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Gerda Matejka Felden 29 April 1901 in Dehlingen im Elsass 27 Dezember 1984 in Wien geborene Gerda Felden war eine osterreichische Malerin und Kunstpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenGerda Felden wurde als Tochter des Politikers und Theologen Emil Felden geboren Sie bekam als Zehnjahrige privaten Zeichenunterricht und besuchte ab 1914 die Kunstgewerbeschule in Bremen von 1919 bis 1924 studierte sie an der Akademie der Graphischen Kunste in Leipzig Im Jahre 1924 ubersiedelte sie nach Wien und heiratete 1932 den Kulturpolitiker Viktor Matejka Matejka Felden grundete die Fachgruppe Zeichnen und Malen fur Arbeitslose und Ausgesteuerte an der Volkshochschule Volksheim Ottakring 1938 wurde Viktor Matejka verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau verschleppt und sie erhielt von den Nationalsozialisten Berufsverbot Nach der Befreiung Osterreichs 1945 bekam Gerda Matejka Felden einen Lehrauftrag an der Meisterschule fur Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Kunste am Wiener Schillerplatz und wurde zwei Jahre spater Ausserordentliche Professorin 1948 liess sie sich von Viktor Matejka scheiden blieb aber weiterhin mit ihm in Kontakt 1946 1947 begrundete Matejka Felden mit Karl Lugmayer und Leopold Langhammer den Verein Kunstlerische Volkshochschule Aus diesem gingen spater die Wiener Kunstschule und Die Kunst VHS hervor 1959 ernannte sie der Bundesprasident Adolf Scharf zur ordentlichen Hochschulprofessorin im Jahre 1967 erhielt sie die Berufung zur Ordinaria Matejka Felden erfuhr internationale Aufmerksamkeit und wurde unter anderem eingeladen Vortrage fur das franzosische Erziehungsministerium und fur Mitglieder der Akademie der padagogischen Wissenschaften der UdSSR zu halten Gerda Matejka Felden bis 1972 an der Akademie der Bildenden Kunste starb am 27 Dezember 1984 sie wurde am 9 Janner 1985 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40 Nummer 123 beigesetzt Ehrungen Bearbeiten1956 Forderungspreis fur Volksbildung des Bundesministeriums fur Unterricht 1957 Preis der Stadt Wien fur Volksbildung 1967 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1970 Grosses goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land WienLiteratur BearbeitenBernhard Peithner Lichtenfels Hrsg Gerda Matejka Felden Ausstellungskatalog Galerie Peithner Lichtenfels Wien 1983 Doris Weissinger Professor Gerda Matejka Felden 1901 1984 Diplomarbeit Akademie der bildenden Kunste Wien Wien 1995 Tom Waibel Gerda Matejka Felden Eine streitbare Volksbildnerin Broschure mit Originaldokumenten zum Leben und Werk der ersten Professorin fur Kunsterziehung in Osterreich Wiener Kunstschule Wien 2014 Agnes Peschta Das Disziplinarverfahren der Gerda Matejka Felden 1949 1951 Diplomarbeit Akademie der bildenden Kunste Wien Wien 2017 OBV Weblinks BearbeitenBiografie auf der Seite der Universitat Wien Archiv Olgemalde Viktor Matejka Biografie mit Foto auf der Knowledgebase Erwachsenenbildung Die Wiener Zeitung uber Matejka Felden und die Kunstlerische Volkshochschule Memento vom 30 Oktober 2005 im Internet Archive Kunstgeschichte Wer hat Angst vor Gerda Matejka Felden In wienerzeitung at 18 September 2019 abgerufen am 24 September 2020 Umstritten progressiv Gerda Matejka Felden auf dem Portal der OAWNormdaten Person GND 1077069073 lobid OGND AKS LCCN no2020067163 VIAF 96663756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matejka Felden GerdaALTERNATIVNAMEN Felden Gerda Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichische Malerin Kunstpadagogin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 29 April 1901GEBURTSORT DehlingenSTERBEDATUM 27 Dezember 1984STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerda Matejka Felden amp oldid 236009983