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James Dillon 29 Oktober 1950 in Glasgow ist ein schottischer Komponist Leben BearbeitenDillon studierte 1968 Kunst und Design an der Glasgow School of Art 1970 Linguistik am University College of London 1971 Akustik an der University of North London und von 1971 bis 1972 Mathematik bei Gordon Millar am Tavistock Institute daneben hatte er Klavierunterricht bei Eleanor Purse studierte indische Rhythmik bei Punita Gupta und nahm von 1984 bis 1985 Kurse fur Computermusik am IRCAM Als Komponist hingegen war er Autodidakt 1978 erhielt er den ersten Preis beim Wettbewerb des Huddersfield Contemporary Music Festival Hier wurde 1983 sein erstes Streichquartett vom Arditti String Quartet uraufgefuhrt das auch die Urauffuhrungen seiner weiteren Streichquartette spielte Das Huddersfield Festival widmete seinen Werken 1995 eine grosse Retrospektive 1982 erhielt er den Kranichsteiner Musikpreis in Darmstadt Er unterrichtete von 1982 bis 1992 in Darmstadt und leitete 1991 bei der Goteborger Sommerakademie die Kompositionsklasse Daneben war er zwischen 1989 und 1992 Gastdozent am Goldsmiths College der University of London und zwischen 1993 und 1996 an der University of Central England in Birmingham Er unterrichtete in zahlreichen Landern Europas 2003 auch am Oberlin Conservatory of Music in den USA Zwischen 1985 und 1996 entstand Dillons German Triptych das die Werke Uberschreiten 1985 fur die London Sinfonietta geschrieben helle Nacht fur grosses Orchester 1987 und das Flotenkonzert Blitzschlag aufgefuhrt 1996 von Pierre Yves Artaud und dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Leitung von Martyn Brabbins umfasst In den 1980er und 1990er Jahren entstand mit Nine Rivers eine Reihe von neun grossen ambitionierten Werken in unterschiedlichster Besetzung die von der Metapher des Flusses verbunden werden und in das gross besetzte Stuck Okeanos einmunden ein Auftragswerk der BBC Proms fur 1996 Ebenfalls fur die Proms wurde sein Violinkonzert geschrieben das 2000 von Thomas Zehetmair und wiederum dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Martyn Brabbins uraufgefuhrt wurde Mit L evolution du vol schuf Dillon einen Liederzyklus fur Frauenstimme und Kammerorchester Der erste Band von Traumwerk einer Reihe von Violinstucken wurde von der Royal Philharmonic Society mit dem ersten Preis im Bereich Kammermusik ausgezeichnet ebenso wie 2003 der funfte Band seines Zyklus fur Klavier solo The Book of Elements Mit der im Auftrag der Societe Philharmonique de Bruxelles entstandenen Via Sacra und La Navette einem Auftragswerk fur die Donaueschinger Musiktage 2001 legte Dillon die ersten beiden Teile des vierteilig geplanten Zyklus Via sacra vor 2004 wurde in Porto seine Oper Philomela uraufgefuhrt im Marz 2005 spielte das Quatuor Diotima die Urauffuhrung seines Vierten Streichquartetts fur das er ebenfalls mit dem Royal Philharmonic Society Music Award ausgezeichnet wurde 1 Einzelnachweise Bearbeiten Mitteilung der RPS abgerufen am 18 Januar 2011 englischWeblinks BearbeitenJames Dillon bei C F Peters James Dillon bei C F Peters als pdf Biographie und WerklisteNormdaten Person GND 131843141 lobid OGND AKS LCCN n82215290 VIAF 100317672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dillon JamesKURZBESCHREIBUNG schottischer KomponistGEBURTSDATUM 29 Oktober 1950GEBURTSORT Glasgow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Dillon Komponist amp oldid 236125282