer, Gert Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 18. April 1944
GEBURTSORT Freiberg
STERBEDATUM 21. August 2022
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Gert Friedrich Irmer 18 April 1944 in Freiberg 21 August 2022 war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIrmer legte 1962 in Freiberg das Abitur ab anschliessend studierte er bis 1967 Angewandte Physik an der TH Magdeburg Nach dem Erwerb des Diploms arbeitete er am Institut fur Theoretische Physik und Geophysik der Bergakademie Freiberg Im Jahr 1972 wurde er zum Dr rer nat promoviert danach wirkte er als wissenschaftlicher Assistent und ab 1979 als wissenschaftlicher Oberassistent am Wissenschaftsbereich Theoretische Physik der Sektion Physik 1 Von 1982 bis 1983 absolvierte Gert Irmer ein Zusatzstudium am Institut fur Angewandte Physik Joffe Institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Leningrad 1989 verteidigte er an der Bergakademie Freiberg die Promotion B die 1991 als Habilitation anerkannt wurde Er erwarb 1991 die Lehrbefahigung fur das Fachgebiet Theoretische Physik Von 1995 bis 2001 wirkte er als Privatdozent und von 2001 bis 2009 als ausserplanmassiger Professor fur Theoretische Physik der TU Bergakademie Freiberg Von 2003 bis 2005 leitete er das Institut fur Theoretische Physik 1 Gert Irmer starb unerwartet am 21 August 2022 Er wirkte an uber 150 Veroffentlichungen mit die letzte erschien im August 2022 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenTheoretische Untersuchungen zur Struktur und Stromung von Liquidphasen in Mikroporen Dissertation Bergakademie Freiberg 1972 Beitrage zur ramanspektroskopischen Charakterisierung von Verbindungshalbleitern Dissertation B Bergakademie Freiberg 1989Literatur BearbeitenHartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 482Jens Kortus Nachruf auf Prof Gert Irmer In ACAMONTA ISSN 2193 309X 29 Jg 2022 S 249 250 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gert Irmer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 482 Jens Kortus Nachruf auf Prof Gert Irmer In ACAMONTA ISSN 2193 309X 29 Jg 2022 S 249 250 Digitalisat Normdaten Person GND 111696029X lobid OGND AKS VIAF 599147786739968220009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Irmer GertALTERNATIVNAMEN Irmer Gert Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 April 1944GEBURTSORT FreibergSTERBEDATUM 21 August 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gert Irmer amp oldid 237087972