www.wikidata.de-de.nina.az
Die thuringische Gemeinde Geroda bei den Einheimischen Grutsch gesprochen liegt im Nordosten des Saale Orla Kreises Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Triptis Wappen Deutschlandkarte50 766666666667 11 9 343 Koordinaten 50 46 N 11 54 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Orla KreisVerwaltungs gemeinschaft TriptisHohe 343 m u NHNFlache 6 15 km2Einwohner 232 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 38 Einwohner je km2Postleitzahl 07819Vorwahl 036482Kfz Kennzeichen SOK LBS PN SCZGemeindeschlussel 16 0 75 029Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Markt 107819 TriptisWebsite www triptis deBurgermeisterin Gabriele Klauss 2 Lage der Gemeinde Geroda im Saale Orla KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Ortspartnerschaften 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeografie BearbeitenIn Geroda gibt es einen kleinen Fluss und mehrere Teiche Speziell das Krahenholz besteht aus drei oder mehr eng nebeneinander liegenden Teichen mit einer einzigartigen Tier und Pflanzenwelt Es beginnt direkt an einer grosseren Landstrasse Ebenfalls sehenswert ist die ehemalige Sandgrube die jetzt ein Naturschutzgebiet mit gefahrdeten Tier und Pflanzenarten ist Sie liegt versteckt und zieht sich fast bis nach Geheege hinuber nbsp Dorfansicht von GerodaNachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Mittelpollnitz und die Stadt Triptis im Saale Orla Kreis sowie Harth Pollnitz und Schwarzbach im Landkreis Greiz Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde selbst setzt sich aus den drei Ortsteilen Geheege Geroda und Wittchenstein zusammen Geschichte Bearbeiten1124 wurde der Ort urkundlich erstmals erwahnt 3 In dem landwirtschaftlich gepragten Dorf wurden bei einer Muhlenkontrolle im Jahre 1682 die Gerodaer Muhlen erfasst Eine Mahlmuhle die bachwarts ausserhalb des Ortes am Wiesenteich lag Am Dorfrand am Ende einer Teichkette entstand spater eine Olmuhle Es war eine Olschlagmuhle aus Holzstampfern mit festem Fundament Durch die Kraft des Wassers und viel Krach wurde Ol gewonnen Um 1870 war das Stampfen vorbei Das Wasserrad hatte seinen Dienst getan Neue verbesserte Olpressen setzten sich durch 1998 wurde das Schlaghaus abgebrochen Die andere Muhle verschwand vor etwa einhundert Jahren 4 Geroda gehorte zum Amt Weida im Neustadtischen Kreis und war bis 1815 kursachsisch kam aber infolge des Wiener Kongresses zu Sachsen Weimar Eisenach Der Neustadter Kreis wurde 1850 zum Verwaltungsbezirk Neustadt an der Orla fiel 1920 an das neue Land Thuringen und ab 1922 gehorte Geroda zum Landkreis Gera Im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 kam Geroda zum Kreis Possneck im Bezirk Gera und 1994 zum Landkreis Saale Orla Am 1 Juli 1950 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Geheege und Wittchenstein eingegliedert Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl jeweils 31 Dezember 1994 278 1995 271 1996 279 1997 287 1998 292 1999 294 2000 281 2001 286 2002 282 2003 278 2004 281 2005 278 2006 276 2007 275 2008 275 2009 268 2010 262 2011 252 2012 255 2013 260 2014 251 2015 250 2016 248 2017 240 2018 233 2019 229 2020 229 2021 230 2022 232Datenquelle Thuringer Landesamt fur Statistik nbsp Ansicht Geroda von PorstendorfPolitik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 16 Januar 1995 durch das Thuringer Landesverwaltungsamt genehmigt Blasonierung In Silber mit eingebogener roter Spitze die mit einem silbernen Baumstumpf mit austreibendem Zweig belegt ist vorn ein blaues Zaunfeld mit drei Pfahlen und zwei Balken hinten eine blaue schragrechts schwingende Glocke Jedes Feld des Wappens symbolisiert einen Ortsteil Fur Geroda steht in Anlehnung an den Ortsnamen als Kennzeichen des Rodungsortes ein Baumstumpf mit einem austreibenden Zweig Fur Geheege wurde mit dem Zaun der symbolisch fur ein Gehege steht in volksetymologischer Deutung des Ortsnamens ein redendes Motiv gewahlt Die Kirche des Ortes befindet sich im Ortsteil Wittchenstein deshalb wurde fur diesen Ortsteil eine Glocke als Symbol fur die Kirche gewahlt 5 Das Wappen wurde von dem Gosswitzer Manfred Fischer gestaltet Ortspartnerschaften Bearbeiten Geroda in BayernEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Wahlergebnis der Burgermeisterwahl 2021 in Geroda auf wahlen thueringen de abgerufen am 22 Marz 2021 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer bis 1300 Ein Handbuch 2 verbesserte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2001 ISBN 3 934748 58 9 S 25 Gunter Steiniger Muhlen an der Auma der Triebes der Leuba und im Guldetal Mit den Muhlen am Kesselbach Finkenbach Pollnitzbach Struthbach Flossbach sowie dem Seebach Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2011 ISBN 978 3 86777 296 9 S 66 67 Hartmut Ulle Neues Thuringer Wappenbuch Band 2 Ilmkreis Jena Kyffhauserkreis Saale Orla Kreis Saalfeld Rudolstadt Landkreis Schmalkalden Meiningen Landkreis Suhl 2 veranderte uberarbeitete Auflage Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thuringen e V Erfurt 1997 ISBN 3 9804487 2 X S 36 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geroda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Saale Orla Kreis Bad Lobenstein Bodelwitz Dittersdorf Dobritz Dreitzsch Essbach Gefell Geroda Gertewitz Gorkwitz Goschitz Gossitz Grobengereuth Hirschberg Keila Kirschkau Kospoda Krolpa Langenorla Lausnitz bei Neustadt an der Orla Lemnitz Lohma Miesitz Mittelpollnitz Mossbach Moxa Neundorf bei Schleiz Neustadt an der Orla Nimritz Oberoppurg Oettersdorf Oppurg Paska Peuschen Plothen Pormitz Possneck Quaschwitz Ranis Remptendorf Rosendorf Rosenthal am Rennsteig Saalburg Ebersdorf Schleiz Schmieritz Schmorda Schondorf Seisla Solkwitz Tanna Tegau Tommelsdorf Triptis Volkmannsdorf Weira Wernburg Wilhelmsdorf Wurzbach Ziegenruck Normdaten Geografikum GND 105338047X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geroda Thuringen amp oldid 236520499