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Gerlach von Gaudecker Zuch 24 Marz 1909 in Zuch bei Neustettin 11 Marz 1970 in Laboe 1 war ein deutscher Offizier zuletzt Oberst der Bundeswehr 2 Leben BearbeitenGaudecker diente als Offizier im Zweiten Weltkrieg und war u a Regimentskommandeur des Panzer Grenadier Regiments 33 3 der 4 Panzer Division Am 8 August 1944 wurde ihm in der vorgenannten Position als Oberstleutnant das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 4 verliehen Zu Kriegsende hatte er den Dienstgrad eines Obersts 5 ubernahm kurz nach Kammlers Tod die Fuhrung der Division z V 6 welche auch als Divisionsgruppe Gaudecker im XXXXI Armeekorps kampfte Ab Ende April 1945 verhandelte er eigenmachtig die Kapitulation der Division mit den westlichen Alliierten aus 7 Dabei schickte von Gaudecker u a den SS Oberstleutnant Wolfgang Wetzling als Parlamentar Mit einem von ihm unterschriebenen Marschbefehl zog die Division von der Front ab und ergab sich in Abwesenheit von von Gaudecker der amerikanischen 29 Infanterie Division 6 8 Gaudecker war zum Gefechtsstand des Armeekorps abgereist um die Kapitulation der Division mitzuteilen Dort angekommen wurde er umgehend festgenommen Nach dem Krieg war er ab 1956 zunachst im Bundesministerium der Verteidigung tatig und wurde dann in die Bundeswehr ubernommen Gaudecker fuhrte vom 1 Februar 1959 bis 30 September 1962 als Kommandeur die Panzerbrigade 15 Westerwald der 5 Panzerdivision Anschliessend wurde er Kommandeur des Territorialen Verteidigungsstabes IV A in Koblenz Verteidigungsbezirkskommando 41 dessen er bis Ende Marz 1967 blieb 9 In einer Quelle wird sein Dienstgrad falschlicherweise mit Brigadegeneral angegeben 10 1966 wurde Gaudecker das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen 11 Weblinks BearbeitenGaudecker Gerlach von Nachlass im Bundesarchiv Freiburg i Br Nachlass Bundesarchiv N 460Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift fur Heereskunde Deutsche Gesellschaft fur Heereskunde 2005 S 77 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gaudecker Gerlach von 1909 1971 In Bundesarchiv Abgerufen am 6 Marz 2020 Christian Hartmann Wehrmacht im Ostkrieg Front und militarisches Hinterland 1941 42 Walter de Gruyter 2012 ISBN 978 3 486 70226 2 S 225 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Veit Scherzer Die Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 328 Franz Kurowski Verleugnete Vaterschaft Wehrmachtsoffiziere schufen die Bundeswehr Pour le Merite 2000 ISBN 978 3 932381 12 6 S 337 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Joseph Balkoski The Last Roll Call The 29th Infantry Division Victorious 1945 Stackpole Books 2015 ISBN 978 0 8117 6290 8 S 230 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gunther W Gellermann Die Armee Wenck Hitlers letzte Hoffnung Aufstellung Einsatz und Ende der 12 deutschen Armee im Fruhjahr 1945 Bernard amp Graefe 1990 ISBN 978 3 7637 5870 8 S 102 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gunther W Gellermann Die Armee Wenck Hitlers letzte Hoffnung Aufstellung Einsatz und Ende der 12 deutschen Armee im Fruhjahr 1945 Bernard amp Graefe 1990 ISBN 978 3 7637 5870 8 S 151 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 S 73 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dokumentation der Zeit 1969 S 15 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bundesanzeiger Jg 19 Nummer 42 vom 1 Marz 1967 S 1 Normdaten Person GND 1024563677 lobid OGND AKS VIAF 253409375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaudecker Gerlach vonALTERNATIVNAMEN Gaudecker Zuch Gerlach vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Oberst der BundeswehrGEBURTSDATUM 24 Marz 1909GEBURTSORT Zuch bei NeustettinSTERBEDATUM 11 Marz 1970STERBEORT Laboe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerlach von Gaudecker amp oldid 208003819