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Gerald Eckert 27 Dezember 1960 in Nurnberg ist ein deutscher Komponist Cellist und Maler der in Eckernforde lebt Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Preise Auswahl 3 Werke Auswahl 4 Veroffentlichungen 5 WeblinksBiographie BearbeitenGerald Eckert studierte von 1983 bis 1984 Physik an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg bevor von 1985 bis 1990 das Studium von Violoncello Klavier und Dirigieren am Konservatorium in Nurnberg folgte Ab 1987 studierte er bis 1992 Mathematik an der Universitat Erlangen Nurnberg seit 1989 parallel Komposition bei Wilfried Jentzsch Es folgten Kompositionsstudien bei Walter Zimmermann an der Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet und es schloss sich im Zeitraum von 1992 bis 1995 ein Studium an der Folkwang Hochschule Essen an wo er Komposition bei Nicolaus A Huber und elektroakustische Komposition bei Dirk Reith studierte Des Weiteren nahm er an verschiedenen Kompositionskursen bei James Dillon Brian Ferneyhough und Jonathan Harvey teil 1996 97 verbrachte er einen Arbeits und Forschungsaufenthalt am CCRMA Center for Computer Research in Music and Acoustics der Stanford Universitat Kalifornien USA 1998 war er Dozent bei den Darmstadter Ferienkursen fur Neue Musik und auf dem International Festival amp Seminar in Akiyoshidai Japan 2000 01 folgte ein Lehrauftrag fur Komposition und Architektur an der Technischen Universitat Darmstadt 2000 realisierte er das Tanzprojekt Poesie mit Diane Neiman und dem Ensemble Horizonte ebenso erhielt er in diesem Jahr ein Stipendium im Schleswig Holsteinischen Kunstlerhaus Eckernforde 2006 war er Composer in Residence bei den Zurcher Tagen fur Neue Musik 2008 realisierte er in Zusammenarbeit mit der Akademie der Kunste Berlin und dem Land Brandenburg zusammen mit der Choreographin Kathinka Walter ein Projekt fur das Netzwerk Neue Musik 2011 realisierte er zusammen mit dem Choreographen Tanzer Mikael Honesseau das Tanzprojekt Gegenuber 2 Seit 1989 arbeitet er auch an eigenen Bildern und realisiert seit 1994 verschiedene Ausstellungen und Installationen Kataloge erschienen 1995 2006 und 2007 Gerald Eckert ist Mitinitiator des Chiffren Festivals Kiel 2006 und der ProvinzLarm Festivals Eckernforde 2007 2009 2011 und 2013 Seit 2012 hat er eine Professur fur Komposition an der Chung Ang University in Seoul Anseong Sud Korea inne Eckerts Werke sind bei der Edition Gravis verlegt Preise Auswahl Bearbeiten1993 erhielt Eckert einen Preis beim Luigi Russolo Wettbewerb in Italien sowie den C Gulbenkian Prize in Portugal 1996 bekam er den Kranichsteiner Musikpreis verliehen Im Jahr 2003 verlieh man ihm einen Preis honorable mention beim Salvatore Martirano Competition in den USA sowie den ersten Preis beim 30th International Competition Bourges 2003 in Frankreich und den ersten Preis beim 3 internationalen Komponisten Wettbewerb Elisabeth Schneider Preis in Freiburg 2005 erhielt er ein Stipendium der Akademie der Kunste in Berlin und den ersten Preis des 50 Stuttgarter Kompositionspreises 2005 2006 folgte ein Stipendium fur Venedig Kunstlerhof Schreyahn 2009 Villa Aurora Los Angeles 2010 Villa Serpentara Rom Olevano Romano 2010 und das Kunstlerhaus Lukas Ahrenshoop 