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Gerd Radde 6 Januar 1924 in Nielep Pommern 29 Marz 2008 in Berlin war ein deutscher Padagoge und Bildungshistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Waldfriedhof ZehlendorfRadde gehorte 1946 zum ersten Studienjahrgang an der neu gegrundeten von Wilhelm Blume geleiteten Padagogischen Hochschule Gross Berlin Nach seinem Lehrer Studium war er zunachst in Berlin Neukolln Britz als Lehrer tatig bis er 1962 als Wissenschaftlicher Assistent von Wilhelm Richter an die Padagogische Hochschule Berlin ging wo er bereits ab 1958 ein Zweitstudium machte Spater wechselte er in die West Berliner Schulverwaltung und war dort zuletzt Oberschulrat beim Wissenschaftlichen Landesprufungsamt Einen Namen machte sich Radde vor allem als Biograph des Berliner Schulreformers Fritz Karsen dessen Leben und Wirken nach dem Krieg weitgehend in Vergessenheit geraten waren Es ist das Verdienst Raddes die Arbeit des Reformpadagogen wiederentdeckt und mit seiner Dissertation 1973 wissenschaftlich erforscht zu haben Gerd Radde wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf Feld 058 beigesetzt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenGerd Radde Fritz Karsen ein Berliner Schulreformer der Weimarer Zeit Berlin 1973 Gerd Radde Fritz Karsen ein Berliner Schulreformer der Weimarer Zeit Erweiterte Neuausgabe Mit einem Bericht uber den Vater von Sonja Karsen Studien zur Bildungsreform 37 Frankfurt a M u a 1999 ISBN 3631348967Gerd Radde Verfolgt verdrangt und fast vergessen der Reformpadagoge Fritz Karsen In Erziehungswissenschaft und Nationalsozialismus eine kritische Positionsbestimmung 1990 S 87 100 Gerd Radde u a Hg und Autor Schulreform Kontinuitaten und Bruche Das Versuchsfeld Berlin Neukolln 1912 bis 1972 Bd 1 und 1945 bis 1972 Bd 2 Opladen 1993 ISBN 3 8100 1129 0 3 8100 1181 9Literatur BearbeitenBeitrage anlasslich der Ehrung des Berliner Schulhistorikers Dr Gerd Radde am 3 Juli 1998 Hrsg vom Fachbereich Erziehungs und Unterrichtswissenschaften der TU Berlin Berlin Fachbereich Erziehungs und Unterrichtswissenschaften der TU Berlin 1998 Lebensdaten und Schriftenverzeichnis von Gerd Radde In Reformpadagogik in Berlin Tradition und Wiederentdeckung Fur Gerd Radde Hrsg von Wolfgang Keim und Norbert H Weber Schriften zur Bildungsreform 30 Frankfurt am Main u a 1998 S 403 410 ISBN 3 631 33766 3Wolfgang Keim Dr Gerd Radde 6 Januar 1924 29 Marz 2008 In Reichwein Forum Nr 11 12 Dezember 2007 April 2008 S 13f Wolfgang Keim Nachruf auf Gerd Radde In Jahrbuch fur Padagogik 2008 1968 und die neue Restauration Frankfurt u a 2009 S 357 359 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerd Radde im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 120853353 lobid OGND AKS LCCN nr94034867 VIAF 77157138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Radde GerdKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und BildungshistorikerGEBURTSDATUM 6 Januar 1924GEBURTSORT Nielep Pommern STERBEDATUM 29 Marz 2008STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Radde amp oldid 233654405