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Dieser Artikel behandelt den deutschen Diplomaten Fur den deutschen Biologen siehe Gerhard Rodel Gerhard Roedel 8 November 1908 in Berlin 19 Mai 1986 in Kiel war ein deutscher Diplomat und von 1964 bis 1966 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Guatemala Leben BearbeitenRoedel studierte Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften Er bestand 1931 das erste juristische Staatsexamen und wurde er zum Dr jur promoviert Am 1 Mai 1933 war er der NSDAP beigetreten Von 1934 bis 1941 arbeitete Roedel in der Geschaftsleitung eines Maklerburos in Berlin Von 1936 bis 1937 war er Syndikus der Deutschen Rentenbank 1936 absolvierte er das zweite Staatsexamen und trat in das Ministerium von Joachim von Ribbentrop ein Von 1941 bis 1943 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der deutschen Botschaft in Rom beschaftigt Ab 1943 war er Referent im Reichsministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft 1945 war Roedel Personlicher Referent von Theodor Steltzer Uber seine Entnazifizierung ist nichts bekannt Von 1946 bis 1951 war er Landtagsdirektor in Kiel in dieser Funktion wurde er Ende 1949 zum Oberregierungsrat befordert 1951 sagte er als Zeuge vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss gegen Landtagsprasident Karl Ratz SPD aus 1 Von 1951 bis 1953 war er Vorsitzender einer Beschwerdekammer des Landesamts fur Soforthilfe Ab 1953 war er stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung im Innenministerium von Schleswig Holstein Im Marz 1953 wechselte Roedel in den auswartigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland Von 1954 bis 1957 leitete er die Dienststelle des Auswartigen Amtes in Berlin und war in Protokollangelegenheiten tuchtig 2 1955 erfolgte seine Beforderung zum Vortragenden Legationsrat Erster Klasse Roedel war von 1957 bis 1960 als Botschafter in der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York City akkreditiert Von 1960 bis 1964 war er erneut im Auswartigen Amt tatig zuletzt als Referatsleiter Von 1964 bis 1966 war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Guatemala Als Botschafter bei der Regierung von Alfredo Enrique Peralta Azurdia unterzeichnete er am 26 April 1966 ein Abkommen uber technische Zusammenarbeit 3 Von 1966 bis 1967 war Roedel Leiter des Referates Gesandtschafts und Konsularrecht Wiedergutmachung Verkehrsrecht Beamtenrecht im Auswartigen Amt Von September 1967 bis zu seiner Versetzung in den einstweiligen Ruhestand im April 1970 war er Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in New Orleans Im November 1973 erfolgte sein endgultiger Eintritt in den Ruhestand Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Roedel In Der Spiegel Nr 12 1951 online Paule und Kalli In Der Spiegel Nr 5 1956 online Diario Oficial De La Republica De Guatemala Centro America glin gov 1 2 Vorlage Toter Link www glin gov Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis VorgangerAmtNachfolgerKarl Heinrich PanhorstBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Guatemala 1964 1966Wilhelm Helmuth van AlmsickNormdaten Person GND 1121208983 lobid OGND AKS VIAF 2088148149511796930005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roedel GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 8 November 1908GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 19 Mai 1986STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Roedel amp oldid 195381058