2013 Werke Auswahl BearbeitenAisthanomenon fur Violoncello und Zuspielband fur Violoncello und Zuspielband 1989 90 AnachoresisB fur Bass Fl Vl Kb Pf 2 Perc 1990 92 19 min Klangraume fur 2 Kanal Tonband 1991 5 30 min AnachoresisA fur Alt Fl Vl Kb Pf 2 Perc 1992 17 min Noema fur Violoncello solo 1992 93 17 min Aux mains de l espace fur 4 Kanal Tonband 1993 15 min Aphel fur Orchester 1993 94 23 min Raumklange Klangbilder Les vestiges d un clin d oeuil disparu fur 4 Kanal Tonband 1994 12 min Klangraum Interaktiv I fur 4 8 Kanal Tonband und Raumsteuerung 1994 31 min mit D Reith und Th Neuhaus In Sich Ohne Ausweg fur 2 Kanal Tonband 1994 12 47 min stehen auch immer leerer fur Ensemble 1994 4 min Von der Gewissheit des Augenblickes fur Kontrabass solo 1994 95 13 min Klangraum Interaktiv II fur 8 Kanal Tonband und interaktive Lichtsteuerung 1995 12 min mit D Reith und Th Neuhaus Les contours de la lumiere des jadis fur Ensemble 1995 12 min Gesprochenes abgelost fur 8 Kanal Tonband 1995 12 15 min mit D Reith und Th Neuhaus Diaphane fur 2 Kanal Tonband 1995 11 min Schatten aufgeworfen fur Sopran Vl und Vc 1995 14 min Erinnerte Zeit gebrochen fur Klar Vl Klavier 1996 19 min Nen fur Klarinette solo 1996 97 14 min Wie Wolken um die Zeiten legt fur Sopran Fl Akk und Perc 1996 97 14 min L etendue des fins eclats eparse fur Violine solo 1997 15 min Nachtschwebe fur grosses Orchester 1997 98 21 min gefaltetes Moment fur Fl Klar Vl Vc und Perc 1997 98 15 min dem schweigenden Antlitz fur Bassflote und Picc 1998 17 min Bruchstucke erstarrtes Lot fur Klar Ktb Klar Pos Akk Pf 2 Perc Va und Kb 1998 99 23 min noir rugueux fur Violoncello 1999 des Nichts verlorene Schatten fur Flote Altfl Picc Fag Trp Pos Pf 1 2 Perc Va und Kb 1999 2000 15 min Aufbruche Verwerfungen fur Orgel 2000 20 min Krummung der Augenblicke fur Violine Viola und Violoncello 2000 15 min gedunkelte Bruche fur Viola d amore 2000 12 min Ogives fur Streichtrio 2000 Bearbeitung der vier Klavierstucke Ogives von Erik Satie Klangraume II fur Piccolo und Tonband 1991 2000 5 30 min Schwebe verloschend fur Flote Alt Fl und Schlagzeug 2000 01 12 min Nachtbogen fur Flote und Violoncello 2001 11 min Schachte Les nuages d automne fur Flote Viola und Harfe 2002 15 min offen fin des terres fur Ensemble und Tonbander 2002 17 min vom Innen Kornung fur Viola und Tonband 2003 9 min des Saglichen Zeit Musiktheater fur einen Schauspieler Ensemble und Tonband 2003 15 min Nen II fur Flote E Gitarre und Schlagzeug 2003 2 min pfadlos die Nacht fur Ensemble 2003 04 31 min Interferenz I fur Fl Vc e chin Elektronik und Tonband 2004 21 min Nen III fur Grossbassblockflote 2004 12 min Nacht einer Zeit fur Fl Ten Sax Sop Sax Gitarre Vla und Schlgzg 2004 19 min Inschriften fur Orgel und Schlagzeug 2003 2005 23 min Feld 3 fur Flote und Harfe 2005 9 min Creth Schaft 29 fur Ensemble und Tonband 2005 24 min Nen V fur Englisch Horn Violine und Schlagzeug 2005 2006 10 min Aube fur Orgel 2006 11 min im Endlichen dehnbar fur Akkordeon 2006 12 min Faden fur Flote Harfe Akkordeon und Violoncello 2006 22 min Annaherung an Petrarca Studie fur 4 12 Stimmen Flote und Violoncello 2006 14 min Nen VI fur Flote Oboe und Klarinette 2006 4 min Nen VII fur Flote Violoncello Elektronik und Zuspielband 2007 10 29 min Prisma