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Gerhard Schreeb 20 Juli 1930 in Heidesheim 4 November 1965 in Mainz war ein deutscher Politikwissenschaftler Leben BearbeitenGerhard Schreeb wurde 1944 zum Volkssturm eingezogen und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft Er beteiligte sich aktiv am Aufbau der katholischen Jugend im Bistum Mainz nach 1945 und begann nach seinem Abitur im Sommer 1949 an der Universitat Mainz ein Studium der Philosophie Geschichte und katholischen Theologie 1954 wurde er als Schuler von Karl Holzamer mit einer Dissertation zu Staat Gesellschaft Freiheit Eine staats und sozialphilosophische Untersuchung im Anschluss an die katholische Publizistik der Gegenwart promoviert Schreeb war Diozesanjugendfuhrer im BDKJ des Bistums Mainz und ubernahm nach seiner Promotion die Stelle eines Pressereferenten im Jugendhaus Dusseldorf 1956 wurde er Bundesfuhrer des BDKJ ein Amt das er in enger Zusammenarbeit mit Pralat Willy Bokler ausfullte In dieser Zeit war er ausserdem Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendringes und Vizeprasident des Weltverbandes der katholischen Jugend Seine berufliche Laufbahn begann als Dozent fur Sozial und Zeitgeschichte im wissenschaftlichen Fuhrungs und Lehrstab an der Schule der Bundeswehr fur Innere Fuhrung in Koblenz Dort engagierte sich Schreeb v a im Bereich der Widerstandsforschung und politischen Bildung u a als Referent in der Politischen Akademie Eichholz Kontakte bestanden u a zu Bruno Heck und Bernhard Vogel 1964 wurde Schreeb auf eine neugeschaffene Dozentur fur Politische Bildung und Didaktik an der damaligen Padagogischen Hochschule in Worms berufen Er arbeitete an einer Habilitationsschrift bei Gerhard Mobus Schreeb verstarb bei einem Autounfall Er war verheiratet und hatte drei Kinder Werke BearbeitenPapstworte an die deutsche Jugend Dusseldorf 1957 Vertreter im Jugendring Dusseldorf 1962 Demokratie in Deutschland Weimarer Republik Bundesrepublik Ein Vergleich Osnabruck 1962 Politik der Gegenwart Band 7 Menschenwurde gegen Gewaltherrschaft Die Beweggrunde der deutschen Opposition gegen Hitler Osnabruck 1963 Politik der Gegenwart Band 10 Jugend und Politik Uber die Erziehung zur politischen Mitverantwortung Munchen 1963 Literatur BearbeitenRichard Wisser Hrsg Politik als Gedanke und Tat Hase und Koehler Mainz 1967 Gedenkschrift fur Gerhard Schreeb darin S 7 11 zur vita Normdaten Person GND 189571136 lobid OGND AKS VIAF 311488665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreeb GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politikwissenschaftler und katholischer JugendpolitikerGEBURTSDATUM 20 Juli 1930GEBURTSORT HeidesheimSTERBEDATUM 4 November 1965STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Schreeb amp oldid 213266410