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Georges Rouquier 23 Juni 1909 in Lunel Viel Frankreich 19 Dezember 1989 in Paris war ein franzosischer Dokumentarfilm Regisseur Drehbuchautor und Gelegenheitsschauspieler Georges Rouquier 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRouquier hatte eine Ausbildung zum Buchdrucker und Linotypisten erhalten Als Verehrer der Arbeiten von Charlie Chaplin Sergej Eisenstein Robert J Flaherty und Alexander Dowschenko interessierte er sich fruhzeitig fur die Filmkunst Erst wahrend der deutschen Besatzungszeit begann Rouquier kontinuierlich zu drehen seine erste Arbeit unmittelbar nach der Befreiung Farrebique brachte den endgultigen Durchbruch Erzahlt wurde dort das Leben einer im Zentralmassiv in Aveyron ansassigen Bauernfamilie im Laufe eines gesamten Jahres mit all den Alltaglichkeiten Noten und Freuden einfacher Landmenschen sowie dem Wechsel der Jahreszeiten als lyrischer Erzahl und Gestaltungsrahmen Fur diese Meisterleistung erhielt der Schopfer des Werks 1946 den Grossen Preis der Internationalen Filmkritik Trotz fulminanter Kritiken gelang Rouquier in der Folgezeit nicht annahernd ein ahnlich grosser Wurf auch wenn seine anderen Werke durchaus ihren Charme besassen und bisweilen wohlwollend aufgenommen wurden Ausfluge zum Kinospielfilm in den 1950er Jahren bzw als Schauspieler vor die Kamera im Jahre darunter zwei Auftritte 1968 in Jagd auf Jeff und Z erfuhren kaum Resonanz Erst sein letztes Werk Biquefarre eine sehr spate Fortsetzung von Farrebique fand wieder grosses Interesse in der Offentlichkeit und brachte dem nunmehr 74 jahrigen Filmemacher der zuletzt fast nur noch fur das Fernsehen gearbeitet hatte den Grossen Spezialpreis der Jury bei den Filmfestspielen von Venedig ein Filmografie Bearbeiten1929 Vendanges Kurzfilm auch Produktion und Kamera 1942 Le tonnelier 1942 Der Wagner Le charron Kurzfilm auch Drehbuch 1943 La part de l enfant Kurzfilm 1943 L economie des metaux Kurzfilm 1946 Farrebique Farrebique auch Drehbuch 1947 L œuvre scientifique de Pasteur Co Regie bei Kurzfilm 1949 Le chaudronnier Kurzfilm 1950 Salzige Erde Le sel de la terre Kurzfilm 1950 Le lycee sur la colline Kurzfilm 1952 Un jour comme les autres Kurzfilm 1922 Mina de Vanghel nur Co Drehbuch bei Spielfilm 1953 Malgovert Co Regie bei Kurzfilm 1953 Feuriges Blut wilde Leidenschaft Sang et lumiere Spielfilm 1954 Das Wunder von Lourdes Lourdes et ses miracles 1955 Arthur Honegger Kurzfilm 1955 La bete noire Kurzfilm 1957 Le sabotier du Val de Loire nur Co Produktion bei Kurzfilm 1957 SOS Noronha Spielfilm auch Co Drehbuch 1958 Une belle peur Kurzfilm 1960 Le bouclier Kurzfilm auch Drehbuch 1953 Sire le Roy n a plus rien Kurzfilm 1977 Le Marechal Ferrant Kurzfilm 1983 Biquefarre auch Drehbuch Literatur BearbeitenThe world encyclopedia of film assoc editors Tim Cawkwell amp John M Smith London 1972 S 291 John Wakeman World Film Directors 1 Band 1890 1945 New York 1987 S 981 ff Jean Loup Passek Dictionnaire du Cinema 2 Aufl Paris 1992 S 578Weblinks BearbeitenGeorges Rouquier in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 119231727 lobid OGND AKS LCCN n94075025 VIAF 54228731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rouquier GeorgesKURZBESCHREIBUNG franzosischer Dokumentarfilm Regisseur Drehbuchautor und GelegenheitsschauspielerGEBURTSDATUM 23 Juni 1909GEBURTSORT Lunel Viel FrankreichSTERBEDATUM 19 Dezember 1989STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georges Rouquier amp oldid 237631776