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Gerhard Hotz 8 Juni 1880 in Basel 4 Juni 1926 ebenda war ein Schweizer Chirurg und Lehrstuhlinhaber in Basel Familiengrab auf dem Friedhof WolfgottesackerSein Vater war der Gymnasiallehrer Rudolf Hotz Linder Hotz war ein ausgezeichneter Schuler Primus interessierte sich fur Naturwissenschaften und studierte von 1899 bis 1905 Medizin in Basel und ein Semester in Berlin In seiner Dissertation befasste er sich mit Stoffwechseluntersuchungen 1905 wurde er Assistenzarzt an der chirurgischen Klinik in Basel bei Eugen Enderlen der ihn bei seinem Wechsel nach Wurzburg 1907 an die Chirurgische Klinik der Universitat Wurzburg mitnahm wo Hotz als 2 und ab 1910 1 chirurgischer Assistent tatig wurde und mit seinem Lehrer Enderlen spater Mitbegrunder der modernen Kropfchirurgie wurde Im Jahr 1909 habilitierte er sich in Wurzburg und wurde 1911 ausserordentlicher Professor Er wollte sich in Chicago chirurgisch weiterbilden erhielt aber 1912 einen Ruf als Oberarzt an das Evangelische Diakonissenhaus in Freiburg im Breisgau verbunden mit einer ausserordentlichen Professur an der Universitat Freiburg und verliess 1913 Wurzburg Er blieb auch im Ersten Weltkrieg mit Erlaubnis des Schweizerischen Oberfeldarztes in Freiburg als sein Krankenhaus in ein Lazarett fur Soldaten umgewandelt wurde Dabei sammelte er auch Erfahrung mit Kriegsverletzungen wie traumatischer Enzephalomalazie Als auch Freiburg bombardiert wurde das seinem Haus benachbarte anatomische Institut brannte 1917 durch Fliegerbomben ab nahm er im November 1918 einen Ruf nach Basel an als Ordinarius fur Chirurgie und Direktor der chirurgischen Klinik als Nachfolger von Fritz de Quervain Hotz war in der Sanitatskommission und der Kommission der Marcel Benoit Stiftung lehnte aber eine Aufnahme in den Grossen Rat von Basel ab Er war Mitarbeiter an Band 6 der ersten Auflage des Handbuchs der inneren Medizin Hotz war 1914 und 1918 wegen Magengeschwuren operiert worden und war sich der standigen Gefahr bewusst Schliesslich verstarb er 1926 an einer Magenperforation die auf einer Dienstreise nach Wien eintrat Hotz war mit Orsolina Fanconi verheiratet und hatte sechs Kinder Seine letzte Ruhestatte fand Gerhard Hotz auf dem Friedhof Wolfgottesacker in Basel Literatur BearbeitenRudolf Staehelin Gerhard Hotz In Basler Jahrbuch 1927 Gerhard Hotz 1880 1926 In WorldCat Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 185 186 766 und 788 Normdaten Person GND 1136154922 lobid OGND AKS VIAF 774149919424906650006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hotz GerhardKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChirurgGEBURTSDATUM 8 Juni 1880GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 4 Juni 1926STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Hotz amp oldid 238629717