du fond d un naufrage fur elektronische Klange Tonband 2007 2 10 min Absence traces eloignees fur 4 Piccoli und 2 Schlagzeuger 2007 12 min void fur 2 Schlagzeuger 2007 30 min Studie uber Nelly Sachs fur Stimme und Ensemble 2004 08 12 min Traits lointain fur sieben Blaser und Kontrabass 2006 08 21 min nor fur Schlagzeug solo 2008 14 min Sequenzen fur Chor Ensemble Tanz Video und Elektronik 2008 75 min Nen VIII fur Tenorblockflote und Schlagzeug 2008 9 min Gegendammerung fur Stimme und Flote 2008 10 min An den Randern des Masses fur zwei Ensemblegruppen 2003 2009 25 min noya fur Klarinette Violoncello und Schlagzeug 2009 12 min empty rooms fur Fl Ktb Klar Pf Vln und Perc 2009 5 min Echoes fur Ensemble 2009 10 17 min Faden fur Flote Harfe Akkordeon und Violoncello 2006 10 21 min Tratto zwei szenische Monologe fur Stimme n und kl Ensemble 2010 20 min Sop Bariton Klar Bass Klar Schlgzg und Vla Nen X fur Tanz Violoncello und Elektronik 2011 17 min An den Randern des Masses fur zwei Ensemblegruppen 2005 11 25 min mehr als der Sand Wege Kantate fur Solisten Chor und Ensemble 2011 12 40 minVeroffentlichungen BearbeitenKatalog Olbilder Tuschezeichnungen Bochum 1995 seit 2005 PFAU Verlag Saarbrucken Gerald Eckert Aspects of the fold in Polyphony amp Complexity Hrsg Mahnkopf Cox Schurig Wolke Verlag Hofheim 2002 Matteo Nanni Gerald Eckert in Komponisten der Gegenwart 27 Nachlieferung Juni 2004 Matteo Nanni Gerald Eckert Uber das Ende in CD Booklet col legno WWE 1CD 20231 Gerald Eckert Uber Zusammenhange in Lichtgeschwarztes Pfau Verlag Saarbrucken 2006 Gerald Eckert Olbilder Tuschezeichnungen Pfau Verlag Saarbrucken 2005 Gerald Eckert Lichtgeschwarztes Graphiken Tusche Photographien Partituren Pfau Verlag Saarbrucken 2006 Katalog Lichtgeschwarztes Tuschezeichnungen Photographien Partituren PFAU Verlag Saarbrucken 2006 Nicolaus A Huber Mehr als Schwarz und Weiss Gedanken fur Blicke in Lichtgeschwarztes PFAU Verlag Saarbrucken 2006 Dieter Schnebel Zu Gerald Eckerts musikalischer Graphik in Lichtgeschwarztes PFAU Verlag Saarbrucken 2006 Saskia Reither nicht widerrufbar in CD Booklet Gerald Eckert Aphel edition zeitklang CAL 13020 Gerald Eckert Gedankenfragment in Positionen Beitrage zur Neuen Musik Nr 67 Mai 2006 Katalog Momente Ol Bilder Papierarbeiten zusammen mit Erwin Doose und Otto Jeschke Wachholtz Verlag Neumunster 2007 Meret Forster raumgreifend und schwerelos in CD Booklet Gerald Eckert chamber music NEOS NEOS 10 811 Gisela Nauck Randgange Zur Klangasthetik von Gerald Eckert in Positionen Beitrage zur Neuen Musik Nr 80 August 2009 Gerald Eckert Geometrie der Perspektiven in Zeitung 4 33 des Netzwerk Neue Musik Berlin Oktober 2009 An den Randern des Masses Der Komponist Gerald Eckert herausgegeben von Gisela Nauck Wolke Verlag Hofheim 2013Weblinks BearbeitenHomepage von Gerald Eckert imd darmstadt de uber G Eckert Archiviert vom Original am 13 Januar 2005 abgerufen am 3 November 2015 Normdaten Person GND 130381527 lobid OGND AKS LCCN n99271681 VIAF 117580209 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckert GeraldKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist Cellist und KunstmalerGEBURTSDATUM 27 Dezember 1960GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerald Eckert amp oldid 229413550